Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen ANA-Titer von 1:360, da stand im Bericht, dringend klinische Abklärung erforderlich. Doch als ich ambulant in der Rheumaklinik war, und den Arzt darauf angesprochen habe, meinte er, dass hätte nichts zu sagen, und man sollte dem nicht zuviel Beachtung schenken. Das gleiche Geschwätz hatte ich schon mal, als doch tatsächlich ein Rheumfaktor von 89 aufgetaucht ist.
Ja ja... IRONIEMODUS AN: ...da fragt man sich, weshalb überhaupt Blut untersucht wird, wo die Werte im Grunde genommen nicht aussagekräftig sind... IRONIEMODUS AUS:
Noch was zu den ANA-Werten. 1:80 ist zwar nicht hoch. Sollte aber wenn entsprechende Beschwerden vorliegen weiter überprüft werden. Man kann auch schon versuchen nach den ENA zu sehen. ENA-Werte sind meistens erst bei höherem Titer zu finden. Aber auch bei Hashimoto, was ja auch eine Autoimmunerkrankung ist, können die ANA-Werte leicht erhöht sein. Das ist aber nciht bei jedem Hashimotopatienten der Fall. Es können ja 2 AI-Erkrankungen vorliegen und da sollte man auch wenn rheum. Beschwerden vorliegen, nachforschen, ob nicht doch noch was rheumatisches vorliegt. Außerdem können die ANA durch eine Behandlung mit Rheumamedikamenten auch runtergedrückt werden od. ganz verschwinden, falls jemand von Euch beiden schon Cortison od. andere Medikamente bekommt, wäre der ANA-Wert ohne Medikamente höher. Es heisst zwar, auch Gesunde können erhöhte ANA-Werte haben, aber wer sieht schon bei "Gesunden" nach diesen Werten. "Gesund" scheint ihr ja auch nicht zu sein. Mimimammi erhöhte CK-Werte werden bei Polymyositis od. Dermatomyositis gefunden, und da aber auch nicht immer. Auch die ANA-Werte sind bei diesen Erkrankungen nicht astronomisch hoch. Kenne mich mit den CK- Referenzwerten nicht aus. Du solltest mal Colana fragen, was sie dazu meint. LG