Bitte alle mitmachen: Naturgedichte und -lieder

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Neli, 18. März 2007.

  1. Neli

    Neli Optimistin

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    Bei dem angenehmsten Wetter
    singen alle Vogelein,
    klatscht der Regen auf die Blätter,
    sing ich so für mich allein.

    Denn mein Aug' kann nichts entdecken,
    wenn der Blitz auch grausam glüht,
    was im Wandern könnt' erschrecken
    ein zufriedenes Gemüt.

    Frei vom Mammon will ich schreiten
    auf dem Feld der Wissenschaft,
    sinne ernst und nehm' zu Zeiten
    einen Mund voll Rebensaft.

    Bin ich müde vom Studieren,
    wann der Mond tritt sanft herfür,
    pfleg' ich dann zu musizieren
    vor der Allerschönsten Tür.


    Josef Karl Benedikt von Eichendorff
     

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  2. Neli

    Neli Optimistin

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    Sommerruh, wie schön bist du!
    Nachtigallenseelen tragen
    Ihre weichen süßen Klagen
    Sich aus dunkeln Lauben zu.
    Sommerruh, wie schön bist du!

    Sommerruh, wie schön bist du!
    Klare Glockenklänge klingen
    Aus der Lüfte lauen Schwingen
    Von der mondumblitzten Fluh.
    Sommerruh, wie schön bist du!

    Sommerruh, wie schön bist du!
    Welch ein Leben, himmlisch Weben!
    Engel durch die Lüfte schweben
    Ihrer blauen Heimat zu.
    Sommerruh, wie schön bist du!



    Christian Konrad Schad (1821-1871)
     

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  3. fleckchen63

    fleckchen63 Mandy

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    Sonnenuntergang



    Sonnenuntergang

    Am Untersaum
    des Wolkenvorhangs
    hängt der Sonne
    purpurne Kugel.
    Langsam zieht ihn
    die goldene Last
    zur Erde nieder,
    bis die bunten Falten
    das rotaufzuckende Grau
    des Meeres berühren.


    Ausgerollt ist
    der gewaltige Vorhang.
    Der tiefblaue Grund,
    unten mit leuchtenden Farben
    breit gedeckt,
    bricht darüber
    in mächtiger Fläche hervor,
    karg mit verrötenden
    Wolkengirlanden durchrankt
    und mit silbernen Sternchen
    glitzernd durchsät.
    Aus schimmernden Punkten
    schau ich das Bild
    einer ruhenden Sphinx
    kunstvoll gestickt.


    Eine Ankerkugel,
    liegt die Sonne im Meer.
    Das eintauchende Tuch,
    schwer von der Nässe,
    dehnt sich hinein in die Flut.
    Die Farben blassen,
    mählig verwaschen.
    Und bald strahlt
    vom Himmel zur Erde
    nur noch
    der tiefe, satte Ton
    blauschwarzer Seide.



    Christian Morgenstern

    Liebe Grüße von Mandy

     

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  4. Neli

    Neli Optimistin

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    Geh aus mein Herz und suche Freud
    in dieser lieben Sommerzeit
    an deines Gottes Gaben.
    Schau an der schönen Gärten Zier
    und siehe, wie sie dir und mir
    sich ausgeschmücket haben.


    Die Bäume stehen voller Laub,
    das Erdreich decket seinen Staub
    mit einem grünen Kleide;
    Narzissus und die Tulipan,
    die ziehen sich viel schöner an,
    als Salomonis Seide.


    Die Lerche schwingt sich in die Luft,
    das Täublein fleucht aus seiner Kluft
    und macht sich in die Wälder;
    die hochbegabte Nachtigall
    ergötzt und füllt mit ihrem Schall
    Berg, Hügel, Tal und Felder.


    Ich selber kann und mag nicht ruhn,
    des großen Gottes großes Tun
    erweckt mir alle Sinnen,
    ich singe mit, wenn alles singt,
    und lasse, was dem Höchsten klingt,
    aus meinem Herzen rinnen.

    Paul Gerhardt
     

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  5. Neli

    Neli Optimistin

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    Kein Hälmlein wächst auf Erden,
    Der Himmel hat's betaut,
    Und kann kein Blümlein werden,
    Die Sonne hat's erschaut.

    Wenn du auch tief beklommen
    In Waldesnacht allein:
    Einst wird von Gott dir kommen
    Dein Tau und Sonnenschein.

    Dann sproßt, was dir indessen
    Als Keim im Herzen lag,
    So ist kein Ding vergessen,
    Ihm kommt ein Blütentag.


    Albert Emil Brachvogel (1824-1878)
     

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  6. Neli

    Neli Optimistin

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    Und frische Nahrung, neues Blut
    Saug ich aus freier Welt:
    Wie ist Natur so hold und gut,
    Die mich am Busen hält!

    Die Welle wieget unsern Kahn
    Im Rudertakt hinauf,
    Und Berge, wolkig himmelan,
    Begegnen unserm Lauf.

    Aug, mein Aug, was sinkst du nieder?
    Goldne Träume, kommt ihr wieder?
    Weg, du Traum! so gold du bist:
    Hier auch Lieb und Leben ist.

    Auf der Welle blinken
    Tausend schwebende Sterne,
    Weiche Nebel trinken
    Rings die türmende Ferne;

    Morgenwind umflügelt
    Die beschattete Bucht,
    Und im See bespiegelt
    Sich die reifende Frucht.


    Johann Wolfgang von Goethe
     

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  7. fleckchen63

    fleckchen63 Mandy

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    Die blaue Kornblum wohnt versteckt

    So hab ich meinen Schatz entdeckt.
    Sie kann nicht meinen Händen wehren,
    Wiegt sie wie's Sommerfeld die Ähren.
    Die Ähren sind jetzt körnerschwer,
    Als läg schon Brot mannshoch umher,
    Und nahrhaft wie im Bäckerhaus
    Sieht's an der langen Landstraß aus.
    Mein Schatz die Ähren streicheln tut.
    »Nach Leben riechen sie so gut,«
    Sagt sie. Und schau ich roten Mohn,
    So fang ich auch sein Feuer schon.
    Ich gäb gern alle Ähren her,
    Und gern wär mir die Hand brotleer,
    Blieb mir am Lebensend davon
    Liebe betäubend wie der Mohn.


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  8. Neli

    Neli Optimistin

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    Oh, wer um alle Rosen wüßte,
    die rings in stillen Gärten stehn -
    oh, wer um alle wüßte, müßte
    wie im Rausch durchs Leben gehen.

    Du brichst herein mit rauen Sinnen,
    als wie ein Wind in einem Wald -
    und wie ein Duft wehst du von hinnen,
    dir selbst verwandelte Gestalt.

    Oh, wer um alle Rosen wüßte,
    die rings in stillen Gärten stehn -
    oh, wer um alle wüßte, müßte
    wie im Rausch durchs Leben gehen.


    Christian Morgenstern (1871-1914)

     

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  9. Neli

    Neli Optimistin

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    O komm mit mir aus dem Gewühl der Menge
    Aus Rauch und Qualm und tobendem Gedränge,
    Zum stillen Wald,
    Dort wo die Wipfel sanfte Grüsse tauschen,
    Und aus der Zweige sanft bewegtem Rauschen
    Ein Liedschen schallt.

    Dort zu dem Quell, der durch die Felsen gleitet
    Und dann zum Teich die klaren Wasser breitet,
    Führ' ich dich hin.
    In seinem Spiegel schau die stolzen Bäume
    Und weisse Wolken, die wie sanfte Träume
    Vorüber ziehn.

    Dort lass uns lauschen auf der Quelle Tropfen
    Und auf der Spechte weit entferntes Klopfen
    Mit uns allein.
    Dort wollen wir die laute Welt vergessen,
    An unsrem Herzschlag nur die Stunden messen
    Und glücklich sein!


    Heinrich Seidel (1842-1906)
     

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  10. fleckchen63

    fleckchen63 Mandy

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    Fröhlicher Regen

    Wie der Regen tropft,
    An die Scheiben klopft,
    Jeder Strauch ist nass bezopft.

    Wie der Regen springt!
    In den Blättern singt
    Eine Silberuhr.
    Durch das Gras hin läuft,
    Wie eine Schneckenspur,
    Ein Streifen weiß beträuft.

    Das stürmische Wasser schießt
    In die Regentonne,
    Dass die überfließt,
    Und in breitem Schwall
    Auf den Weg bekiest
    Stürzt Fall um Fall.

    Und der Regenriese,
    Der Blauhimmelhasser,
    Silbertropfenprasser,
    Niesend fasst er in der Bäume Mähnen,
    Lustvoll schnaubend in dem herrlich vielen Wasser.

    Und er lacht mit fröhlich weißen Zähnen
    Und mit kugelrunden, nassen Freudentränen.
    Clemens Brentano

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  11. Frucht

    Frucht Neues Mitglied

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    das finde ich schön... weiss nicht warum^^

    Die Scharen von mächtigen Raben

    Es fliegen im Abend tief über die Ähren
    Die Scharen von mächtigen Raben,
    Wie Geheimnisse lautlos, die sich begraben,
    Wie Gedanken, die sich im Zwielicht mehren.



    Und es hängen die Ähren zum Straßengraben,
    Als ob sie Sehnsucht nach Menschen haben.
    Es steht noch ein Mäher im Klee, im dunkeln;
    Du hörst nicht die Sense, du siehst nur ein Funkeln.



    Es huscht noch ein Vogel schnell in die Hecke,
    Die Feldwege schlängeln sich hinter Verstecke,
    Die Raben kreisen und machen Runden,
    Tauchen unter und sind in der Erde verschwunden.



    Max Dauthendey
     
  12. Neli

    Neli Optimistin

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    Wie jauchzt meine Seele
    Und singet in sich!
    Kaum, daß ich's verhehle,
    So glücklich bin ich.

    Rings Menschen sich drehen
    Und sprechen gescheut,
    Ich kann nichts verstehen,
    So fröhlich zerstreut. -

    Zu eng wird das Zimmer,
    Wie glänzet das Feld,
    Die Täler voll Schimmer,
    Weit, herrlich die Welt!

    Gepreßt bricht die Freude
    Durch Riegel und Schloß,
    Fort über die Heide!
    Ach, hätt' ich ein Roß! -

    Und frag' ich und sinn' ich,
    Wie so mir geschehn? -
    Mein Liebchen herzinnig,
    Das soll ich heut' sehn.


    Josef von Eichendorff
     

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  13. fleckchen63

    fleckchen63 Mandy

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    Wie schön die Blumen blühen

    Wie schön die Blumen blühn
    Im Garten frisch und grün,
    Schöner kein' als die Rose,
    Die sich kränzet mit Mose.


    Wie schnell die Blumen blühn,
    Wie hell die Sonnen glühn,
    Die Blumen welken, die Rose
    Welkt mitten im kühlen Mose.

    Wie schnell die Blumen verblühn,
    Die Regentropfen sprühn,
    Sie weinen um die Rose,
    Die liegt auf dem feuchten Mose.

    Wie die Blumen verblühn!
    Umsonst sind Liebesmühn.
    Unseres Lebens Rose
    Liegt unter dem feuchten Mose.

    Wie die Blumen erblühn,
    Der Garten ist immer grün,
    Unserer Liebe Rose
    Blüht uns neu aus dem Mose
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  14. Neli

    Neli Optimistin

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    Rheinland
    Mir ist so wohl, so weh'
    Am stillen Erlafsee;
    Heilig Schweigen
    In Fichtenzweigen,
    Regungslos
    Der blaue Schoß,
    Nur der Wolken Schatten flieh'n
    Überm glatten Spiegel hin,
    Frische Winde
    Kräuseln linde
    Das Gewässer
    Und der Sonne
    Güldne Krone
    Flimmert blässer.
    Mir ist so wohl, so weh'
    Am stillen Erlafsee.


    Johann Baptist Mayrhofer (1787-1836)
     

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  15. alteschachtel

    alteschachtel Gabriele

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    Ort:
    Wangerland bei Jever
    Nebelschwaden

    [FONT=&quot]Nebenschwaden ziehen durch das Feld[/FONT][FONT=&quot]
    [FONT=&quot]der erste Sonnenstrahl[/FONT]
    [FONT=&quot]leise zwitschern Vögel ihr Lied[/FONT]
    [FONT=&quot]der Morgen erwacht[/FONT][/FONT]
    [FONT=&quot][/FONT]
    [FONT=&quot]
    Nebelschwaden heben sich
    hinauf in die Lüfte
    hinter den Schwaden
    die Sonne erwacht[/FONT]

    [FONT=&quot]
    die Sterne sie schwinden
    erloschen ihr Licht
    Azurblau der Himmel
    der Tag erwacht[/FONT]
     
  16. Neli

    Neli Optimistin

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    An einem lichten Morgen,
    da klingt es hell im Tal:
    wach' auf, du liebe Blume,
    ich bin der Sonnenstrahl!

    Erschließe mit Vertrauen
    dein Blütenkämmerlein
    und laß die heiße Liebe
    in's Heiligtum hinein.

    Ich will ja nichts verlangen
    als liegen dir im Schoß
    und deine Blüte küssen,
    eh' sie verwelkt im Moos.

    Ich will ja nichts begehren
    als ruh'n an deiner Brust
    und dich dafür verklären
    mit sonnenheller Lust.


    Hermann Rollett (1819-1904)
     

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  17. fleckchen63

    fleckchen63 Mandy

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    Meine Lilie

    Es flimmert der Kranz der Sterne,
    Der
    Mond aus Wolken bricht,
    Am Fensterlein dämmert ferne
    Ihr Lilienangesicht.

    Verglühet, ihr Sternenkränze,
    Versinke, du Mondespracht!
    Nur du meine Lilie, glänze,
    Wenn sehnende
    Liebe wacht!


    Robert Hamerling
     

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  18. Neli

    Neli Optimistin

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    Im Garten klagt die Nachtigall
    und hängt das feine Köpfchen nieder,

    was hilft's dass ich so schöne Lieder
    und wundersüsse Töne habe -
    solange ich dies grau Gefieder
    und nicht der Rose Schöne habe !

    Im Blumenbeet die Rose klagt:
    Wie soll das Leben mir gefallen ?
    Was hilft's, dass vor den Blumen allen
    ich Anmut, Duft und Schöne habe -
    solang ich nicht der Nachtigallen
    Gesang und süsse Töne habe !

    Mirza Schaffy entschied den Streit.
    Er sprach: "Lasst euer Klagen beide,
    Du Rose mit dem duft'gen Kleide,
    du Nachtigall mit deinen Liedern:
    Vereint zur Lust und Ohrenweide
    der Menschen, euch in meinen Liedern!"


    Friedrich Martin von Bodenstedt (1819-1892)
     

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  19. fleckchen63

    fleckchen63 Mandy

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    Die Sonne

    Täglich kommt die gelbe Sonne uber den Hügel.
    Schön ist der Wald, das dunkle Tier,
    Der Mensch;
    Jäger oder Hirt.

    Rötlich steigt im grünen Weiher der Fisch.
    Unter dem runden
    Himmel
    Fährt der Fischer leise im blauen Kahn.

    Langsam reift die Traube, das Korn.
    Wenn sich stille der Tag neigt,
    Ist ein Gutes und Böses bereitet.

    Wenn es Nacht wird,
    Hebt der Wanderer leise die schweren Lider;
    Sonne aus finsterer Schlucht bricht.


    Georg Trakl
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  20. Neli

    Neli Optimistin

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    Ich ruhe still im hohen grünen Gras
    Und sende lange meinen Blick nach oben,
    Von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlaß,
    Von Himmelsbläue wundersam umwoben.

    Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
    Durchs tiefe Blau, wie schöne, stille Träume; –
    Mir ist, als ob ich längst gestorben bin
    Und ziehe selig mit durch ewge Räume.


    Hermann Allmers
     

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