Nach Krankheit in der Familie weiß nicht, ich weiß nur das du selbst alles angeben musst zu deinen Erkrankungen etc. pp. Vielleicht solltest du dich da von einem Versicherungsmakler beraten lassen. Abgesehen von solchen Fragen gibt es ja auch immer starke Leistungsunterschiede. Gruß
Weiss jemand welche Versicherung einen noch versichert (BU)? Hallo, weiß jemand ob es eine Berufsunf.-Versicherung gibt die einen mit der Diagnose undiff. Kollagenose noch versichert?
Ausschluß Soweit ich weiß handhaben es manche Versicherungen so, daß die betreffende Vorerkrankung dann vom Versicherungsschutz ausgeschlossen wird. Ich habe seinerzeit bei meiner Versicherung meine Bandscheibengeschichten angegeben, Rheuma war weder da noch zu erwarten. Kann ich wg. Bandscheibe nicht mehr arbeiten, bekomme ich nichts. Haut mich das Rheuma um, bekomme ich die vereinbarten Beträge. LG Eve
klar kannst du auch versichert werden, und die Vorerkrankung ausgeschlossen... aaaaaaaaaaaaaaber.... wenn es dann heisst.. sie haben xy.. das kommt aber von der vorerkrankung. dann hast du umsonst bezahlt.. würd mich da echt 1000. % absichern
Genau das meinte ich. Wenn versichern Sie einen unter Ausschluss der Kollagenose. Da aber Kollagen im gesamten Körper vorhanden ist werden die Versicherungen sicher genau so argumentieren. Lunge angegriffen, Psyche oder Kreuz -> alles auch mit Kollagenose argumentierbar oder sehe ich das falsch?
Nein, ich denke, das siehst Du ganz richtig. Wenn ich vor einigen Jahren bei Abschluß der Versicherung auch nur ansatzweise mit sowas wie PMR hätte rechnen müssen, hätte ich mir den Abschluß der Versicherung bestimmt überlegt. Da ich damals alles ehrlich angegeben habe, hat die Versicherung mit meiner Zustimmung wg. vorhandener Erkrankungen u.a. bei meiner HÄ nachgefragt und den Ausschluß ziemlich genau begrenzt. Eve
Ich denke auch, dass man bei der Diagnose Kollagenose kaum Chancen hat, später die Versicherungsleistung auch zu bekommen, die Versicherung hat da einfach zu viele Möglichkeiten, sich herauszureden. Von daher macht ein Abschluss vermutlich wenig Sinn. Warum soll man einzahlen, wenn man doch kaum Chancen auf eine Versicherungsleistung hat. Und ob die Versicherungsagenten einem das so ehrlich sagen? Ob die das Risiko, nichts zu bekommen, nicht lieber kleinreden? Die verdienen schließlich daran, wenn man die Versicherung abschließt. Evtl. das Geld lieber anderweitig zurücklegen, als Notgroschen für den Fall der Fälle.
Eine Möglichkeit wäre noch, den Antrag nicht über einen Vertreter, sondern online direkt bei der Versicherung zu stellen und das Ganze bis hin zum verbindlichen Angebot der Versicherung durchlaufen zu lassen. Dann kann man immer noch nein sagen. Eve
ja, aber das ändert nichts an der Grundproblematik. wenn man die Kollagenose verschweigt, wird die Versicherung ungültig. Wenn man sie angibt, lehnt die Versicherung entweder ab - oder sie schließt die Kollagenose aus. Dann zahlt man und zahlt - und wenn der Versicherungsfall eintritt - redet sich die Versicherung raus und nach meiner Einschätzung wird es so gut wie unmöglich, ihnen das Gegenteil zu beweisen. Ausnahme vielleicht wenn die Berufsunfähgikeit durch einen Sturz oder einen Autounfall entsteht - und dann können die immer noch sagen, die Heilung wäre besser verlaufen, wenn keine Schäden durch die Kollagenose da wären.
Ich meinte nicht, daß die Kollagenose verschwiegen werden soll, um Himmels Willen nein! Vielmehr meinte ich, daß MIT Angabe der Krankheit alles mal durchgespielt werden KÖNNTE. LG Eve
Ja, und dann? Dann schreibt die Versicherung: wir schließen die Kollagenose aus (oder lehnen gleich ab). So weit ist ja alles klar. Spannend wird die Sache doch erst, wenn der Versicherungsfall eintritt, d.h. wenn eine Berufsunfähigkeit vorliegt. Entweder die Berufsunfähigkeit kommt durch die Kollagnose. Das Risiko, durch die KOllagenose berufsunfähig zu werden ist vermutlich größer als das Risiko, durch irgendeine ganz andere Ursache berufsunfähig zu werden. Folge: die Versicherung muss nicht zahlen, die Beiträge wurden vergeblich eingezahlt. Oder die Berufsunfähigkeit kommt nicht durch die Kollagenose, aber da das ja eine systemische Erkrankung ist, wird es nur wenig Chancen geben, der Versicherung nachzuweisen, dass ganz bestimmt kein Zusammenhang mit der Kollagenose besteht. Folge: die Versicherung muss nicht zahlen, die Beiträge wurden vergeblich eingezahlt.
Hallo Mimib, ich hab per Zufall etwas im Netz gefunden, dass vielleicht etwas für Dich sein könnte, weiß aber nichts näheres darüber. Gib doch mal Rheuma-Versicherung in eine Suchmaschine ein und schau einfach mal. Wie da die Chancen auf einen Vertrag wirklich sind, kann ich nicht beurteilen. viele Grüße von der kleinen Eule
Eine Frage, ich habe von einer Versicherungskauffrau bereits gesagt bekommen, dass man mit chronischer Polyarthritis definitiv abgelehnt wird - das heißt, es wird wohl schwierig werden, überhaupt eine KrankenVersicherung zu finden, die mich zu einem bezahlbaren Tarif aufnehmen würde. --> Könnt ihr mir PKVs empfehlen, die auch "unsereins" aufnimmt?! Könnte ich eventuell auf Seiten wie http://krankenversicherungenprivat.com/ sowas vergleichen, finden? Danke