Hallo Oliver Das freut mich sehr das du geantwortet hast Ich habe leider schon seit 30 Jahren entzündliches Rheuma mit immer wieder heftigen Schüben hab fast alles durch was die Schulmedizin und die Naturheilkunde zu bieten hat Letztendlich bin ich seit 2011ohne Basistherapie und dort gelandet wie ich begonnen habe Kortison und Ibu und seit 5 Jahren Tilidin dazu die leider wenig bei Entzündungsschmerzen helfen mir aber so ein egal Gefühl machen damit ich nicht verzweifle Deshalb habe ich mir gedacht es mit Cannabis zu probieren....hab ich dann und es gefällt mir sehr Jetzt brauche ich einen Arzt im Saarland der dafür offen ist Meine Ärztin wirft mich aus der Praxis wenn ich frage Hab einiges von Rai gelesen vielleicht weiß er jemanden Uff fertig
Hallo Rai Hattest du schon deinen Termin in Püttlingen Dr Prothmann ist ein sehr guter und netter Arzt du musst zwar mit langer Wartezeit rechnen aber es lohnt sich vorallem wenn er dir die Knie mit Kortison spritzt ich konnte wie du kaum noch laufen Sprunggelenke und Knie jetzt schaffe ich 9.5 km in 2 Stunden Lb gr ko
Ich war nur ein mal bei Dr. Prothmann, um mir einen Therapieplan erstellen zu lassen. Für regelmässige Termine ist mir das zu weit weg und für die normalen Behandlungen habe ich einen Rheumatologen, Orthopäden und Schmerzmediziner. Bei Spritzen ins Knie habe ich sehr gute Erfahrungen mit Dr. Gerd Lanzer in Wadgassen gemacht. Er mischt das Kortison immer mit einem Betäubungsmittel uund einem Lipid (Bupi/Lipo 5:1). Mit dem Gehen wird das bei mir nichts mehr. Das Streckungsdefizit in den Knien beträgt bereits 20 Grad. Wenn die Entzündungen mal länger nachlassen kann man evtl. was mit einer Operation richten. Beim Kortison würde ich aufpassen. Wenn man das zu lange nimmt fängt man sich schnell man Diabetes ein. Dauert dann elend lang, bis man das wieder los ist. Gruß Ralf
Hi Amy, Keine Ursache, leider sind grad Hausdocs da auch nicht die richtigen Ansprechpartner. Mein Rheumatologe hält davon auch nix nur meckerte rum als dem erzählte ich nehme150mg Diclo tgl. Brauche ich jetzt nicht mehr da ich Oxycodon nehme, das ist ein Opioid. Tilidin hatte bei mir nichts gebracht. Habe seit 30 Jahren Morbus Bechterew und hab Cannabis wohl auch bekommen da schon einiges versucht wurde. Wie sieht es mit Biologics bei Dir aus, wenn das fragen darf? Viele Gruesse Oliver
Hallo Rai Kannst du nicht mehr laufen? Wie bekommst du die Tage rum ich werde schon depri wenn ich wegen einem Schub Tage auf dem Sofa verbringen muss?! Kortison nehme ich schon 30 Jahre und Ibu auch während der Zeit als ich vollgepumt wurde mit den Biologicas 7 hab ich ausprobiert ging es ohne Kortison nicht Kein Zucker nur dünne Haut ,Osto,oft Herz rasen schwitzen schlaflos genervt deshalb hab ich an Cannabis gedacht weil es mich runterbringt Lebe so gut es geht basisch und versuche so viel Bewegung wie geht Trotzdem drücke ich dir die Daumen das Prothmann dir hilft wenigstens ein bisschen
Hallo Oliver Hab fast alle Biologicas durch nur Nebenwirkungen und kein Erfolg Letzte war map thera als Infusionen bin beinahe am Fieber gestorben und das Zeug ist ein halbes Jahr in deinem Körper 2Jahre gings gut und dann plötzlich nicht mehr danach kein Bock mehr Dieses Oxycodon ist das stärker als Tilidin oder wirkt es anders Noch mehr breit möchte ich eigentlich nicht Lb Grüße
Hallo Amy, laufen geht schon noch in begrenztem Rahmen. Aktuell komme ich 320m weit, dann muss ich ein paar Stunden entlasten. Das reicht eigentlich um über den Tag zu kommen. Mit Cannabis habe ich angefangen, weil ich morgens bis ca. 11:00 Uhr kaum einen Meter ohne Krücken oder Gehstock schaffte. Bin 46 und laufe ohne Cannabis wie ein 90jähriger. Um 9:00 Uhr bin ich jetzt schon gut unterwegs. Nehme aber auch recht viel. In den Schüben bekomme ich Tramdol bzw. Palexia. Das Zeug macht "happy" und man nimmt alles viel lockerer. Auf Dauer wollte ich das aber nicht haben. Man ist halt den ganzen Tag durch den Wind und lungert nur in der Gegend rum. Der Zustand ist aber genau richtig, wenn die Knie oder Sprunggelenke mal wieder richtig Ärger machen. Gut dass Du dem Diabetes entkommen kannst. Nach 5 Monaten Kortiko bekomme ich schon einen Typ 3e. Von Prednisolon werde ich auch immer schnell extrem fett, weil ich den hohen Blutzucker nicht mit Bewegung oder anstrengender Arbeit "verbrennen" kann. Die Schlafprobleme sind völlig normal. Ich nehme keine Kortikosteroide mehr, weil ich unter anderem keine 2 Stunden am Stück schlafen konnte. Macht auf Dauer fix und fertig. Bei Cannabis solltes Du dann auf jeden Fall eine Sorte testen, die besonders viel CBD enthält. Kann garnicht genug sein. Unbedingt Sorten vemeiden, die einen hohen genetischen Anteil von Sativaarten enthalten. Diese Sorten machen eher unruhig. Die Indicasorten sind da viel besser, weil die träge und müde machen. Ein guter Gegenspieler zum munter machenden Kortison. Und die kann man dann auch noch mit reinem CBD-Hanf mischen. Es gibt auf Rezept zum Beispiel die Sorte "Bedrolite granuliert". Da ist kaum THC drin (<1%). Das macht nicht High, enthält aber recht viel CBD. Ist ein guter Einstieg, den man dann mit THC-Sorten langsam "aufdosieren" kann. Ist wirklich schade, dass Du Biologika nicht verträgst bzw, dass sie nicht wirken. Ohne funktionierende Basis bleiben nur Sachen, die fiese Nebenwirkungen haben. Hat MTX bei dir nichts gebracht? Gruß Ralf
Hi Amy, das ja schade aber dann müste Du problemlos die Kostenübernahme für Cannabis von der KK bekommen. Oxy macht im Gegensatz zu Morphin nicht träge da es wenig sediert. Ich komme ganz gut zurecht damit und kann damit NSAR einsparen.Tilidin hatte ich bis 600mg und hatte keine Wirkung. Nachteil ist leider die Verstopfung die ich mit Flohsamen und Leinsamen im Griff habe. Ansonsten gibt es auch Targin, das ist Oxy mit Naloxon kombiniert und hilft ebenfalls bei Verstopfung. Aber ich würde da zum Schmerztherapeuten gehen, nur er kann Dir die richtigen Mittel geben, wenn Du mit dem Tilidin zurecht kommst ist das natürlich besser als Oxy. Viele Grüße Oliver
Dem muss ich widersprechen und zwar aus eigener Erfahrung. Ich schlafe auch von Sativa mit hohem THC-Gehalt und mich aktiviert Indica mit mittlerem Gehalt. Ein Mix aus drei bestimmten Sorten wirkt, über Monate reproduzierbar, genau so gut und zuverlässig wie eine halbe Tbl. Zopiclon. Darunter ist eine Sativa. Die Wirkung ist immer individuell und dazu abhängig von Menge, Tageszeit und -form. Grundsätzlich kann ich sagen: Cannabis macht ehrlich - mich. Habe ich schlecht geschlafen, macht es mich platt. Dann muss ich erst ein Stündchen schlafen, um aktiv werden zu können und bin vorher zu nichts zu gebrauchen. Bin ich ausgeruht, aktiviert die passende Sorte direkt, auch Indicasorten. Da CBDs die Wirkung von THC aufheben, kann man auch mit den naturbelassenen Sorten beginnen.
Hey Ihr macht mich ganz schön durcheinander mit eurem Wissen Ich glaube ich hab null Ahnung woher weiß der Arzt welche Sorte ich brauche und wenn man nur raucht und nicht weiß was drin ist weiß man doch gar nicht was von was drin ist??? Nee mtx war mein 1.und musste abgesetzt werden Naturbelassen hört sich gut an was ist das? Wog
Das sind die Blüten, Ray schlug granuliertes Cannabis vor. Dass es Dir bekommt, ist gut zu wissen, mehr muss nicht. Der Rest ergibt sich durch testen. Edit: Völlig schrägen Satzbau korrigiert.
ja eigentlich müsste es die kk übernehmen weil ich austherapiert bin nur mir fehlt die Kontaktperson Dann bleibe ich besser bei der Tilidin nehme nur 50/40 abends und merke die Wirkung noch gut bin aber auch nur noch eine 1/2 Portion Ich bin noch etwas unerfahren mit der Schreiberei deshalb passieren mir immer wieder Missgeschicke Sorry und immer total aufgeregt wenn Antwort kommt
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Ohne Rezept bekomme ich doch nix in der Apo zum testen und ich weiß nicht was drin ist was ich probiert habe
Hallo Amy, versuch so lange wie möglich bei Tilidin zu bleiben, wenn Du da keine unangenehmen Nebenwirkungen hast und die Schmerzlinderung ausreicht. Da scheint was falsch rübergekommen zu sein. Ich hatte ein granuliertes Präparat als Einstieg empfohlen, da es aktuell keine "normalen" Blüten mit so geringem THC-Gehalt gibt. "Natürlich" ist dieses Produkt aber immer noch. Reine Blüten wurden gemahlen, gesiebt und dann zu einem Granulat gepresst. Da sind keine Zusatzstoffe drin. Man hat das gemacht, um es mittels Dosierlöffel sehr genau dosieren zu können. Bedrolite ist eine Cannabissorte, die nicht psychoaktiv wirkt. Man kann nicht genug davon einnehmen um einen Rausch zu erzeugen. Es enthält nur CBD und bei dem wird vermutet, dass es gut für Entzündungen ist und eine beruhigende Wirkung hat. Im Moment sind noch alle THC-Blüten und Granulate, die ein Arzt verschreiben kann, reine Naturprodukte ohne Zusätze. Es gibt nur bei den Topfen und Spays Produkte, die nicht natürlichen Ursprungs sind oder mit anderen Substanzen (Natütliche und Synthetische) vermischt wurden. Es gibt nur wenige Ärzte, die tiefes Wissen zu Cannabis haben und was bei dem einen gut wirkt hat bei einer anderen Person unangenehme Eigenschaften. Sowohl bei der Sorte als auch bei der Dosis muss man durchtesten, was persönlich besonders gut hilft. Die Krankenkassen machen das nicht gerade leicht, aber ein Arzt mit dem nötigen Wissen bietet da den richtigen Weg. Ich teile übrigens Olivers Meinung, dass Du gute Karten für eine Kostenübernahme hast. Ob es dir im Endeffekt hilft musst Du halt ausprobieren. Schade, dass Du mit MTX keine Besserung hattest. Und dass Du mit Biologika keine Wirkung und sogar eine extrem Nebenwirkung hattest ist mehr als tragisch. NSARs und Kortikos sind ja leider nicht gerade gesund und eine große Last für den Körper. Aber zumindest bei Schmerzen kannst Du ja noch eine Besserung erreichen. Cannabis ist nur eine Möglichkeit, aber ein Test kann nix schaden. Insbesondere, weil das Problem mit dem schlechten Schlaf und die strapzierten Nerven da Besserung bekommen könnten. An dem Klischee des trägen und ständig rumdösenden Kiffers der alles etwas zu locker sieht ist ja was dran. Man muss ja nicht gleich so heftig dosieren. Gegen die empfindliche Haut durch Kortison hilft es aber leider nicht. Zumindest habe ich da noch nie was von einen positiven Effekt gehört. Gruß Ralf
Hallo zusammen, ich befasse mich schon länger mit dem Gedanken, Cannabis-Produkte evtl. mal auszuprobieren, weil sie wohl ja auch den Muskeltonus herabsetzen können. Der ist bei mir insbesondere in den Beinen aufgrund einiger stark geschädigter Gelenke samt Sehnenproblemen (nach Einrissen durch zu langwierige Entzündungen) deutlich erhöht. Aber noch zögere ich... auch weil mir die langfristige evtl. auch psychogene Wirkung noch nicht so ganz geheuer ist (vielleicht völlig unbegründet). Ich habe eine ganz gute Datei gefunden, in der die verschiedenen Cannabissorten aufgeführt sind - erstellt von dem absoluten Cannabis-Fachman Dr. Grotenhermen. Wen es interessiert - hier zu lesen bzw. herunterzuladen: https://www.cannabis-med.org/nis/data/file/cannabissorten_inhaltsstoffe.pdf Liebe Grüße von anurju
Hi zusammen, dass ist wie bei den Biologics. Niemand weiss da es keine Studien gibt wie sich eine über mehrere Jahre andauernde Cannabistherapie auf den Geist auswirkt. Ich teile auch die Bedenken von Anurju wegen der psychogenen Wirkung, sprich durch längerfristigen Gebrauch eine Psychose zu entwickeln kann eine mögliche Nebenwirkung sein, muss aber nicht. Man kann es auch drehen wie man will, nimmt man jahrelange NSAR kann man irgendwann in der Dialyse enden, nimmt man Opioide kann sich Toleranz und schwerste Abhängigkeit entwickeln. Zur Zeit wird in den USA fieberhaft nach einem nicht süchtigmachenden Opioid geforscht, https://www.welt.de/gesundheit/article181361292/Schmerzmittel-AT-121-koennte-eine-ungefaehrliche-Alternative-zu-Opioiden-sein.html Viele Grüße Oliver
Da Cannabis eine seit Jahrtausenden genutzte Heilpflanze ist, die auch als Rauschmittel eingesetzt wird, denke ich, dass die Menschheit über sehr viel Erfahrung damit verfügt. Solange man es als ausgewachsener Mensch (Hirnentwicklung) in Dosierungen verwendet, die keinen* Vollrausch erzeugen, ist Cannabis ein wirklich sanftes Medikament und Heilkraut. Eine Kulturpflanze mit Biologicals zu vergleichen, halte ich für ein Kunststück, denn das eine ist gewachsen und naturgegeben und das anderen im Labor erzeugt und menschengemacht. Cannabinoidrezeptoren gibt es im ganzen Körper, es werden »nur mehr belegt«, Biologicals hingegen greifen massiv ins Immunsystem ein. *aus »einen« »keinen« gemacht