Hallo zusammen, ich möchte aus diversen, hier nicht relevanten, aber für mich wichtigen, Gründen von der Techniker Krankenkasse in die Knappschaft wechseln (bin gesetzlich versichert). Nun bekomme ich seit ca. zwei Jahren Cimzia verschrieben, einen teuren TNF-alpha-Blocker, den die Techniker bisher immer anstandslos bezahlte und mit dem ich seit geraumer Zeit super zurechtkomme. Nun meine Fragen: Kann es vorkommen, dass die neue Krankenkasse sich wehrt a) mich aufzunehmen b) mir das Cimzia zu bezahlen? Geht so ein Wechsel reibungslos von statten? (Ich möchte nicht (auch nicht temporär) auf das Cimzia verzichten, und will es auch nicht selbst bezahlen (auch nicht das Geld vorschießen)). Gibt es - als Rheumatiker - ansonsten ein Grund, bei einer speziellen Krankenkasse (zBsp. der Techniker) gesetzlich versichert zu sein? Danke schon mal für Eure Hilfe und viele Grüße faxe
Hi, Du bist verpflichtet Dich zu versichern, so dass es keine Unterbrechung geben wird. Sollte es so sein, dass es formale Fehler bei dem Wechsel gibt, so bleibst Du in jedem Fall erst mal bei der TK versichert. Jede KK ist verpflichtet Dich aufzunehmen und zugelassene Medis zu bezahlen. Welche Zusatzleistungen für Dich wichtig sind kannst nur Du entscheiden. Es gibt Kassen, die Heilpraktiker oder Osteopathie in begrenztem Umfang übernehmen- wenn Du solche Angebote in Anspruch nehmen willst, solltest Du eine Kasse suchen, die es anbietet. Viele Grüße und schöne Pfingsten Jürgen
@faxe Jürgen hat Recht - mit der Einschränkung, dass das Medikament nicht nur zugelassen, sondern auch zur Behandlung Deiner Erkrankung zugelassen sein muss
Danke für die Antworten! Habe jetzt den Krankenkassenwechsel veranlasst: Da die Kündigungsfrist 2 Monate beträgt, habe ich erst einmal bei der TK gekündigt (per Einschreiben; sollte noch im Mai durch sein), bevor ich dann eine Mitgliedschaft bei der Knappschaft beantrage (damit kann ich mir ja noch etwas Zeit lassen).