Hallo ihr Lieben, ich habe heute mal eine Frage an euch. Seit Dezember letzen Jahres weiß ich, dass ich fortgeschrittene Hüftarthrose habe. Seit Ende Dezember leide ich unter Beinhebeschwäche beidseits, die von den Hüftgelenken auszugehen scheint. Heute hatte ich einen Termin bei der Orthopädin, die meinte, es ist wohl etwas Neurologisches, da sich die Hüftgelenke gut bewegen lassen. Ich weiß nicht, ob das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht ist. Hat damit schon jemand von euch Erfahrung, und kann ich mir Hoffnungen machen, dass ich irgendwann wieder besser gehen kann? LG Ines
Hallo Ines, ich hatte auch bereits eine Beinheberschwäche, da machte mir das Schuheanziehen besonders Spaß. Und bei der Untersuchung: "Stellen Sie sich mal auf die Zehenspitzen" war ich der leider irrigen Meinung, das auch zu tun. Grund war bei mir ein Bandscheibenvorfall L5/S1 mit sog. Protusion (hoffentlich habe ich das jetzt richtig geschrieben). Die OP war erfolgreich, jetzt kann ich mich wieder "anschleichen". Liebe Grüße Eve
Hallo Ines, leider kann ich dir im Moment nicht weiterhelfen, sondern dir nur berichten, dass es bei mir auch so ist. Es ist mir beim Tai Chi aufgefallen, beim Treppensteigen und Schuhe anziehen. Ich habe es dann mal meiner Physiotherapeutin gesagt, die es bestätigen konnte und sie meint auch, dass es was Neurologisches sein könnte. Die Nervenleitgeschwindigkeit ist in diesem Bein auch deutlich verlangsamt. Weiter bin ich aber bisher auch noch nicht, habe nächste Woche einen Termin beim Orthopäden. Es könnte evt ein Bandscheibenvorfall sein, mal sehen, was der Orthopäde sagt. Liebe Grüße Faustina
Eine Variante zu "Beinhebeschwäche!! Hallo Ines, ich habe schon seit mehr als zehn Jahren eine Beinhebeschwäche, die sich hauptsächlich beim "Treppensteigen" bemerkbar macht. Auch habe ich selbige Beschwerden beim "Fahrradfahren". Die Symptome äußern sich so, als ob ich bei diesen Vorgängen massiven Muskelkater entwickle, der wenn ich pausiere total weg ist. Beim normalen Gehen ist alles okay, aber bei z.B. steileren Spazierwegen sich die "Schwäche" (beide Beine, speziell die Oberschenkel betreffend), ebenfalls einstellt. Der RA-Doc. kann mir auch nicht helfen. Er meint die Schwäche könnte von überanstrengten Muskeln herrühren und in den Symptomenkreis des Rheumas gehören. Meine Frage ist nun: Wie genau äußern sich die Schmerzen bei dir? Ich wünsche dir einen schönen Abend und grüße dich herzlich Catarina
Hallo, erst einmal schon vielen Dank für die Rückmeldungen. @ Catarina: Ich habe diese Schwäche permanent also beim Gehen, Treppen steigen usw. An nasskalten Tagen "schiebe" ich mich eher, als dass ich laufe. Auf unebenen Wegen muss ich mich sehr konzentrieren, weil ich das Gefühl habe, zu fallen. Die Schmerzen habe ich (denke ich mal) eher von der Arthrose, meist ganz fiese Leistenschmerzen, und außen die Sehnenschmerzen (sind entzündet). Das Schlimmste für mich ist, dass ich jetzt wieder ewig warten muss bis ich weiß was los ist. Mit Schmerzen lebe ich ja seit fast 5 Jahren. LG Ines
Hallo Ines! Auf alle Fälle muß nach der Ursache der Beinheberschwäche geschaut werden, außer einer Schwäche kann sich auch eine Lähmung entwickeln und da wäre es gut, wenn man weiß, woher es kommt. Wenn es z.B. ein Bandscheibenvorfall ist, der auf den Nerv drückt, dann ist das eine Indikation für eine sofortige OP, es könnte sonst sein, daß sich die Lähmung trotz OP sonst nicht mehr zurückentwickelt, wenn man da ein paar Tage zu lange wartet.
danke Ines, für dein promptes feetback! Ich würde deine Beschwerden mal durch ein MRT (LWS, event .auch BWS ) und auch neurologisch abklären lassen. Dies nur als ein Rat von mir!!?? Gruß Catarina
...Nachtrag: Beim Neurologen warst du ja. Habe grad deinen Bericht am Anfang gelesen. Deine Beschwerden könnten ja durch eine Nervensache. ich meine event. durch eine nervale Einengung verursacht sein??? Gehe zu einem "guten Neurologen". Hole gegebenenfalls eine Zweitmeinung ein. Catarina
Hallo coalblack, jetzt, wo du so fragst, fällt mir ein, dass ich vor meinen beiden Hüft-OPs diese Beinhebeschwäche auch hatte! Könnte also schon mit der Hüftgelenks-Arthrose zusammenhängen ... LG, Tiangara
Nach dem Lesen der Beiträge stellt sich mir nun die Frage, was eigentlich mit der Beinhebeschwäche gemeint ist. Ich habe da über die bei BSV klassisch so bezeichnete Unfähigkeit geschrieben, sich auf die Hacken oder Zehenspitzen zu stellen. Grund ist ein abgedrückter Nerv. LG Eve
Hallo zusammen, meine Beinhebeschwäche zeigt sich besonders stark beim Treppensteigen, das fällt mir immer schwerer. Grund ist bei mir eine absolute Spinalkanalstenose in der HWS. Ich war bei zwei Neurochirurgen,und beide schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Nächste Woche wird eine Nervenmessung gemacht,aber an einer OP komme ich nicht vorbei. Degenerative knöcherne Spinalstenosen sind sehr häufig.Der Gipfel liegt bei +50 jährigen,aber auch darunter ist sie nicht so selten,insbesondere bei Patienten mit vorausgegangenen Bandscheibenvorfällen. Bei dem einen ist sie sehr ausgeprägt und geht mit progredienten (neurologischen) Symptomen einher,ein anderer wiederum hat eine starke Ausprägung und kommt damit fast symptomfrei bis ins hohe Alter. Warum das so ist,weiß man bis heute noch nicht. Leider kommen viele Ärzte da nicht drauf,so daß eine Stenose manchmal als Zufallsbefund zu Tage kommt. Aber besonders bei zunehmenden typischen,wenn auch unspezifischen Symptomen,sollte da u.U. mal drauf geschaut werden. Mit neurologischen Symptomen und/oder Befunden,die von der WS herrühren,gehört man ganz klar in die Hände eines Neurochirurgen,dem Fachmann für die WS. Orthopäden haben davon keine Ahnung,es sei denn,sie sind auf die WS spezialisiert. LG, Diana :- ))
Hallo Ines, zwar schon ein Weilchen her dein Beitrag, macht aber ja nix. Ich hab auch mit Beinhebeschwäche zu tun und bei mir kommt es von der extremen Arthrose der Hüfte, bekomme in ein paar Monaten auch eine TEP. Bei mir zeigt sich das, dass ich laufend mit dem linken Fuß wo hängenbleibe, könnte man auch als Fußhebeschwäche bezeichnen. Kann auch über kleinste Dinge stolpern. Hoffe, dass das nach Hüft-OP dann Geschichte ist. Alles Gute dir!
Komisch ich hab auch dieses problem, ging plötzlich mit einem Schub los, wenn ich gehe, verkrampfen sich beide Oberschenkel. Außerdem habe ich eine Ausgeprägte morgensteifigkeit da drin. Auch linker Oberarm und Schultergürtel. Wenn ich einkaufen war, konnte ich nicht normal ins Auto einsteigen, auch die treppe hoch war extrem Problematisch. Nervenmessungen sind alle in ordnung. Aber was eine Wunderheilung nun brachte Ist hochdosiert (50mg) cortison, welches mein HA mir gab. Nun funktionieren meine Beine und Arme wieder, Morgensteifigkeit weg. Bin nun am reduzieren bei 15mg. Mal sehen wie es nun weiter geht.
Ich habe auch eine Beinhebeschwäche. Ich kann den Oberschenkel nur im Stehen etwas anheben im sitzen und liegen nicht. Unterschenkel und Fuß funktionieren. Stehen kann ich auch nur wenn ich mich festhalte oder beidseits meine Gehstöcke habe, für ca. 10 Sekunden. Stehen kann ich auf dem rechten Bein überhaupt nicht mehr. Ich sacke sofort ein. Ingesamt werden es mit Anstrengung 3-4 kleine Schritte die ich voran komme. Also gerade mal auf den Klostuhl oder ins Bett. Beim letzten Krankenhausaufenthalt = Rheumaklinik, ist niemand auf diese Fehlfuntion eingegangen, aber Physiotherapie sollte ich mit dem bein machen. Dann noch rechte Schulter Rotatorenmanschettenabriss. Kann nur noch den Unterarm und Hand bewegen, auch das hat keinen interessiert. Komisch nicht war. Empfehlung wie das abzuklären wäre, mit welcher Untersuchung oder welchem Facharzt, oder Konsiliarisch, Fehlanzeige. LG, Hannelore
So, war eine Weile nicht hier, erst kam eine fette Erkältung, dann eine Augenentzündung. Die Beinhebeschwäche ist von allein weggegangen. Ich war an dem betreffenden Tag noch lange mit einer Freundin unterwegs, und abends total kaputt und steif. Nach ca. 2 Stunden merkte ich, dass ich die Beine wieder etwas leichter anheben konnte, was mich natürlich sehr gefreut hat. Schneller und schmerzärmer bin ich dadurch jetzt nicht, aber ich habe wieder mehr Sicherheit und "Bodenhaftung" beim Laufen. Die Auswertung der MRT habe ich bisher noch nicht, musste lange auf den Termin warten, und die Befundbesprechung habe ich wegen Krankheit meiner Neurologin erst nächste Woche. Ich wünsche allen noch einen schmerzarmen Abend! LG Ines