Bitte alle mitmachen: Sommergedichte

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Neli, 24. Juni 2005.

  1. poldi

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    Der Rosenbusch

    Es haben meine wilden Rosen
    -erschauernd vor dem Hauch der Nacht-
    die windeleichten, dichten, losen
    Blüten, behutsam zugemacht.

    Doch sind sie so voll Licht gesogen,
    dass es wie Schleier sie umweht,
    und dass die Nacht in scheuem Bogen
    am Rosenbusch vorübergeht.

    Hermann Claudius
     

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  2. Neli

    Neli Optimistin

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    Du Sommerabend! Heilig, goldnes Licht!
    In sanftem Glühen steht die Flur entzündet.
    Kein Laut, der dieses Friedens Lauschen bricht,
    in ein Gefühl ist alles hingemündet.
    Auch meine Seele sehnt sich nach der Nacht
    und nach des Dunkels taugeperltem Steigen
    und will nur lauschen, wie in Rosenpracht
    die dunklen Himmelsstunden leuchtend schweigen.



    Wilhelm Weigand
     

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  3. Neli

    Neli Optimistin

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    Auf dem See

    Und frische Nahrung, neues Blut
    Saug ich aus freier Welt:
    Wie ist Natur so hold und gut,
    Die mich am Busen hält!

    Die Welle wieget unsern Kahn
    Im Rudertakt hinauf,
    Und Berge, wolkig himmelan,
    Begegnen unserm Lauf.

    Aug, mein Aug, was sinkst du nieder?
    Goldne Träume, kommt ihr wieder?
    Weg, du Traum! so gold du bist:
    Hier auch Lieb und Leben ist.

    Auf der Welle blinken
    Tausend schwebende Sterne,
    Weiche Nebel trinken
    Rings die türmende Ferne;

    Morgenwind umflügelt
    Die beschattete Bucht,
    Und im See bespiegelt
    Sich die reifende Frucht.


    Johann Wolfgang von Goethe
     

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  4. poldi

    poldi Aktives Mitglied

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    Gartenfest im Sommer

    Wir feiern froh in unserm Garten,
    es wird gelacht und wird gegrillt
    und sind die Kehlen etwas trocken
    wird hinterher der Durst gestillt.

    Am Sonntagnachmittag sind Gäste,
    Bekannte und Verwandte hier,
    es schmeckt bei jedem Gartenfeste
    sogar der Großmama das Bier.

    Es tanzt die Tante mit dem Neffen
    danach noch auf dem Rasen Twist,
    das freut den Opa, der mit einem
    Sack voll Humor gekommen ist.

    Wir tafeln vor der Gartenlaube
    und sitzen um den Sperrholztisch.
    Der Onkel schürt das Kohlefeuer
    und brät vielleicht noch einen Fisch.

    Es ist ein blauer Tag im Sommer,
    voll Milde und voll Sonnenschein,
    ein Tag zum Auf- die- Pauke-Hauen,
    zum Lustig-und zum Glücklichsein.

    Bruno H. Bull
     
  5. Gucki

    Gucki Guest

    Gelb liegen Stoppelfelder
    in müder Sommerglut,
    und fleiß'ge Schwalbenpaare
    füttern die letzte Brut.

    Trotz wolkenlosem Himmel
    weht merklich kühl der Wind.
    Man spürt, daß Sommertage
    jetzt nur gezählt noch sind.

    An Strauch und Baume färbt sich
    schon hier und dort ein Blatt.
    Die Brombeer'n reifen prächtig,
    die Luft riecht schwer und satt.

    Der See schlägt sanfte Wellen,
    verführt kaum noch zum Bad.
    Der Angler an dem Ufer
    jetzt seine Ruhe hat.

    Man fühlt des Sommers Neige,
    schaut wehmütig zurück,
    erahnt des Winters Kälte,
    sehnt Frühlingszeit zurück.

    Annegret Kronenberg</I>

     
  6. Neli

    Neli Optimistin

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    Heut ist ein freudenreicher Tag,
    Daß man den Sommer gewinnen mag.
    Ihr Herren mein,
    Der Sommer ist fein!

    Ich bin der Sommer also kühn,
    Zu meiner Zeit werden die Felder grün.
    Ihr Herren mein,
    Der Sommer ist fein!

    Wohlan, wohlan, Johannistag
    Mäh ich mein Gras von den Wiesen ab.
    Ihr Herren mein,
    Der Sommer ist fein!

    Wohlan, wohlan, Jakobitag
    Schneid ich mein Korn und Weizen ab.
    Ihr Herren mein,
    Der Sommer ist fein!


    Wohlan, wohlan, Michelitag
    Schüttl ich mein' Äpfel und Birnen ab.
    Ihr Herren mein,
    Der Sommer ist fein!

    O Winter, du brauchst mir jetzt nicht mehr viel sag'n,
    Ich werde dich bald aus dem Sommerland jag'n.
    Ihr Herren mein,
    Der Sommer ist fein!

    O lieber Winter, reich mir die Hand,
    Wir reisen mit'nander ins Sommerland.
    Ihr Herren mein,
    Der Sommer ist fein!


    (Volkslied aus dem 19. Jahrhundert)
     

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  7. Gucki

    Gucki Guest

    Im September

    Wir wollen in den Nußbusch gehn
    Und dort einmal zum Rechten sehn.
    Das Eichhorn und der Häher
    Sind arge Nüssespäher,
    Der Buntspecht und die Haselmaus,
    Die lieben auch den Nusskernschmaus!
    Sie nagen und sie zwicken,
    Sie hacken und sie picken,
    Und wer nicht kommt zur rechten Zeit,
    Geht, wie ihr wisst, der Mahlzeit queit.

    Wir wollen in den Garten gehen
    Und dort einmal zum Rechten sehn.
    Zur Nachtzeit war es windig!
    Nun seht nur her! Was find ich
    Im sand'gen Steig, im grünen Gras,
    Bald hier, bald dort? Was ist denn das?
    Äpfel mit rothen Stirnen
    Und goldgestreifte Birnen!
    Und dort beim Eierpflaumenbaum ...
    O seht nur hin! Man glaubt es kaum!

    Wir wollen an den Zaun hin gehn
    Und dort einmal zum Rechten sehn.
    Was steht denn gleich dahinter?
    O seht, zwei arme Kinder!
    Sie ladet hinter ihrem Haus
    Kein Garten ein zu frohem Schmaus.
    Da sollte man doch denken:
    Heut' gibt's was zu verschenken!
    Und merkt ihr erst, wie wohl das tut,
    Da schmeckt es euch noch mal so gut!
    Heinrich Seidel
     
  8. mariana

    mariana Guest

    In früher Morgenstunde
    die Lerche steigt empor.
    Sie singt aus vollem Munde,
    ihr Lied dringt in mein Ohr.

    Vom Himmel strahlt die Sonne;
    das Herz klopft laut vor Lust;
    die Seele sprüht vor Wonne,
    erfüllt mit Freud die Brust.

    Das Rauschen grüner Bäume
    klingt in mir wie ein Lied,
    und unvergessene Träume,
    die schwingen leise mit.

    Der Seele wachsen Flügel,
    sie schwingt sich himmelwärts;
    trägt über Tal und Hügel,
    was einst bedrückt das Herz.

    Das sind die Sommertage,
    die spielend dies vollbracht.
    Das ist des Vaters Gnade,
    die mich so glücklich macht
     

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  9. Gucki

    Gucki Guest

    Im Sommer singt man Lieder

    Wir pfeifen auf den Eseln,
    auf Max und Hintz und Kuntz,
    die Blumen auf den Wiesen,
    die blühen nur für uns.

    Die kleinen Blumen zeigen,
    ein fröhliches Gesicht,
    und alle Tiere steigen,
    vom Schatten in das Licht.

    Ach könnten wir doch fliegen,
    wie ein Libellenkind,
    wie Halme leis' uns wiegen,
    im lauen Sommerwind.

    Es ist für alle Fälle,
    ein bunter Tisch gedeckt,
    für Falter, Bien', Libelle,
    für jeden, der gern schleckt.

    Da kann sich jeder tummeln,
    der Durst und Hunger hat,
    ob Wespen oder Hummeln,
    solange bis er satt.

    Wir pfeifen auf den Eseln,
    auf Max und Hintz und Kuntz,
    die Blumen auf den Wiesen,
    die blühen nur für uns.

    Im Sommer singt man Lieder,
    sonst ist man taub und blind,
    doch ich bin immer wieder,
    des Sommers liebstes Kind.



    Text:
    Astrid Lindgren






     
    #69 2. September 2005
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. Mai 2006
  10. Neli

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    Ich war erst sechzehn Sommer alt,
    Unschuldig und nichts weiter,
    Und kannte nichts als unsern Wald,
    Als Blumen, Gras und Kräuter.

    Da kam ein fremder Jüngling her;
    Ich hatt' ihn nicht verschrieben,
    Und wußte nicht wohin noch her;
    Der kam und sprach von Lieben.

    Er hatte schönes langes Haar
    Um seinen Nacken wehen;
    So einen Nacken, als der war,
    Hab' ich noch nie gesehen.

    Sein Auge, himmelblau und klar!
    Schien freundlich was zu flehen,
    So blau und freundlich, als das war,
    Hab ich noch kein's gesehen.

    Und sein Gesicht, wie Milch und Blut
    Ich hab's nie so gesehen;
    Auch was er sagte, war sehr gut.
    Nur konnt' ich's nicht verstehen.

    Er ging mir allenthalben nach,
    Und drückte mir die Hände,
    Und sagte immer O und Ach,
    Und küßte sie behende.

    Ich sah ihn einmal freundlich an,
    Und fragte, was er meinte;
    Da fiel der junge schöne Mann
    Mir um den Hals und weinte.

    Das hatte niemand noch getan;
    Doch war's mir nicht zuwider
    Und meine beiden Augen sahn
    In meinen Busen nieder.

    Ich sagt' ihm nicht ein einzig Wort,
    Als ob ich's übel nähme,
    Kein einzig's, und - er flohe fort;
    Wenn er doch wieder käme!


    Matthias Claudius (1740-1815)
     

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    #70 3. September 2005
    Zuletzt bearbeitet: 3. September 2005
  11. Neli

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    Der Sommer

    Noch ist die Zeit des Jahrs zu sehn, und die Gefilde
    Des Sommers stehn in ihrem Glanz, in ihrer Milde;
    Des Feldes Grün ist prächtig ausgebreitet,
    Allwo der Bach hinab mit Wellen gleitet.
    So zieht der Tag hinaus durch Berg und Tale,
    Mit seiner Unaufhaltsamkeit und seinem Strahle,
    Und Wolken ziehn in Ruh', in hohen Räumen,
    Es scheint das Jahr mit Herrlichkeit zu säumen.


    Friedrich Hölderlin (1770-1843)
     

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  12. Neli

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    Sicheln schallen,
    Ähren fallen
    Unter Sichelschall;
    Auf den Mädchenhüten
    Zittern blaue Blüten,
    Freud' ist überall.

    Sicheln klingen,
    Mädchen singen
    Unter Sichelklang;
    Bis, vom Mond beschimmert,
    Rings die Stoppel flimmert,
    Tönt der Erntesang.

    Alles springet,
    Alles singet,
    Was nur lallen kann.
    Bei dem Erntemahle
    Ißt aus einer Schale
    Knecht und Bauersmann.

    Jeder scherzet,
    Jeder herzet
    Dann sein Liebelein.
    Nach geleerten Kannen
    Gehen sie vondannen,
    Singen und juchei'n!


    Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776)
     

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  13. Neli

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    Sie sind so schön, die milden, sonnenreichen,
    verträumten Tage früher Herbsteszeiten,
    die über See, Gebirg und Matten breiten,
    ein Schimmen, Leuchten Strahlen ohnegleichen.

    Und grelle Lichter, tiefe Schatten weichen,
    und aufgetan und klar sind alle Weiten.
    Und Du verstehst die tiefsten Heimlichkeiten,
    des Sommers heiße Farben, sie verbleichen.

    Mit einer Milde, die kein Wort Dir nennt,
    fühlst Du des Sommers Hauch herüberwehen,
    ein süßes Erinnern, das von ihm geblieben.
    Und was mein Herz seit langem liebt und kennt
    in neuem Licht seh' ich's vor mir erstehen
    und lieb' es neu mit tieferm, reiferm Lieben.



    Edith Ronsperger
     

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  14. Neli

    Neli Optimistin

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    Nun ziehen Tage über die Welt,
    Gesandt aus blauer Ewigkeit,
    Im Sommerwind verweht die Zeit.
    Nun windet nächtens der Herr
    Sternenkränze mit seliger Hand
    Über Wander- und Wunderland.
    O Herz, was kann in diesen Tagen
    Dein hellstes Wanderlied denn sagen
    Von deiner tiefen, tiefen Lust:
    Im Wiesensang verstummt die Brust,
    Nun schweigt das Wort, wo Bild um Bild
    Zu dir zieht und dich ganz erfüllt.



    Paul Hohenberg
     

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  15. Gucki

    Gucki Guest

    Pflaumenregen

    Es steht ein Baum im Garten,
    von Pflaumen voll und schwer.
    Die Kinder drunten warten
    und lauschen ringsumher,
    ob nicht der Wind ihn rüttelt
    und all die Pflaumen schüttelt,
    daß alle purzeln kreuz und quer.
    Doch horcht, wie's rauscht und rappelt!
    Im Wald wacht auf der Wind.
    Schon zischelt er und zappelt
    und trappelt her geschwind
    und wiegt und biegt die Äste,
    daß schier in ihrem Neste
    die Finken nimmer sicher sind.


    Nun fällt ein Pflaumenregen,
    der aber macht nicht naß.
    Im Gras herumzufegen,
    ist da der größte Spaß.
    O Wind, o Wind, o rüttle,
    o Wind, o Wind, o schüttle!
    Wir grapsen ohne Unterlaß.

    Friedrich Güll
     
  16. Gucki

    Gucki Guest

    Herbst-Gefühl

    Müder Glanz der Sonne!
    Blasses Himmelblau!
    Von verklungner Wonne
    Träumet still die Au.

    An der letzten Rose
    Löset lebenssatt
    Sich der letzte lose,
    Bleiche Blumenblatt!

    Goldenes Entfärben
    Schleicht sich durch den Hain!
    Auch Vergehn'n und Sterben
    Däucht mir süß zu sein.

    Karl von Gerok
     
  17. Neli

    Neli Optimistin

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    Die Sonnenblume
    möchte dich begrüßen
    dieweil sie sich so gern zur Sonne wendet.
    Nur steht zur Zeit
    sie noch zurückgewiesen;
    doch du erscheinst
    und sie ist gleich vollendet.


    Johann Wolfgang von Goethe


     

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  18. Gucki

    Gucki Guest

    Blumengruß.

    Der Strauß, den ich gepflücket,
    Grüße dich viel tausendmal!
    Ich habe mich oft gebücket,
    Ach, wohl ein tausendmal,
    Und ihn an's Herz gedrücket
    Wie hunderttausendmal!

    Goethe
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  19. Neli

    Neli Optimistin

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    So ruhig geh' ich meinen Pfad,
    So still ist mir zu Mut;
    Es dünkt mir jeder Weg gerad'
    Und jedes Wetter gut.

    Wohin mein Weg mich führen mag,
    Der Himmel ist mein Dach,
    Die Sonne kommt mit jedem Tag,
    Die Sterne halten Wach'.

    Und komm' ich spät und komm' ich früh
    Ans Ziel, das mir gestellt:
    Verlieren kann ich mich doch nie,
    O Gott, aus Deiner Welt!


    Josef Karl Benedikt von Eichendorff (1788-1857)
     

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  20. Gucki

    Gucki Guest

    Der Morgen



    Grau ruht der weite Himmel
    Stumm ob der stummen Erde.
    Da hellt ein Punkt im Osten
    Sich auf; wird immer größer
    Und immer heller; ahmet
    Ist schwach der Perle Farbe,
    Dann stufenweis das Leuchten
    Des schillernden Opals nach;
    Entfaltet nun dem Auge
    Den holden Glanz der Rose,
    Und bald darauf, in Schichten,
    Das Gold der Sonnenblume,
    Die Purpurpracht des Mohnes,
    Dann ein Gemisch der schönsten
    Und anmutsvollsten Farben,
    Der Tulpe gleich. Allmälig
    Wird rings umher der Schimmer
    Zu Glanz, der Glanz zu Strahlen.
    Mit einemmal verbleichet
    Der wunderbaren Farben
    Unsäglich schöner Reichthum,
    Und blendend zeigst, o Sonne,
    Du Geberin des Lichtes,
    Du Geberin der Wärme,
    Du Geberin des Lebens
    Und des Gedeihens alles
    Erschaffenen, der Pflanze,
    Des Tieres und des Menschen,
    Dein goldnes Haupt du lächelnd
    An des lasurnen Himmels
    Glanzüberströmtem Rande;
    Es hallen Luft und Erde
    Vom Lied der Vögel wieder,
    Und vom Gebrüll der Heerden;
    In Andacht und Bewundrung
    Versunken, stehet schweigend
    Der Mensch mit nassen Augen.

    Elisabeth Kulmann

    [​IMG]
     
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