Buch Tipps zum Thema Naturheilkundliches

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von CrazyBlackSun, 7. Juli 2017.

  1. CrazyBlackSun

    CrazyBlackSun Mitglied

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    Ich weiß, daß es im Kaffeeklatsch einen Buch Tipp Thread gibt. ...
    Finde das nachfolgende hier jedoch besser aufgehoben :

    Erschienen am 10.04.2017 im Insel Verlag

    Prof. Dr. Andreas Michalsen

    'Heilen
    Mit der Kraft der Natur '

    ISBN 978-3-458-17698-6

    Der Autor ist Professor für klinische Naturheilkunde an der Berliner Charite und Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin
    (Immanuel Krankenhaus hat an beiden Standorten Rheuma Abteilung )

    Ich habe eine Leseprobe genossen und mir das Buch bestellt. Die Probe hat mich neugierig gemacht, deshalb kann ich noch keine weitere Kritik abgeben.
     
  2. CrazyBlackSun

    CrazyBlackSun Mitglied

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    Ich habe der Leseprobe entnommen, dass es hier eigentlich eher um den Disput zwischen schulmedizin und Naturheilkunde geht.

    Die Naturheilkunde hat m.e. nichts mit lifestyle zu tun, sondern besteht schon seit Beginn an der Menschheit.

    Die schulmedizin ist ca hundert Jahre alt und steckt lt. dem prof. gerade in der Sackgasse was die Behandlung von chronischen Krankheiten betrifft.

    Der Autor hat auch ausgesagt, daß die naturheilkundler eben den ganzen Menschen sehen und die schulmed. nur ihr Fachgebiet (auch wenn sie sich was anderes auf die Fahnen schreiben ).

    Und das ist eben ein sehr wichtiger Ansatz.

    Ich denke, wen das Thema interessiert, der wird mal in die Leseprobe schauen und wer das alles für hokuspokus und lifestyle hält, braucht es eben nicht.

    So einfach ist das.
     
  3. CrazyBlackSun

    CrazyBlackSun Mitglied

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    Hallo aischa

    Toller Buch tipp. Danke.

    Und das meine ich wirklich ernst.

    Nur passt es leider nicht so richtig hier rein.

    Und ich habe dich nicht beleidigt oder kritisiert! Ich wollte mit meinem zweiten Beitrag nur klar stellen, dass dieses Buch nicht für irgendwelche neuen mittelchen und Methoden steht, sondern altbewährtes neu aufgreift und in einem modernen Zusammenhang sieht.

    Der Autor steht m.e. auch für eine objektive Sichtweise.
     
  4. kukana

    kukana in memoriam †

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    Der Titel "Buchtipp" ist ja sehr allgemein gehalten und wir haben bereits einen Thread über Bücher.
    Wenn es um rein naturkundliches gehen soll, kann ich den Titel ändern.
     
  5. CrazyBlackSun

    CrazyBlackSun Mitglied

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    Also mein Buch tipp bezieht sich auf ein rein naturheilkundliches.

    Aischa s Tipp passt eher in den anderen thread. Da es sich dabei um den Umgang mit Kritik handelt.
     
  6. kroma

    kroma Dermatomyositis

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    ... und ich dachte schon, ich hätte Tomaten auf den Augen!
    Kommt gut ins Wochenende
     
  7. kukana

    kukana in memoriam †

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    Ich habe den Titel jetzt geändert, aber bitte keine Verlinkungen die irgendwo auf eine Shopseite führen, danke.

    LG Kukana
     
  8. CrazyBlackSun

    CrazyBlackSun Mitglied

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    Danke für das ändern kukana. So ist das eindeutig.

    Ich mach keine verlinkung. Das Buch kann man sich bestellen, wo man will. Wer es denn möchte. Gibt's auch als ebook.

    @ aischa.

    Ich weiß überhaupt nicht, warum und worüber du dich eigentlich aufregst.
    Du hast da bestimmt was falsch verstanden und das tut mir sehr leid.

    Ich habe dich in keinster weise angegriffen!
     
  9. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Ich finde Naturheilkunde grundsätzlich zB. teilweise begleitend nicht negativ, allerdings können einige Naturheilmittel auch meine entzündliche Erkrankung (eine Kollagenose) triggern und verschlimmern und ich finde da gilt es schon genauer hinzusehen und zu differenzieren!

    Mit diesem Professor-Naturheilkundler teile ich nicht die Meinung, dass Schulmediziner nicht den ganzen Menschen sehen und ich finde, die Schulmedizin steckt in keiner Sackgasse und ganz ehrlich, ohne Schulmedizin wäre ich längst tot und meine alten Eltern leben auch noch und das mit Schulmedizin / Vater fast 90 Rheuma und andere schwere Erkrankungen wurde mehrfach von Schulmedizinern das Leben gerettet in der Uniklinik, Mutter über 80 haben ihr letztes Jahr das Leben mit ihrem Brustkrebs gerettet)! Bin auch echt froh das mir reine Schulmediziner vor fünf Jahren spontan einen Herzschrittmacher implantiert haben in einer Klinik in einem Ort wo ich gerade einen Urlaub verbringen wollte und draussen umgekippt bin.. Meine jetzigen und nun schon langjährigen mich begleitenden Schulmediziner, das sind vorallem der internistische Rheumatologe und der Nephrologe, die mich seit etlichen Jahren mit meiner etwas selteneren rheumatischen Erkrankung betreuen und behandeln sehen mich schon immer als ganzen Menschen und mit allem drum und dran und ich bin sehr dankbar das sie mich seit vielen Jahren begleiten.
     
    #9 7. Juli 2017
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juli 2017
  10. CrazyBlackSun

    CrazyBlackSun Mitglied

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    @Lagune

    Du hast mich falsch verstanden oder ich habe mich wahrscheinlich eher nicht so gut ausgedrückt.

    Dieser Professor stellt die schulmedizin keineswegs an den pranger. Im Gegenteil, er sagt viel positives.

    Ich bezog mich auf seine Aussage, dass die schulmed. bei den chronischen Erkrankungen im Moment nicht richtig weiterkommt.

    Und er kämpft eher dafür, dass beide Gebiete mehr miteinander verbunden werden.

    Ich empfehle, die Leseprobe zu lesen, dann kann man das sicherlich besser verstehen, als ich es darstellen kann.

    Und dann gibt es keine Missverständnisse.

    Liebe grüße
     
  11. käferchen

    käferchen Guest

    Ich habe das Buch vergangene Woche in der Hand gehabt aber wieder beiseite gelegt, weil schon der Text auf dem Rückdeckel mir persönlich zu klischeehaft erschien.

    Mich persönlich interessieren naturheilkundliche Bereiche sehr, doch sehe ich für mich darin derzeit keine adäquate Alternative zur "Schulmedizin ".

    Ich finde auch Aussagen, dass zwei Drittel der Bevölkerung naturheilkundlich behandelt werden möchten immer sehr fragwürdig, aber vielleicht ergibt sich die Antwort, woher er diese Zahlen nimmt, aus dem Inhalt des Buches.

    Mit Aussagen wie "die Medikamenten-Medizin steckt in einer Sackgasse " manövriert er sich glaube ich selber in eben solche. Wenn man verfolgt, wie und an welchen "Medikamenten" /Wirkstoffen ( ich weiß nicht als was er seine Medizin benennen will) geforscht oder verbessert wird, dann denke ich keineswegs, dass der Sack oben zu ist.

    Ist aber nur meine persönliche Meinung.

    Ich wünsche Dir CBS eine spannende Unterhaltung. Würde mich freuen, wenn Du mal berichtest. Und, ob er zeitnahe sinnvolle Alternativen zur Schulmedizin parat hat.

    Viele Grüße vom
    Käferchen
     
    #11 8. Juli 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Juli 2017
  12. brunaline

    brunaline Neues Mitglied

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    8
    Hallo Hallo!

    Hast du denn das Buch mittlerweile fertig gelesen? Ich befasse mich erst seit kurzem mit der Naturheilkunde - genau genommen eben seit dem ich Hüftgelenksbeschwerden habe.
    Neben den klassischen Schmerzsalben wie Voltadol Forte möchte ich mich nur ungern weiter mit Chemie vollpumpen. Zumindest solang es nicht wirklich notwendig ist.
    Ich habe mir die letzten Monate einen Klassiker als Kräuterlektüre gegönnt. Nämlich "Das große Buch der Hildegard von Bingen: Bewährtes Heilwissen für Gesundheit und Wohlbefinden".
    Fand es übrigens wirklich interessant geschrieben mit ein paar netten Beispielen aus der Praxis. Tatsächlich angewendet habe ich allerdings erst den Weidenrindentee...
    Mehr soll aber definitiv noch folgen!

    Aber ich schweife ab. :)
    Habe die Leseprobe von "Heilen mit der Kraft der Kräuter" auch gelesen und die Lektüre scheint mir doch etwas sehr wissenschaftlich. Trotzdem würde mich das Buch als Vergleichslektüre zu Bingens Heilwissen interessieren. Würdest du es dafür empfehlen? Oder wäre das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen?

    Liebe Grüße und Danke! Versteckter Link wurde entfernt
     
    #12 2. November 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. November 2017
  13. Catwoman55

    Catwoman55 Bekanntes Mitglied

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    Irgendwo im Nirgendwo
    Hallo,
    auch wenn ich mich hier in die Nesseln setzen werde, möchte ich etwas anmerken.

    Ich kenne das Buch noch nicht. Und ich bin Alternativmedizin grundsätzlich aufgeschlossen, da ich auch schon einige gute Erfahrungen damit gemacht habe. Was allerdings immer als Fehlinformation herumgeistert ist, dass Pflanzenmedizin per se besser und mit weniger NW behaftet sein soll als die schulmedizinischen Medikamente. Chemie ist beides!!! Jeder Wirkstoff ist Chemie und hat seine Vor- und Nachteile, sprich Wirkungen und Nebenwirkungen. Wie Paracelsus schon immer sagte: Die Dosis macht das Gift! Pflanzliche Heilmittel, unkritisch eingenommen, können genauso viele schädliche Wirkungen haben! Z.B. beim Johanniskraut, das sich mit vielen anderen Substanzen nicht verträgt oder auch photosensibel (lichtempfindlich)macht.
    Zum Teil sind synthetisch hergestellte Medikamente sogar besser verträglich.

    Ich finde beides hat parallel zueinander Platz und kann sich wunderbar ergänzen, wenn es mit Bedacht und Verstand eingesetzt wird.
     
    #13 20. November 2017
    Zuletzt bearbeitet: 20. November 2017
    Mary68, Sinela und Katjes gefällt das.
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