Hallo Silberpfeil, Du hast schon recht und ich bin normaler weise auch so, das ich mein Ding durchziehe bis zum schluss! Derzeit bin ich aber wirklich nicht in der lage, sowohl körperlich als auch geistig, dort weiter zu machen. Das mit dem sozialen Dienst ist dennoch ein guter Rat, hier kann ich mich sicher noch ein wenig mehr Informieren sollte es zum Verschlechterungsantrag kommen. Lg Biggi
im prinzip können die sogar recht haben. es kann ja sein, dass die schmerzen seit dem ersten nicht besser geworden sind und das erste basismedi einfach nicht genug wirkt und deswegen ein zweites dazugegeben wird. heißt also dann, dass nicht die schmerzen oder einschränkungen sich nicht verschlechtert haben, sondern lediglich dass die basismediaktion nicht ausreichend war. ich weiß nicht was die im antrag bzw widerspruch geschrieben hast, ob du dich wirklich nur auf die zweite basismedikation beschränkt hast. viell als tipp fürs nächste mal.. keine ahnung ob das gut oder schlecht ist die einschränkungen zum alten antrag ins den vergleich stellen..früher ( bei xy gdb)ging fensterputzen noch, jetzt nicht mehr etc.. alles gute @biggi, ich kann das gut nachvollziehen, dass die kraft weg ist. trotzdem, dir alles gute
GdB Hallo, ich würde sagen aufgrund der langen Bearbeitungszeit kann man noch etwas abwarten und dann einen Verschlimmerungsantrag stellen. Betreffs der Reha wird ja meist im Abschlußbericht geschrieben, daß die Behandlungen am Ort weitergeführt werden sollten. Dringe dann auch auf ein IRENA-Programm (wenn noch berufstätig), sonst REHA-Sport. Leider wird oft aus den verordneten Medikamenten auf die Schwere der Erkrankung geschlußfolgert. So nach dem Prinzip "NSAR" nicht so schlimm , "TNF-Blocker" sehr schlimm... Man muß immer anführen, daß es zusätzlich Magenprobleme gibt (bei Rheumamedikamenten gibts die immer), auch muß auf das Risiko bzw. die kardiologische Vorsorge hingewiesen werden. Nicht Jeder kann Alles bekommen. Ebenfalls ist die begleitende physiotherapeutische Behandlung erwähnenswert. Hier kann man dann schreiben "angelernte physiotherapeutische Übungen zur Unterstützung der medikamentösen Therapie muß ich oft unterbrechen bzw. kann sie wegen ......-Beschwerden nicht ausüben..." Vielleicht ein Tipp, man kann bestimmte Therapieangebote während der Reha nutzen...aber !! es kann auch so sein: -"während der Reha mußte am Ende die Wassertherapie wegen unklarer Hautrötungen und Ausschlag im Bereich der Unterschenkel abgesetzt werden." -"leider haben sich die Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule insbesondere LWK 4/5/6 während der Therapie verschlechtert, so daß das Übungsprogramm geändert werden mußte..." Ich will also sagen, eine Reha muß nicht zwangsläufig zu einer "Spontanheilung" führen. Es kann auch sein, daß die Beschwerden sich deutlicher zeigen, man ist ja quasi rund um die Uhr "beschäftigt". Eine Reha zeigt also auch inwieweit unterschiedliche und aufeinanderfolgende Behandlungen als Belastung empfunden werden und sich dementsprechend auswirken. Die während der Reha möglichen Ruhe-und Pausenzeiten können entsprechend des Tagesablaufs zu hause nicht in dieser Regelmäßigkeit durchgeführt werden. Entsprechend ist eine Erschöpfung bzw. Entkräftung als Erklärung für körperliche Einschränkungen denkbar. Naja mal ruhig drüber nachdenken... Eine gute Reha "merre"
hallo merre, danke für deine ausführungen, ich werde sicher darüber nachdenken und gegebenenfalls einen verschlechterungsantrag nach gegebener zeit stellen. das pausen eher gering ausfallen denke ich mir auch man ist ja schließlich nicht im urlaub ich hoffe nur das mein körper das mitmacht! ein wenig panik macht sich doch bei mir breit aber ich muss es wohl auf mich zu kommen lassen. nach erfolgter reha werde ich sicher berichten ist ja bald soweit. lg biggi