Hallo, wenn wir an den Brennpunkten füttern, halten wir auch immer Ausschau nach kranken und verletzten Tieren. Da die Tauben auf ihrer ständigen Suche nach Futter herumlaufen (andere Vögel hüpfen eher), verheddern sie sich in Fäden, Schnüren und Haaren. Diese wickeln sich immer fester um ihre Füße und schnüren ins Fleisch bis zum schmerzhaften Absterben von Zehen oder ganzen Beinen über einen langen Zeitraum. Oft reicht schon ein kleiner Schnitt mit einer Schere, um diese Qualen zu beenden. Taubenschutz fängt bereits mit dem Einsammeln solcher Fäden etc. an. Volks- und Straßenfeste mt Perrücken aus Kunstfasern oder auch Luftballons an Fäden sind besonders schlimm. Bei einer dieser Aktionen in diesem Jahr im Mai wurden wir vom Fotographen Herrn Sönke Tollkühn begleitet. Hier seht ihr einige seiner Bilder, die ich mit seiner freundlichen Genehmigung zeigen darf: Hier konnte gleich vor Ort geholfen werden: Sie hatte nicht soviel Glück und musste den schmerzhaften Weg des Absterbens einiger Zehen bereits durchleben. Wir nahmen sie mit, damit eine vogelkundige Ärztin schauen konnte, ob und wie ihr am besten geholfen werden kann: Was musste sie an Schmerzen erleiden, bevor sieben von acht ihrer Zehen abstarben? Und wie schmerzhaft muss das Laufen auf den Stümpfen sein, immer mit der Gefahr von Entzündungen? Sie konnte vor diesem Leid bewahrt werden. Nach einigen Schnitten mit einer Schere konnte auch sie wieder freigelassen werden. Sie freut sich nicht nur, dass sie wieder fliegen darf, sondern auch darüber, dass sie wieder ohne Schmerzen und Einschränkungen laufen kann: Natürlich würden wir diese Tiere viel lieber in ein artgerechtes Zuhause geben, aber es gibt leider viel zu wenige der betreuten Taubenschläge und auch wird immer wieder um die nötigen Mittel gekämpft, diese optimal zu führen und zu versorgen. Falls einigen das letzte Bild bekannt vorkommt, am 05.08.2015 erschien in der BZ dieser Artikel: Hier nochmal der Text aus dem Artikel: Ein schöner Artikel und die Bilder von Herrn Tollkühn sind klasse. Nur mein Beitritt in die AG wurde um fünf Jahre vorverlegt. Und leider wurde es im Artikel nicht erwähnt: Viele dieser Taubenschläge werden von der C.U.B.A. gGmbH betreut. http://cuba-med.com/index.php?topic=projektarbeittaubenregulierung
Hallo, ich denk, für die Tauben wird es sicher nicht mehr ausreichen. Ich stimme darum für den "Gnadenhof & Wildtierrettung Notkleintiere e. V." ab, denn einen Taekwondo Club finde ich nun nicht wirklich wichtig.
Hallo, vielen Dank an Alle, die uns unterstützt und für uns gevotet haben. Ist ist sehr schön, zu sehen, wieviele Menschen ein Herz für Stadttauben haben. DANKE!
