so ist es meiner Meinung mit ALLEN Erkrankungen....[/QUOTE] Liebe Rotebeete, liebe silberpfeil, ich schließe mich diesbezüglich Maggy63 und dem General an. Es ist ein wenig zu einfach, alles auf - gerne auch über mehrere Generationen gepflegte - falsche oder ungesunde Ernährung zu schieben. Gerade Du, silberpfeil, berichtest hier doch, wenn ich mich nicht täusche, häufiger über die schwere Erkrankung Deiner Tochter. Ist die denn das Ergebnis eines Fehlverhaltens der vorangegangenen Generationen (inklusive Deiner eigenen!)? Das glaube ich eben gerade nicht. Persönlich bin ich aus gutem Grund davon überzeugt, dass wir mit einer guten Ernährung viel Gutes bewirken, aber längst nicht alles richten können! Wenn das Leben so einfach wäre, bräuchten wir eigentlich nur noch kompetente Ernährungsberater.....und vielleicht die passenden gesetzlichen Vorschriften. P. S. Ich hoffe, ich muss nicht extra erklären, dass der letzte Satz bewusst polemisch formuliert ist!
Hallo ihr Lieben! Wäre ich der Meinung, dass man alle Krankheiten ausschließlich mit der richtigen Ernährung heilen kann, so würde auch der Titel meines Threads anders lauten, oder? Etwa “bei mir war es die falsche Ernährung“ ;-) Die falsche Ernährung war die Ursache für meine ständige Karies. Selbstverständlich ist meine bereits vorhandene Karies nicht verschwunden. Da wo gebohrt wurde bleiben die Löcher für immer, das lässt sich leider nicht ändern. Karies im Anfangsstadium hat sich in caries sicca verwandelt, ist also hart geworden, braune Stellen sind aber geblieben, breitet sich aber nicht mehr aus. An meiner “Arthritis“ waren aber die Schwermetalle schuld und die Ursache. Somit konnte ich beide Krankheiten erst besiegen, als ich die Ursache kannte. Daher meine Überzeugung: Keine Krankheit ohne Ursache. Es ist aber schwer, diese zu finden, oft ist es ein Cocktail aus vielen Ursachen. Es können auch Mineralstoff- oder Vitaminmängel sein, und viele andere. Ich finde eher, dass man es sich mit der Genetik als einzige Ursache viel zu einfach macht. Die Suche nach der Ursache ist beschwerlich aber es lohnt sich. Genug Literatur dazu gibt es ja.
Deine Überzeugung ("keine Krankheit ohne Ursache") ist so richtig wie sie eine Binsenweisheit darstellt - somit hilft sie kaum. Wer ist denn "man", der es sich mit der Genetik so einfach macht? Es gibt einige (nicht ganz so viele häufige) definitiv monogenetische Erkrankungen, das bedeutet, dass die Vererbung das Krankheitsbild und seine Krankheitsvorgänge determiniert - anders als beim HLA-B27 - und lediglich der Verlauf sehr verschieden sein kann. Solche Erkrankungen können durchaus rheumatische Krankheitsbilder imitieren - Beispiele: Hämochromatose und angeborene Bindegewebserkrankungen wie das Marfan- oder Ehlers-Danlos-Syndrom. Zu den Schwermetallen in Deinem Fall kann ich naturgemäß nichts sagen.
Meine Mutter hat vor rund 60 Jahren ein Kind mit Prader-Willi-Syndrom geboren, woran definitiv weder sie noch vorherige Generationen noch Ernährung noch Schwermetalle schuld tragen. Manche Aussagen sind doch ein bisschen sehr pauschal gehalten.
Also ich muß das mit Karies mal etwas eindämmen. Ich habe diese üblen Zähne. Und hatte mit 4 Jahren schon Karies. ABER: bei uns gab es höchsten am Sonntag mal einen Pudding oder - Geburtstag - einen Kuchen (normalerweise eine Art Marmorkuchen). Ich kann mich erinnern, dass ich 1 Tafel Schokolade im Sommer von der Oma bekam. Zu Weihnachten gab es Plätzchen. Bonbons waren eine Rarität. Süss gab es bei uns einfach nicht. Unsere Ernährung bestand aus allem, was gesund ist - mit viel Gemüse und Obst, Fleisch und Fisch und Käse und Eiern und in angemessener Form - und eher wenig Kohlehydraten. Ich habe Leistungssport betrieben. Ich habe mir schon immer die Zähne geputzt.... ah, und ich habe als Pause nie ein Brot, sondern nur einen Apfel in die Schule mitbekommen . Später habe ich - da war der Schaden schon längst da - aus anderen Gründe falsch ernährt. Damit habe ich viele Kilos zugelegt. Aber meiner Karies hat das nix ausgemacht, sie ist "wie immer". Mein Zahnarzt hat mir erklärt der größte Schade entstünde (bei mir) durch die Zusammensetzung der Spucke. Diese sei von Mensch zu Mensch unterschiedlich... und natürlich habe ich keine "guten" Zähne... Aber was ich sagen wollte: definitiv ist meine Ernährung nicht an der Karies Schuld. Zur Genetik. Ich meine man muß unterscheiden. Es gibt Krankheiten die "nur" durch die Gene kommen... Es gibt Krankheiten für die wir eine genetische Veranlagung haben, und dazu können wir natürlich den HLA... Bla bla zählen. Und es gibt Krankheiten die kriegen uns einfach. Natürlich kann man gegen die "Veranlagung" etwas tun... ich habe die Veranlagung zum dick sein, und muß dagegen etwas tun. Nur: verrückt mach ich mich deswegen nicht! Gesundheit ist ein hohes Gut. Für mich persönlich ist es nicht das Höchste und daher opfere ich auch nicht mein Leben für die Gesundheit, nehme nur die Medikamente, die für mich erträgliche Nebenwirkungen haben und mache mich nicht verrückt... gute Tips lese ich gerne, aber ich höre nicht auf mal ein Eis zu essen, nur weil ich dann evtl. weniger Karies bekomme... neeee!!! Kati
wenn zitieren - dann bitte auch das zuletzt geschriebene.... - und JA - meine Tochter wäre vielleicht nicht krank geworden - wenn ich nicht vor der Schwangerschaft starke Medikamente genommen hätte -weil ich selbst sehr krank war ... Als ich hier vor Jahren zu RO kam - habe ich alles was mich betrifft mit Schmerz,Einschränkungen etc. aus einer anderen Perspektive gesehen - - ich habe mich mit Krankheit und ihrer Entstehung und Verlauf etc. in den letzten Jahren sehr befasst - und kann nur das so sagen wie oben im Zitat nochmal erwähnt....... http://robert-betz.com/mediathek/robert-betz-in-den-medien/artikel-von-robert-betz/gesundheit-ist-keine-gluecksache-und-krankheit-kein-schicksal/ vielleicht mal Lust zu stöber
wo meine RA herkommt, ich mir völlig egal .....ich lebe und reise, sehe mir die welt an! leben ist endlich und ich genieße es! verschwende meine zeit weder in gedanken .....wieso oder warum? das leben ist wie es ist und das ist gut so!!
silberpfeil, 1. ist nichts als eine These und noch eine unwahrscheinliche dazu. 2. Toller Typ - florierende Firma. Wie einfach doch das alles ist, gell? 3. Wem es gut tut - Lesen bildet ja bekanntlich, manchmal sogar in buchstäblich großem Stil
Dieser Robert Betz verdient nicht schlecht mit seiner erfundenen Transformationstherapie oder Dingsbums und Seminaren und sowas, ich halte ja mehr von traditioneller Psychotherapie, die auch meine Krankenkasse übernimmt und bis in die Kindheit oder gar etwaige frühere Leben und negative Erfahrungen glaube ich eh nicht in Verbindung mit meiner körperlichen Erkrankung. Deshalb bin ich nicht schwer krank. Es war eher Veranlagung und dazu ein Auslöser, bei mir Infekt und Hormonelles am ehesten. Pssychotherapie hilft mir bei meiner Erkrankung, entzündliches Rheuma-Kollagenose in Form von Gegenwart und Alltag bewältigen und mehr nicht. Meine Kindheit und Jugend und so weiter war wunderschön, davon wurde ich sicher nicht krank etc..
So denkt,und macht jeder DAS, was einem gesund und glücklich macht... Übrigens, habe ich jahrelange Psychotherapie hinter mir... Und Robert Betz half mir persönlich begleitend dazu.... Und ja- wer verdient mit UNS denn das meiste Geld...wohl eher die Pharmazie, und nicht ein Einzelner mit seinen Büchern und Seminaren...?
Ich kann die Leier über die ach-so-böse Pharmaindustrie nicht mehr hören. Ist auch sowas von ausgelutscht. Meist kommt sie auch noch von denen, die, wie man dann im Zusammenhang mit ihren Beiträgen liest, gut von ihnen in Form von Medikamenten profitieren. Ich arbeite auch nicht umsonst, und wer glaubt, dass man beim Kauf eines neuen Autos ausschließlich den reinen Materialwert bezahlt, der träumt. Leute wie Robert Betz haben doch genauso den Dreh rausgefunden, mit der Erkrankung und Beschwerden von Menschen Kohle zu machen. Nur auf eine andere Art und Weise. Wem es hilft ist doch super! Aber, im Grunde genommen doch auch nix anderes als ein Wirtschaftszweig mit dem sich gut Geld verdienen lässt.
Käferchen - ich möchte das hier nun auch nicht weiter diskutieren - da ich auch nicht möchte , dass es ausartet.. Ich kann nur aus meinem Leben- , und meinen Beschwerden berichten - und was mir im Endeffekt geholfen hat... Und Robert Betz war " begleitend" zu meiner Psychotherapie( die bereits seit 1 1/2 Jahren abgeschlossen ist)..Und seine Lektüre hilft mir u.a. mit- bzgl. Ressourcen . Seit dem ich in meinem Leben aufgeräumt habe, ohne Druck und Stress versuche Dinge anzugehen- und auch gelernt habe loszulassen - haben sich meine Beschwerden und Schmerzen sehr veringert - bis hin , dass Vieles gar nicht mehr da ist... Und was deinen letzten Satz im Zitat betrifft: Mehr wollte ich zu dem Thema " verdienen" auch nicht sagen ..... liebe Grüße
Habe ich auch genauso verstanden Silberpfeil. Es darf und soll sich gerne jeder seine Wege suchen, um seine Alltagssituationen, Krankheiten etc. zu bewältigen. Das muss auch keiner rechtfertigen oder erläutern. Aber, egal ob Heilwasser aus Lourdes, Globulis, mentales Training oder die Pharmaindustrie - alle verdienen daran. Ist aber letztendlich auch egal, wenn es jemandem hilft, umso besser. Viele Grüsse
Natürlich kann jeder das machen wie er möchte, nur kann sich Robert Betz mit seinen Seminaren auch nicht jeder leisten, wenn man bedenkt das es knapp 4000 Euro kostet und diese Transformationstherapie auch umstritten ist. Normale traditionelle Psychotherapien, anerkannte sei es ambulant oder stationär und übernehmen die Krankenkassen zum Grossteil können gut helfen, so meine Erfahrungen, da muss ich nicht einem selbsternannten Gu.. einen Haufen Geld reinschieben, denn von meinem ersparten Geld fahr ich dann lieber in Urlaub oder in die Therme usw.
Hallo, ich denke das ist nur ein möglicher weiterer Faktor von vielen. Ich habe zum Beispiel sehr schlechte Zähne und schon im Jugendalter hatte ich mehr als 10 Plomben. Mein Bruder dagegen (gleiche Eltern, gleiche Ernährungsweise über mindestens 18 Jahre) hat bis heute gar keine Plomben. Ich bin auch sehr skeptisch was Amalgam angeht - allerdings frage ich mich schon, warum es fast keine wissenschaftlich dokumentierten Erfolge von Schwermetallausleitungen nach Amalgamentfernung gibt. Ich bin oft im Ausland unterwegs und in vielen ärmeren Ländern ist Amalgam immer noch die einzige Möglichkeit der Kariesbehandlung. Trotzdem finden sich in solchen Ländern höchstwahrscheinlich (die vorhandenen Statistiken sind meist nicht sehr gut) sehr viel weniger Autoimmunerkrankungen - irgendwie passt das alles nicht zusammen. Es wird wohl vorerst bei dem Erklärungsmodell "mutlifaktorielle Ursachen" bleiben müssen. Aber ich bleibe dran und lasse mir meine letzten Amalgam-Plomben auch noch ersetzen - die Hoffnung stirbt zuletzt. lg hamo
ein 2 Stündiges Seminar mit ihm kostet höchstens 35 €. Was Du meinst, sind die Seminare mit Aufenthalt auf Lesbos, die dann aber auch unter 2000€ mit Hotelunterkunft kosten....
Hallo Hamo, als es 2006 mit meinen Schmerzen los ging, wurde mir auch empfohlen Plomben raus.... Auch nur, weil keiner mehr weiter wusste. Ein Glück ich habe den Aufwand nicht gemacht... Denn im Endeffekt hat es nicht daran gelegen... Trotzdem erhalte ich ab und zu was von meiner Heilpraktikerin , was Schwermetalle besser aus dem Körper ausschwemmt...
Gut, dass du dass Zeug los wirst. Denk dran, dass die Entfernung allein nicht reicht, man muss danach unbedingt entgiften. Es gibt durchaus Ärzte die Amalgamentgiftungen sowie andere Schwermetallentgiftungen durchführen, und wo schwerstkranke Patienten wieder gesünder werden oder sogar ganz gesund. Dazu gehören ALS, Rheuma, ADHS, Autismus usw. Zumindest Dr. Joachim Mutter hat seine Therapieerfolge dokumentiert und veröffentlicht, es gibt aber noch andere. Der Rechtsmediziner Dr. Rasch veröffentlichte 1992 eine Untersuchung von Leichen, die Amalgamträger waren. Es fand sich eine signifikant starke Einlagerung von Quecksilber in Organen wie Leber, Niere und Gehirn, aber auch in anderen Organen. Geschädigte Nieren und Leber wirken sich ja auf den Gesamtorganismus aus, zudem sind es die Entgiftungsorgane schlechthin. Es gibt viele wissenschaftliche Publikationen zu der Schädlichkeit von Quecksilber. Auch die WHO veröffentlichte eine Papier mit dem Namen "Mercury in Healthcare" und berichtete über die Gesundheitsschäden und dass Amalgam verboten werden sollte. In Schweden ist Amalgam schon lange verboten. Zahnarztpraxen in Deutschland müssen mit aufwendigen Abwasserfilter-Anlagen ausgestattet sein. Kein Körnchen Amalgam darf ins Abwasser oder in den Müll gelangen. Falls doch, drohen hohe Strafen. Die Filter und Amalgamreste sind als Sondermüll zu behandeln. Forschungen müssen ja von jemandem finanziert werden. Bei klammen Haushaltskassen wird durch den Staat leider nicht so viel finanziert, was dann aber (wahrscheinlich) unabhängig wäre. Daher erfolgt oft die Finanzierung durch Industriezweige, die bestimmte Produkte verkaufen möchten. Wie unabhängig diese Forschung dann ist, kann sich jeder selbst zusammenreimen. Wenn jemand Amalgam oder andere Schwermetalle im Mund belassen möchte ist das seine Entscheidung. Meine Erfahrung war auf jeden Fall, das die sachgerechte Entfernung und anschließende Ausleitung Wunder bewirken können, und ich ansonsten auf Cortison hängen geblieben wäre ;-)
bei mir wäre auf jeden FAll Zahnersatz mit die Folge gewesen - weil einige Zahnwände nach der Entfernung des Amalgans keine neue Füllung gehalten hätten... Und klar - Rotebeete- ohne Amalgan lebt es sich auf jedfen FAll gesünder- da beißt die Maus keinen Faden ab - nur ist es auch ein Unterschied ob 2-3 Zähne saniert werden müssen oder 10 ... Ich habe mir sagen lassen, dass eine Entfernung des Amalgan ( auch wenn danach eine Schwermetallausleitung durchgeführt wird) mehr Schaden anrichten kann - als dass es " ruhend" gelassen wird....