JohMarkus, Deine besorgnis weiss ich sehr zu schätzen. Allerdings ist es ja gerade die Zweitmeinung, die ich bei dieser Ärztin einhole. Du konntest das nicht wissen. Einen Rheumatologen hab ich schon ein Jahr lang hinter mir. Bei dem hatte ich mich gar nicht gut betreut gefühlt. Noch 2 Tage bis zur nächsten Information... Das telefonat rückt näher. Und mein fussgelenk ist seit tagen dick.
Aaah, ok., danke für die Zusatzinformation! Dein Fußgelenk ist dick und weiter? Hast du Wasser drin? Und nur ein Fußgelenk?! Hattest du vorher schon einmal eine Verletzung an dem Fuß, z. B. Achillessehne, (Mittel-)Zehbrüche oder sonstiges? Hast du Schmerzen - an welcher Stelle im / am Fuß? Spannend, denn ich habe das auch!! Links!!! Jetzt bin ich noch gespannter!
Hallo Katharina, Fußgelenk geschwollen, dann bitte erst einmal die P-E.C.H. therapie anwenden: P ause E is C ompression H ochlagern Wobei das Eis / Kühlpack nicht direkt darauf soll sondern in ein handtuch gewickelt. Und was Humiura angeht, auch da geht es meist nicht mit Humira allein, sondern man benötigt z.B. MTX dazu um eine richtig gute Wirkung zu erzielen, die aber erst nach Wochen anfängt. Die wenigen die Humira als Monotherapie bekommen und Erfolg haben sind glücklich dran. Ich durfte nach einem Jahr erneut MTX dazu nehmen, weil ein Schub einsetzte. Gruß Kukana
Ich nehme auch die Kombi aus Mtx und Humira. Schmerzen sind nach der 2. Humira nicht besser geworden. Aber ich glaube die Gelenke schwellen ab. Ich hoffe dir geht es bald besser. Liebe Grüsse
Kukana, ich danke dir für dieses Posting!!!! Außer deiner Erfahrung, hast du noch andere Indizien, die ich meinem Rheumatologen zur Untermauerung eines Wechsels der Therapie unter die Nase reiben könnte???????? Ich hoffe, denn: Ich nehme HUMIRA seit einem Jahr und gleichzeitig habe ich das Kortison von 15 mg auf aktuell 5 mg runtergeprügelt, innerhalb eines Jahres! Jetzt zickt mein Kreislauf rum und ich habe Schmerzen sowie andere Symptome wie als Jugendlicher, das krasseste déjàvue ever!!!!!! Mein Rheumatologe in Oberfranken sieht es gelassen, MTX habe ich nicht vertragen (weder Pillen noch Spritzen) und Ciclosporin blieb wirkungslos. Aber im Nachhinein alles besser als HUMIRA!!!!!
Bad News, bei mir ist eher das Gegenteil eingetreten - ohne MTX - kein Abschwellen, eher ANschwellen....
Hi, Die Therapie mit Humira erfolgt ja meist inkl. einer weiteren Basistherapie, seltener als Monotherapie. Deine wieder auftauchenden Schmerzen würde ich jetzt nicht einer nicht erfolgten Wirkung von Humira zuweisen, sondern eher der Tatsache, dass du das Cortison sehr schnell (meiner Meinung nach zu schnell) reduziert hast. Lies bitte dazu mal im Forumsbereich Cortison zum Thema Reduzierung. Mein Posting ist eher PRO Humira statt Contra zu sehen. Ich bin sehr zufrieden. Gruß Kukana
Danke von mir an alle, die ihre Erfahrungen hier posten, habe schon gezweifelt! Ich dachte, meine Wahrnehmung hätte mich getrogen, aber nur wegen dem Eingeseife meines Rheumatologen!!! Eigentlich auch nicht verwunderlich, meine beiden Internisten sowie frühere haben mir bereits vis-a-vis ihre Ratlosigkeit offenbart! Ich denke, es manifestiert sich ein Wechsel meinerseits des Rheumatologen! Hier fand ich FÜR MICH Bestätigung: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=47053
Also abgesehen von den dicken zehen, durch die das rheuma bei entdeckt wurde, hat der fuß keine vorgeschichte. es ist der rechte fuß, und zwar der knöchel auf der innenseite. so unterhalb des knöchels sitzt der schmerz und das fußgelenk fühlt sich insgesamt dick an. nachmittags und abends ist die schwellung deutlich sichtbar. Danke für die tipps, die beschwerden in diesem gelenk sind so stark, dass ich instinktiv ständig den fuß hochlagere und diclo-schmerzgel anwende. es fühlt sich jetzt auch schon wieder so geschwollen an, der vordere fußbereich ist ganz kalt geworden. in der klinik hab ich eben schon angerufen zur besprechung, aber es passte gerade nicht und ich soll mich um 13:30 nochmal melden. da werde ich auf jeden fall auch das fußgelenk ansprechen, dass es etwas schmerzt, hab ich letzte woche schon gesagt, aber nun ist es schlimmer. an wen wendet man sich eigentlich in so einem fall? der nächste persönliche termin in der klinik ist erst im januar, spontan kann man da ja anscheinend nicht hin. der orthopäde wollte sich jetzt raushalten, weil rheuma nicht seine baustelle ist.
Hallo Katharina, ich empfehle dir,einen Fußspezialisten aufzusuchen und alle vorhandenen Unterlagen mitzunehmen. Ein Rheumatologe mit Fachspezifik Orthopädie wäre auch ein guter Anlaufpunkt. Warum macht deine Ärztin die Verodnung von Humira vom ISG abhängig?Ich habe auch phasenweise mit Schmerzen im ISG zu tun. Ich spritze seit 5 Jahren Humira in Monoform,weil ich die Kombimedis nicht vertrage und bin über die positive Wirkung sehr glücklich. @JohMarkus,warum muss man eine handvoll Medikamente einnehmen,wenn man an Rheuma erkrankt ist? LG took
So. Klinik telefonisch erreicht. Der befund vom mrt ist noch nicht da und auch nocht nicht alle antikörper ergebnisse vom blut. Ich soll in einer woche wieder anrufen. Ich hab erklärt, dass ich akute schwierigkeiten habe und soll weiterhin ibu nehmen. Die ärztin erwähnte, mich evtl doch mal stationär durchzuchecken, wenn zu viele unklarheiten bleiben. Das gewarte ist nervig. Aber ich fühle mich ernstgenommen und es geht ja anscheinend irgendwie weiter.
@ JohMarkus: Nimmst du Humria nun seit einem halben Jahr oder seit einem Jahr? Du hast beides geschrieben. Nach einem halben Jahr müsste es seine volle Wirkung erreicht haben. Und wann hast du angefangen, das Cortison zu reduzieren? Um wieviel jede Woche? Du scheinst zu schnell reduziert zu haben. Welche Anzeichen aus dem Fachartikel meinst du, wegen denen du Humira nicht mehr nehmen willst? Ich spritze Humira seit 1 1/2 Jahren, MTX seit fast 3 Jahren. Dank Humira konnte ich vom Cortison loskommen, ich brauchte einige Monate, bis ich von 5 mg auf 0 kam. Nur manchmal brauche ich einen Cortisonstoß. Ich vertrage Humira sehr gut, habe keine Nebenwirkungen, meine Blutwerte sind weiterhin sehr gut und ich bin damit nicht anfälliger für Infekte geworden. Ich bin sehr froh, dass ich es habe.
@JohMarkus, der Arzt hat damit aber nicht Unrecht, denn es ist tatsächlich so und außerdem ist die Prognose mit Adipositas noch dazu schlechter für das Rheuma. Leider ist das so. Ich denke nicht das dir der Arzt damit was böses wollte, sondern er hat dich nur über einiges aufgeklärt. Adipositas fördert leider auch Entzündungen.
@JohMarkus, meine Erfahrungen mit Humira ähneln denen von Nachtigall,nur,dass ich Humira in Mono spritze.Bis heute habe ich eine kleine NW, eine leichte Müdigkeit für einen Tag nach dem Spritzen.Seit über 10 Jahren bin ich nicht an einem Infekt erkrankt gewesen.Leider ist es mir noch nicht gelungen vom Cortison(täglich 2mg) wegzukommen.Ich hatte über mehrere Wochen im Schritt von 0,25mg auf 1mg reduziert.Doch leider setzten bei der Dosis die Schmerzen ein und ich ging zu 2mg zurück. Nun möchte ich es nochmal versuchen.Mein Rheumadoc meint,ich solle gleich um 1mg reduzieren auf eine tägliche Dosis von 1mg und 3 Wochen durchhalten. Ich weiß nicht,ob ich es schaffen werde. Ich habe den Artikel in der Ärztezeitung gelesen.Sicher,alle Berichte über die Biologicals können mich in einen Angstzustand versetzen.Aber,ich habe keine andere Wahl bei meinem Krankheitsbild.Es muss jeder selbst entscheiden,ob er die vorgeschlagenen Behandlungen annimmt oder nicht.Es ist auch richtig,dass all die Medikamente bei jedem Patienten anders wirken. Neben der Behandlung habe ich meine Ernährung,mein Bewegungsprofil,Entspannungsmöglichkeiten und die Zusammenarbeit mit Ärzten verändert. Ich achte auf mein Gewicht,ohne täglich auf der Waage zu stehen.Denn je mehr ich wiege um so stärker belaste ich meine Gelenke.All diese Veränderungen haben dazu geführt,dass ich gegenwärtig fast keine Schmerzen verspüre(mal ein leichtes Zwicken,kann auch mal das ISG sein),mich gut bewegen kann und wieder mehr Lebensfreude erleben darf. Und das wünsche ich jedem Rheumatiker. LG took
2. Anlauf dank Internetunterbrechung So, eure Nachrichten sind halbwegs verdaut. Ist nicht so einfach zu lesen, wie es optimal laufen kann. Mit meiner Vermutung, wieder einen Schub zu haben, liege ich richtig. Heute ging es mir richtig schlecht und ich bin mit Ergebnis meiner Stuhlprobe zum Hausarzt. "IgA ist erhöht, mit dem anderen Wert zusammen eindeutig! 50 mg Kortison, innerhalb einer Woche runter auf 12,5, dann langsam auf 6 oder 7 mg," Super! Hoffe, dass ich meinen Internisten endlich morgen erreiche und sich dieser mit dem Rheumatologen abspricht. Ich denke, HUMIRA reicht bei mir nicht und ich bin zu schnell runter mit dem Kortison. Darf ich depri sein und leiden?
Aber natürlich darfst du leiden. Doch bevor du zu deprimiert wirst, schau auf Jesus am Kreuz, das gibt wieder Kraft. Gute Besserung mit dem Kortison!
DANKE und Gott segne dich, genauso habe ich es gemacht - schau mal in der IG nach, da habe ich eine Stunde lang die Finger "tanzen" lassen!
Freut mich, dass du den Weg in die IG gefunden hast. Dann wirst du sicher auch mal deinen gesundheitlichen Weg finden.