Liebe tilia,ja man kann es nicht laut und oft genug sagen,wiederholen ! Dein Beitrag bekommt ein dickes Daumen hoch von mir.......obwohl wir immer unsere kleine Buchhandlung unterstützen. Dies gilt nicht nur für die Buchhandlungen auch für andere kleine Läden wie zB. Handarbeitsläden,Lebensmittelläden,Wäschegeschäfte usw.
Das letze Buch welches ich gelesen habe war Elbleuchten von Miriam Georg es spielt in Hamburg geht um die Anfänge der Reedereien,den Bedingungen der Hafenarbeiter,Frauenrechte mir hat es gut gefallen.
Grade habe ich das neue Rita-Falk-Buch ausgelesen, "Steckerlfisch- Fiasko", gut wie immer - wenn man Rita Falk mag! Wir haben alle Krimis von ihr. Liebe Grüsse, Ruth
Rita Falk liest meine Mutter sehr gerne. Den neuen Krimi muss ich ihr unbedingt noch besorgen. Ich mag ihre Krimis nicht so sehr... Aber ich hab von ihr ein Buch in unserem "Bücherturm" * gefunden. Und war sehr begeistert. Es heißt "Hannes". Hab am Ende des Buches geweint, es hat mich echt berührt. * "Bücherturm", ne tolle Sache. Da kann man seine nicht mehr gebrauchten Bücher reinstellen, dafür welche mitnehmen. Wir haben hier in der Region zwei davon, werden sehr gut angenommen.
Liebe @Mona-Lisa : Das Buch "Hannes" von Rita Falk haben wir auch, es ist ganz anders geschrieben als die Eberhofer-Krimis, da hast du recht, mir hat es auch sehr gut gefallen. Jetzt habe ich mein anderes Weihnachtsbuch auslesen, von Stacey Halls "Die Vertraute". Es spielt im 17. Jahrhundert in England, hat mir gut gefallen. Im Moment lese ich einen Provence-Krimi von Sophie Bonnet aus der Bücherei, der mir aber lange nicht so gut gefällt wie die Provence-Krimis von Cay Rademacher oder auch die von Pierre Martin (?oder so ähnlich). Naja, ist das gut mit den den Büchereibüchern, man gibt sie ja wieder zurück;-) Liebe Grüsse, Ruth
@Mona-Lisa Bei uns sind das Bücherregale.....ich mag diese Art von Weitergabe auch sehr......ebenso lasse ich Bücher auch gerne mal auf einer Bank,im Bus oder Zug liegen.....mit einem netten Zettel ( nimm mich mit,lies mich o.ä.)
Wir haben auch schon öfters guterhaltene, neuere Bücher bei uns an der Haltestelle (überdacht) liegen lassen, ebenso habe ich selber Bücher mitgenommen, die draussen an Häusern standen. Inzwischen weiss ich schon, an welchem Haus ab und zu interessante Bücher für mich zu finden sind;-) Liebe Grüsse, Ruth
@Katjes, ja, das hab ich auch schon so gemacht! In der Stadt steht ein ganz toller Bücherturm. Hab mal ein Foto angehängt. Und in unserer Gemeinde ist es eine ehemalige ausrangierte Telefonzelle. Sogar mit Beleuchtung, solarbetrieben. Beides sehr gut gepflegt und betreut! Ich lese ja sehr viel. Aber es gab auch mal ein Buch, das fand ich ganz furchtbar ..... weil: es hatte extrem viele Komma-Fehler, die Grammatik war gruselig, auch Rechtschreibfehler drinne. Es hat mich extrem gestört beim Lesen. Ehrlich gesagt, hab ich mir einen Zettel genommen und ne Strichliste geführt mit der Anzahl der Fehler. Die Geschichte war "abgekupfert", ich kenne einen Roman mit fast derselben Handlung. Ich hatte mir mal die Bewertungen im Internet angeguckt, es gab etliche Rezensionen mit der gleichen Meinung wie ich. Von diesem Autor würde ich nie mehr was lesen. Aber ich habe dem Buch ne zweite Chance gegeben, es kam auch in den Bücherturm. Mit ner "Warnung", hab den Zettel mit der Fehlerliste mit reingelegt.
Wir haben bei uns im Dorf einen ehemaligen Wein-Kühlschrank (aufgearbeitet, Motor entfernt) in einem Bus-Wartehäuschen stehen. Gesponsert vom Förderverein der Gemeinde, zu dessen Vorstand ich gehöre. Ich habe mich bereit erklärt, den offenen Bücherschrank zu betreuen. Heisst, ich bin alle paar Wochen dort und entsorge Bücher, die nicht mehr lesenswert, weil muffig riechend oder vergammelt sind und stelle von mir gelesene Bücher rein. Ich kaufe viel über Momox, sehr gute gebrauchte für kleines Geld und nach dem Lesen kommen sie in den Bücherschrank für andere Leseratten. Unser Dorf hat 400 Einwohner und das Buchangebot wird sehr gut angenommen.
Wir haben am Marktplatz einen Bücherschrank und ich bin eine der Patinnen Leider finden einige, dass auch alte CDs offenbar Bücher sind und dass ein Brockhaus aus 1975 noch Interessenten finden könnte.
OH, das kenne ich nur zu gut. Ich habe sogar in der Anfangsphase Hitler - mein Kampf dort gefunden. Natürlich sofort entsorgt.
Wir haben davon 3 in der Stadt. Eins wird immer wieder abgefackelt. Nun schon zum 4. Mal. Man sollte sie kriegen.....
Wir haben im Ort einen kleinen Bücherschrank (sieht eher aus wie eine Kiste,sage daher manchmal ich gehe zur Bücherkiste und stelle dor Bücher rein) habe auch mal vor längerer Zeit dort "aufgeräumt" und viele alte schmuddelige Bücher entsorgt. Ich mache oft einen Spaziergang dorthin, stelle zwei/drei Bücher dort rein und am Nächsten Tag hat die oft schon jemand mitgenommen. dieser Schrank ist gegenüber vom Altenheim und den Seniorenwohnungen
Katjes, das ist eine nette Idee! Ich lege manchmal Sachen in eine Kiste vor dem Haus mit dem Zettel "Zum Mitnehmen" - da kam schon eine Menge an Dingen (Blumenübertöpfe, Himbeerableger etc.) zu neuen Besitzern Alternativ kann man Bücher auch auf einem privaten Flohmarkt (ist bei uns einmal jährlich offiziell seitens der Stadt als "Hofflohmarkt" in allen Stadtteilen und mit Lageplan!) für ganz kleines Geld (Kilopreis, Stückzahlpreis und ähnliche Ideen) zur Weiternutzung bringen. Wir spenden den Erlös des Hofflohmarkts immer an einen Sozialfonds für Kinder und Jugendliche.
Wir haben auch seit Jahren einen Bücherschrank am Bürgerhaus. Leider wurde er schon einmal angezündet, und ansonsten "müllen" viele das Ding zu, indem sie ihre alten Bücher in oft noch nicht einmal gutem Zustand dort entsorgen - ist ja am bequemsten so. Leider passt das gut zur allgemeinen Mentalität, die sich immer mehr breit macht. Die Betreuung ist daher nicht ganz einfach.
Ich empfehle die Lektüre eines sehr bewegenden Buches über Ausgrenzung und die Überwindung derselben - eigentlich für Jugendliche geschrieben, aber ein für jeden lesenswertes und allgegenwärtiges Thema! J. R. Palacio - "Wunder" Untertitel: Sieh mich (nicht) an! Es geht um einen Jungen, der aufgrund zweiter genetischer Erkrankungen deutlich anders aussieht als Andere - und beschäftigt sich mit dem, wie und was er (er-)leben und aushalten muss, damit, wie er und sein Umfeld empfinden und wie es schließlich zu einer überraschend positiven Entwicklung für ihn UND die Anderen kommt......