@ uli Hallo uli, das interessiert mich aber jetzt: Ich bin früh behandelt worden und brauche jetzt- trotz einer sehr ungünstigen Prognose- keine Medikamente mehr. ich hab auch relativ früh (nach ca 7 Monaten) eine Basistherapie begonnen. Seit wann brauchst du denn gar keine Medis mehr, und warum war deine Prognose ungünstig?? Bitte schreib doch ein bisschen über deinen "Werdegang". Grüße Charlotte
Unausgegorene Threads Hallo - bin seit langer Zeit mal wieder "hier an Board" und schaue in diesen etwas älteren Thread von Juni 2009. Leider ist das sehr typisch geworden für dieses Forum, dass Dinge, wenn sie denn spannend und möglicherweise auch ergiebig werden, sich "totlaufen", weil nicht mehr geantwortet wird. Insofern möchte ich Uli, wenn er denn dies hier liest, herzlich bitten, doch seine Geschichte etwa genauer vorzutragen, damit alle Leser etwas davon lernen können. Im Übrigen bin ich erstaunt, dass hier in diesem Forum niemand auch nur ernsthaft die erheblichen Forschungen von Dr. Hoyer weiter diskutiert. Ich hatte das angetippt, aber niemand scheint sich die Mühe zu machen, diese - wenngleich komplizierten - Vorgänge, aber für alle Therapien richtungweisenden Forschungsergebnisse in der Praxis ernst zu nehmen. Insbesondere gängige Medikationen sollten im Lichte dieser Forschungen einmal strenger beurteilt werden. Nichts liest man dazu in diesem Forum. Traurig genug, wenn sich alles im Kreis dreht ......:a_smil08: Es grüßt! Alb EDIT: Siehe hier: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=38597
Hallo Albstein, Dr.Hoyer hat inzwischen ihre Forschungen weiter betrieben und auch wichtige Erfolgsschritte gehabt. Außerdem gibt es in der Charite noch eine weitere Gruppe die Erfolge hat. Es geht voran, aber ich denke die Mehrheit hat mit sich selbst zu tun und wird sich erst dafür interessieren wenn es denn Medikamente auf dem Markt gibt um zu helfen. Nur wird das sicher noch Jahre dauern. Gruß Kuki http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=38597
Hallo Albstein zu dem ersten Punkt habe ich dir eine pn geschrieben. Was den zweiten Punkt anbelangt ist mir nicht klar, warum wir diesen hier Beitrag von Frau Hoyer ausdiskutieren sollen. Im News-Block bei r-o erscheinen regelmäßig neue Beiträge zu Forschungsergebnissen. Diese werden im Forum auch nicht ausdiskutiert. Frau Hoyer betreibt Grundlagenforschung, die für die Patienten nach Jahren (oder gar nach Jahrzehnten) relevant werden könnten. Mich persönlich interessiert dieser Beitrag auch nicht so wie dich. Es gibt viele Erkrankungen, die im Körper schlafen. Manche werden nie aktiv, andere schon. Ein gutes Beispiel ist der Zoster. Dieser befindet sich im Körper und bricht nur noch einmal auf, wenn viele verschiedenen Faktoren zusammen kommen. Wenn ich „Gedächtniszellen“ lösche, heißt es aber nicht, dass ich damit die Erkrankung heile, denn anstecken kann man sich ja trotzdem wieder. M.E. sind die Plasmazellen nicht die Ursache der Arthritis. Die Forschung setzt gerne an den Punkten an, wo sie viel verdienen kann. Warum sollte sich die Forschung ernsthaft mit einer Heilung oder dauerhaften Remission beschäftigen, wenn sie viel mehr Geld mit Biologicals verdienen kann?? Wenn du in Remission bist, interessiert sich keiner mehr für die Erkrankung. Man verschwindet dann einfach aus den Akten. Ich gehe davon aus, dass es in Deutschland kein Register gibt, in dem aufgeführt wird, wie viele Patienten sich in dauerhafter Remission befinden und warum diese Patienten eine Remission erfahren haben und andere nicht. Darüber wird nicht geredet, weil dies nicht spektakulär ist oder wusstest du, dass Frau Holst seit Jahren in Remission ist? Dies interessiert offensichtlich auch niemanden und wird in diesem Forum auch nicht diskutiert, auch nicht von dir. Uli
passend zum thema möchte ich gern dies hier in erinnerung bringen.. Remission - wer ist/war und wie lange? lieben gruss marie