Hallo Rosenrot, ich würde auf jeden Fall noch mal zur Rheumatologin gehen, die hat mehr Erfahrung. HA kennen sich nur beschränkt aus. Musste diese Erfahrung auch gerade machen. Raggidaggi
Hallo an Alle, na, hier find ich mich ja wieder....jahrelang dachte ich, ich hab sie nicht alle, weil alle Ärzte auf das vegetative Nervensystem getippt haben! Hab Spondylarth., MB. Das mit den RÖ-Bildern hab ich auch durch, der Röntgenarzt sagte, alles okay, keine Entzündung in den ISG, und als ich mit den Aufnahmen 2 Jahre später zur Rheumatologin bin, sagt sie, dass man dort EINDEUTIG die Entzündungen sehen kann. Muss allerdings gestehen, ich weiger mich momentan noch, Medis zu nehmen, halte lieber alle Schmerzen aus. Ich weiss, dass das nicht gut ist. Nur wenns ganz bös kommt, nehme ich Ibu 600 oder 800 und natürlich Pantozol. Hatte auch schon cortisonspritzen, allerdings hatte ich da bös mit Nebenw. zu kämpfen. Seit einer 2-wöchigen schweren Grippe im Feb. mit hohem Fieber habe ich super Probleme mit den Fingern. Tun nicht arg weh, aber sind schrecklich steif, ich kann kaum das Kleingeld aus der Geldbörse nehmen..... Kennt sich jemand von Euch damit aus? Liebe Gruesse und keine Schmerzen wünscht Gisa
Vieles was ihr schreibt, kann ich aus einer mittlerweile 45-jährigen Bechterew-Karriere sehr gut nachvollziehen. Rückblickend und durch etliche Bechterew-Bekanntschaften, ist für mich heute klar, die richtige medikamentöse Einstellung und gezielte Bewegung, evtl. unterstützt durch Krankengymnastik, manuelle Therapien etc. kann den Krankheitsverlauf deutlich mildern. Dazu gehören aber auch die passenden Ärzte. Meine ersten Kontakte zu solchen, hatte ich zu Beginn der 90iger in einer Rheumaklinik. Hier wurde ich interdisziplinär auf den Kopf gestellt. In regelmäßigen Abständen wurde ich dort stationär aufgenommen. Neben der medizinischen Versorgung ein umfangreiches Physiotherapieprogramm, liess mich durch Streckung der verkürzten Muskulatur immer etwas aufrechter und schmerzärmer werden. Leider konnte das ganze Programm nicht verhindern, dass ich mich einer Aufrichtungsoperation unterziehen musste, dazu war der Bechterew schon zu weit fortgeschritten. Weiter oben las ich die Frage, was passieren kann, wenn man bei einem Bechterew nichts macht, kann man leicht nachvollziehen, wenn man sich meine Bilder ansieht, von den nichtsichtbaren Folgen mal ganz abgesehen. LG Michael