Biologicals - Kostenpunkt

Dieses Thema im Forum "Biologika und niedermolekulare Wirkstoffe" wurde erstellt von funcarverin, 6. Februar 2012.

  1. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Puffelhexe... so gute Laune: was hast Du genommen? Geraucht? Inhaliert? Gespritzt? Getrunken?
    Lass es mich bitte wissen :D:D:D:D:D:D
    Kati
     
  2. BienchenSumm

    BienchenSumm summt herum

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    Das freut mich, liebe Puffelhexe!
    Völlig wurscht, ob du was geraucht,getrunken oder sonstwie eingeworfen hast. ;) Hauptsache glücklich!
     
  3. -Aufrecht-

    -Aufrecht- Neues Mitglied

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    Um ein Gefühl für die Preise zu bekommen, einfach in Google "Preis + Produkt" eingeben, z.B. "Preis Enbrel", da bekommt man dann für das Produkt und Generika den Tagespreis und der liegt zur Zeit für Enbrel, 4 Fertigspritzen a35mg, bei 900€ also 225€ je Spritze.
    Humira 2 Fertigspritzen, bei 1850€, also 925€ je Spitze.

    LG
    Michael
     
  4. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    Biologicals Kostenpunkt

    @hallo gerda

    deine sorgen ist sicherlich bei vielen vorhanden, nur sind die folgen der rheumatischen erkrankungen
    mit all ihren facetten der zerstörung von gelenken, organen, gefässen und nerven, auf dauer doch wesentlich
    höher zu finanzieren, als wenn man diese mit hilfe von medikamente erst gar keine schäden bekommt!

    also zerstörte gelenke, kisten in behandlung, theerapie, medikamente, kg,etc-viel mehr geld,
    als ein biological. alleine der ersatz eines kniegelenkes schlägt doch mit ca.12.000 € ohne reha und arztkosten
    sowie weiteren behandlungskosten zu buche.

    da ist den kasen doch lieber sie bezahlen dafür, dass nix kaputt geht. ihr habt mehr lebensgewinn.
    und das geld geht nicht durhc den schornstein-den viele bleiben dadurch gesünder.

    @ka_el frage an dich:
    ich habe das gefühl du bist gerade sehr traurig darüber, dass wir wohl scheinbar alles geschenkt bekommen,
    für 10 € eintritt praxisgebühr?
    ich konnte nicht wählen von gesetzlich und privat. der unterschied ist hier das einkommen. das hat das
    land nun mal so geregelt. soll heissen: wenn du gesetzlich gewählt hättest, würdest du so manche leistung
    deiner privaten kk nicht bekommen. wir nämlich auch nicht.

    ich finde es aber gut, dass die kk keine unterschiede machen , bei solch einer entscheidungsfrage
    der gelenke zum beispiel! wo kämen wir hin, dass wir dann das "billig"implantat bekämen nur weil gekv versichert sind?

    liebe grüsse vom sauri
     
    #24 8. Februar 2012
    Zuletzt bearbeitet: 16. März 2012
  5. Louise1203

    Gesperrter Benutzer

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    @Saurier,

    ich zahle bei meiner PKV auch genauso meine 10,-€ Praxisgebühr. Nicht vor Ort beim Arzt sondern es wird jedes Quartal einbehalten.

    Und was Humira und ähnliches betrifft: Ich musste ganz schön kämpfen damit es bewilligt wurde von der PKV und Beihilfe. Uns wird auch nicht alles in den Schoss geworfen.

    Aber es ist eine müssige Diskussion ob nun gesetzlich oder Privat versichert. Alles hat seine Vor- und Nachteile.....

    Liebe Grüsse

    Louise
     
  6. kal-el

    kal-el Neues Mitglied

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    :confused::confused::confused::confused::confused::confused:

    möchte echt mal wissenk, wo ich das geschrieben haben sollte?

    Und ICH - da Du mich direkt ansprichst - konnte mir das nur bedingt aussuchen.
    Mitversichert bei der Privaten über den Mann (als Beamter) war nämlich billiger als freiwillig versichert in der GKK - doirt hätte alleine der Beitrag für mich alleine mehr im Monat gekostet als für die gesamte Familie bei der Privaten.....
    und so etwas macht man mit Kindern dann doch nicht.

    kal-el,
    die auch 10.- im Quartal bezahlt, nur hat man das halt auf der Rechnung.
     
  7. bise

    bise Neues Mitglied

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    ich kann die frage mittlerweile nicht mehr nachvollziehen.

    muss ein beamter automatisch beihilfe und pkv wählen?
    kann er nicht mehr in die gkv eintreten?
    in vielen fällen ist die gkv doch weitaus günstiger als pkv und beihilfe z.b. bezüglich der familienmitversicherung.

    beihilfe und pkv bezahlt nicht alles - doch gkv auch nicht.
    das eine hat vorteile und das andere. nur die rosinen aus dem kuchen puhlen zu wollen, geht leider nicht.

    gruss
     
  8. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

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    Biologicals Kostenpunkt

    @bise

    danke genau so ist, man kann wählen, auch die gkv.

    @kal-el

    was soll man sonst aus deinen worten entnehmen? für mich klingen diese nach traurigkeit und resignation.
    dass ihr in vorleistung gehen müsst, ist doch aber bekannt, bevor man da reingeht?
    das wir gek versicherten auf mrt termine oder andere immer ausgebuchte behandlungen wochenlang warten müssen,
    stimmt doch auch. oder beim facharzt, wie rheumatologe, innerhalb ner woche ein termin bekommen?
    weitgefehlt - wir sind ja nur kassenpatienten. der kleine feine unterschied. was aber nicht bedeutet, dass ich jammern
    möchte oder lieber privat versichert sein möchte-nein ich möchte das nicht und hätte mich immer für die gkv entschieden.

    also nur ein gedanke von mir und weit davon entfernt etwas böses zu unterstellen.

    saurier
     
  9. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

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    Meine Tochter ist Ärztin und empfiehlt niemanden eine PKV. Auch sie ist lieber freiwilliges Mitglied der GKV, da sie schon oft gesehen hat was passieren kann. Auch ihr ehemaliger Doktorvater sieht dies so. Entscheiden muss letztlich jeder selbst was er tut. Sicher hat man als Beamter nicht die Sorgen wie ein Selbstständiger, da er eine gute Pension bekommt. Der Selbstständige muss zusehen, dass er sich Werte schafft um im Alter die KV bezahlen zu können.
    Da ich ehrenamtlich in einem Sozialverband tätig bin, habe auch ich einige "Häufchen Elend" vor mir sitzen sehen. Früher selbsständiger Handwerker und nun im Alter Grundsicherung, da es kein Zurück in die GKV gibt.
    Persönlich sehe ich es als richtig an, dass man ab einem bestimmten Punkt nicht mehr zurückwechseln kann. In jungen Jahren die Vorzüge der PKV mitnehmen und im Alter in das Solidarsystem zurück? Von daher ist dies so schon korrekt.
    Ich finde dieses System GKV und PKV grundlegend falsch. Diejenigen die viel verdienen zahlen in ein anderes System, wie die geringer Verdienenden. Würde man dies bündeln und die Zahl der Kassen reduzieren, wäre auch genügend Geld im Topf. Und der Doc bräuchte nicht ständig mit der Angst einer Wirtschaftlichkeitsprüfung seitens der Kasse herumlaufen. Aber in diesem Fall würden soviele gut bezahlte Vorstandsplätze wegfallen und die Versicherungskonzerne hätten wieder eine Einnahmequelle weniger, von daher ist meine Vorstellung für eine gerechtere Finanzierung unwahrscheinlich. Gieren, betrügen und raffen, das sind die Grundzüger unserer Gesellschaft. Die Politiker und Manager machen es uns vor und keiner geniert sich dafür. Weshalb darum nicht nachmachen?

    Mit Biologicals und deren Verordnung hatte ich keine Probleme. Wichtig war nur die Einhaltung und Dokumentation des Stufenplanes(erst 2 Basismedis und dann Biological).

    Schönes und sonniges WE!
    Waldi
     
  10. Rosenfreak

    Rosenfreak Neues Mitglied

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    Auf der anderen Seite sieht es aber so aus, dass jede Praxis von den Privatversicherten lebt. Da darf der Arzt das 2,5 fache verlangen als bei einem gesetzlich versicherten. ( Meine Schwiegertochter ist Arzthelferin, daher weiss ich das ).

    Wie soll eine Praxis bestehen wenn für jeden Patient im Monat nur 35 Euro angesetzt sind ob er nur einmal oder zwanzig Mal in die Praxis kommt ?
     
  11. bise

    bise Neues Mitglied

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    sauri hat es auf den punkt gebracht. die GKV beruht auf dem solidaritätsgedanken. in jungen jahren, evt. noch gut verdienend, dazu wenig krank füttert man die kasse an, im alter wird man später versorgt bzw. sobald man erkrankt ist.

    ich kenne viele, die haben als gutverdienende gesunde arbeitnehmer die pkv gewählt; sind später zunächst unter lohnverzicht
    unter den schirm der gkv geschlüpft, um alle vergünstigungen mitzunehmen...... dann als erneut gutverdienende wird geklagt über die hohe freiwillige selbstversicherung in der gkv.
    dabei wäre in ihrem falle die privatversicherung viel ungünstiger.
    im stau auf der autobahn mag man im spurwechsel seinen
    zeitvorteil suchen; doch im gesundheitssystem finde ich das persönlich nur unfair. doch das ist meine ganz persönl. meinung.

    von wegen nur 10 € praxisgebühr im quartal.... es gibt die rezeptgebühr, den eigenanteil und alles ist beschränkt....

    letztes jahr habe ich hier unfreiwillig mal ne hitzige debatte entfacht, dass die physios sich bei privaten nicht immer nur die beihilfesätze nehmen sondern in meinen augen horrende
    summe für behandlungen verlangen. auf deren homepage war ich gestossen und staunte bauklötze. auch das sollte patient schon wissen.
    vieles übernimmt die gkv, doch in vielen anderen belangen stehen die privatpatienten eindeutig besser da, solange sie eine adäquate versicherung abgeschlossen haben. man sollte sich rechtzeitig über alle konsequenzen klar sein.

    dass eine bürgerversicherung evt. eine bessere lösung sein könnte, steht natürlich auf einem anderen blatt und hat auch einen völlig anderen denkansatz.

    gruss
     
  12. took1211

    took1211 Guest

    Hallo Waldmensch,ich stimme den meisten Ausführungen über die GKV und PKV zu.Jedoch kann man die Situationen von Selbständigen meiner Meinung nach nicht so abhandeln.Nach Firmenpleiten hat sich so manch einer in der Selbständigkeit versucht und wurschtelt von Monat zu Monat, ohne ein finanzielles Polster zurücklegen zu können.Vor Jahren hielten sich die Beiträge in der PKV noch in Maßen.Heute belaufen sich die Basistarife auf ca. 500 €,was viele Selbständige nicht mehr aufbringen können und ohne KV sind.Ich weiß wovon ich rede,denn das betrifft auch meinen Mann.Er war in den letzten 17 Jahren nicht eimal krank,bis auf das,was er mit Hausmitteln auskuriert hat.Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen hat er selbst finanziert,aber mehr ist nicht drin.Ab 45Jahren hast du schon Schwierigkeiten, in ein Angestelltenverhältnis zu kommen.Und hast du das 55.Lebensjahr vollendet, kannst du nicht mehr in die GKV zurück.Ich würde es begrüßen,wenn es eine Krankenkasse für alle gibt,in die jeder seinen Beitrag entsprechend seinem Einkommen einzahlt.Besondere Behandlungen u.ä. könnte jeder,entsprechend seinem Geldbeutel,zusätzlich finanzieren.Ähnlich würde ich es mit der GRV halten.Noch einen Zusatz.Ich weiß,dass z.B. ein HA etliche Behandlungskosten für chronisch Kranke aus seinem Budget herausnehmen kann,dass KK aus dem Gesundheitsfond mehr Geld für einen chronisch Kranken erhalten als für einen nicht chronisch Kranken.Bei deinen Aufzählungen,wer mit der Krankheit der Menschen Gewinn macht,fehlen noch eine Menge Institutionen,Vereinigungen(s.Kassenärztliche Vereinigung) und Personen.lgtook
     
  13. kal-el

    kal-el Neues Mitglied

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    hi,
    ich habe meinen Mann noch mal gefragt und der meinte, er hätte NICHT wählen können, ob er in die Private wollte.
    Vielleicht ist das mittlerweiel anders.
    Aber ich habe nach dem Studium wählen können und der Beitrag bei der GKV (Techniker) hätte für mich ALLEINE im Monat fast 600.- gekostet.
    Für uns fünf Familienmitglieder kostet der monatliche Beitrag bei der PKV ZUSAMMEN etwas über 400.-
    Was macht man da mit drei Kindern?
     
  14. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    für 400 € eine private krankenversicherung, die für 5 versicherte alles abdeckt? wirklich alles? oder was müsst ihr selber tragen? das ist doch noch günstiger als der basistarif der pkv.

    oder handelt es sich dabei um die zusatzversicherung zur beihilfe eines alleinverdienenden beamten mit familie?
    ich weiss, die kosten der zusatzversicherung sind nicht so hoch. doch deckt sie alle kosten für die kids mit ab? normalerweise wird bei den pkven jedes familienmitglied einzeln versicherungstechnisch abgerechnet. die pkv ist schliesslich kein wohlfahrtsunternehmen sondern ein wirtschaftsunternehmen, das rechnet.
    im übrigen kontrolliert auch die beihilfestelle immer schärfer.

    gruss
     
  15. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

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    viele ohne KV

    Ja ich kenne auch einige die ohne KV unterwegs sind. Es ist ein Trauerspiel das es soweit gekommen ist. Ein Bekannter von mir war selbst. Versicherungsvertreter und das makabere war, dass er selbst keine KV mehr hatte des Geldes wegen. Von daher ging er auch nicht mehr zum Doc. Und am Ende ist er an einer Herzkrankheit gestorben. Er war anfang 50 als er begann in diesem Bereich zu arbeite. Einen anderen Job hätte er zur damaligen Zeit nicht mehr bekommen. Aber es ist nun auch schon einige Jahre her ...

    Das was took1211 schreibt stimmt schon, da wurschteln viele herum um nicht bei H4 usw. zu landen. Leider reichen die Einnahmen nur um überleben zu können. Rücklagen für später können nicht angespart werden.

    Dann müsste es in vielen Regionen gar keine Praxen mehr geben, da der Anteil an Privatversicherten unter 10% liegt. Eine Praxis benötigt um zu überleben, einen Anteil an jüngeren Patienten, die nur lapidare Dinge brauchen(Sportbefreiung usw.). Diese gleichen den Anteil an den älteren Patienten aus. Dazu kommt, dass man Praxisbesonderheiten abrechnen darf/soll. Dazu kommt dann noch der Anteil an chron. Kranken, bei denen durch den Risikostrukturausgleich den die Kasse des Patienten bekommt, nicht negativ dem Doc zu stehen.
    Mit den 35€/Quartal mag es bei einer Allgemeinarztpraxis sein. Ein Facharzt bekommt deutlich mehr, denn die Medikamente/Untersuchungen sind auch deutlich teurer. Aber auch wenn so mancher Doc "leiert", am Hungertuch geht er nicht zu Grunde. Zu Grunde geht er durch betriebswirtschaftl. Fehler. Aber das ist ja die Krux an der Sache, der Doc/Apotheker muss mehr BWLer sein als wie med. Fachkraft.

    LG
    Waldi
     
  16. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Rosenfreak

    Im QUARTAL, also für 3 Monate ;)......
     
  17. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    @Waldmensch, Rosenfreak, frau Meier und alle anderen

    irgendwo hat jede KV veröffentlicht, wieviel die überweisung an fachdocs wert ist und was der hausdoc im quartal erhält. das ist keine geheimwissenschaft!
    wenn ihr es ganz genau wissen wollt, fordert von eurer gkv die abrechnung über 1 quartal oder 2 quartale eurer behandlungen an. sie wird euch ausgedruckt und seht selber nach. dann schreibt hier kommentare.
    ich war mehr als erschrocken über das wenige geld, was einige von den docs für ihre arbeit für mich erhalten haben.
    bei einigen von ihnen war es mir später "peinlich", wenn ich die praxis aufsuchte, wusste ich doch nun, dass ich meiner reinigungskraft bedeutend mehr pro stunde bezahlte (=bezahlen musste, sonst wäre sie nicht gekommen).
    die gr. nutzniesser waren bei mir andere mediz. bereiche.
    gruss
     
  18. mimi67

    mimi67 Aktives Mitglied

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    @ kal-el
    bin auch privat versichert mit beihilfe. zurzeit nehme ich noch mtx, habe aber für den fall, dass es nicht klappt, bei beihilfe und privater kv wg. kostenübernahme nachgefragt. beihilfe macht überhaupt keine probs, die private hat mir jetzt eine schriftliche kü erstmal für 1 jahr geschickt. im fall der fälle würde ich es dann auch mit der apotheke auf rechnung machen, anders kann ich es mir auch nicht leisten.
    mein arzt hielt das nachfragen zwar für unnötig, aber er bleibt im zweifelsfall ja auch nicht auf mehreren tausend euro sitzen :rolleyes:
     
  19. kaufnix

    kaufnix Mitglied

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    Als Beamter gibt es nur die Beihilfe (Umlage wird durch den Dienstherrn bezahlt) und die PKV (selbst aussuchen und bezahlen). Je nach Familienstand und Kinder ist die prozentuale Aufteilung zwischen Beihilfe und PKV unterschiedlich.
    Was hinzukommt ist die Tatsache, dass der Partner und die Kinder auch diesem Modell unterworfen sind. Somit - wie bei mir - 4 Personen (Ehefrau nicht berufstätig) Beihilfe und PKV versíchert.
    Für die PKV komme ich auf (monatlich ca. 640,--). Der Beitrag aber nur für 50 % Leistung der PKV, da die anderen 50 % der Leistungen durch die Beihilfe finanziert bezahlt wird.

    Vorteil: Man(n)/Familie bekommt schon schneller einen Arzttermin.
    Nachteil: Man bekommt auch schneller einen OP-Termin ;) (ob er sein muss oder nicht :rolleyes:).

    Und dann das "Vorstrecken". Bin gerade in der Apo. für eine Großpackung Katadoln s long 235,-- losgeworden. Sollte/muss es dann mal was heftigeres werden, muss ich wohl erst mit der Apo verhandeln.
     
  20. bise

    bise Neues Mitglied

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    @kaufnix
    die ehefrau könnte doch auch freiwillig gkv versichert sein und das zusammen mit den kids? das müsste doch gehen.
    ich wusste bislang nicht, dass die beamten die beihilfe und pkv wählen müssen, warum sollen sie sich nicht für gkv entscheiden können/dürfen?
    ist beihilfe tatsächlich zwang?
    aber ich weiss es nicht.

    gruss
     
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