Basistherapie Ja oder Nein?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von anna01, 22. August 2004.

  1. anna01

    anna01 Guest

    Hallo!

    Seid über 10 Jahren habe ich Probleme mit den Schultergelenken. Dann kam das re. Knie und das re. Sprunggelenk. Seid einigen Jahren beide Handgelenke, Rücken insbesondere LWS.
    Jetzt seid kurzem die Mittelhand und Mittelfußwurzelknochen beidseits.
    Wenn man die Beschwerden so hört, würde man sagen, alles klar das spricht für eine rheumatische Erkrankung.

    Aber seid einem Jahr sind sämtliche Rheumawerte negativ.
    Nur crp ist fast immer leicht bis mäßig erhöht.
    Die BKS war im letzten Jahr nur einmal erhöht (120).
    Allerdings keine Schwellung oder eine Überwärmung an den Gelenken.
    Ich wünschte es wären nur einmal die Gelenke angeschwollen, so wäre ich doch glaubwürdiger.

    Im Juli hatte ich mal wieder 4 Wochen die gar nicht toll waren.
    Erst gegen Mittag ging es mir besser, ich war nachts oft durchgeschwitzt.
    Und war die halbe Nacht wegen Schmerzen an den Gelenken wach.
    Habe auch Probleme mit den Schmerzmedis.
    Voltaren, Arthotec vertrage ich vom Magen her nicht. Celebrex, Vioxx , Ibu helfen nicht. Vom Hausarzt habe ich Tramal long 100 bekommen.

    Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll!
    Ich fühle mich oft krank, aber alle Medizinischen Werte sprechen dagegen.

    Wenn ich noch nicht mal eine Diagnose habe, wieso sollte ich da mit einer Basistherapie anfangen? Ich habe doch nichts!
    Zum Glück nimmt mich mein noch Rheumatologe ernst, allerdings fragt er auch immer ob ein Gelenk angeschwollen war oder ist.

    Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt?

    Viele Grüße von einer etwas verzweifelten Anna
     
    #1 22. August 2004
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. August 2004
  2. kukana

    kukana in memoriam †

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    guten morgen anna,

    das problem ist schon, dass es nicht greifbar ist zu anfang. rheuma kann vielfältig auftreten und die meisten ärzte halten sich an die laborwerte die oft nicht viel hergeben. allerdings eine basis nur auf verdacht zu geben ist eben auch nicht gut. dafür sind die mittel zu heftig.
    bist du denn bei einem rheumatologen in behandlung? dann müsst der wissen, dass es auch weiterführende untersuchungen gibt, die einen hinweis auf eine evtl. erkrankung geben.
    ich hab 1 1/2 jahre mit schmerzen verbracht und sollte zum schluss nach 3 monaten erneut zum rheumatologen der mir halt auch nur schmerzmittel und cortison bis dahin verordnet hatte. aber 3 monate später gings mir so schlecht dass ich ins krankenhaus musste, weil ich zu dem zeitpunkt hoch akut entzündet war und zwar am ganzen körper.

    rheumaklinik, -ambulanz wäre noch eine möglichkeit für dich. gibts sowas in deiner nähe?

    gruss kuki
     
  3. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Anna,

    erst mal sei herzlich willkommen bei uns!

    An Deiner Stelle würde ich mal ein Schmerztagebuch führen, das Du zu Deinen Arztterminen mitnimmst. In Deinen Notizen sollte enthalten sein: Wann, wie und wo treten die Schmerzen auf? Morgensteifigkeit verhanden? Wenn ja, wie lange? Müdigkeit und Abgeschlagenheit vorhanden?

    Gerade bei den schleichend verlaufenden rheumatischen Erkrankungen sind die Beschwerden über lange Zeit ziemlich diffus. Wenn man dann auch noch seronegativ ist, hat man bei vielen Ärzten (mitunter sogar internistischen Rheumatologen) schlechte Karten.

    Eine weitere Möglichkeit, entzündliches Rheuma nachzuweisen, ist der sog. Cortisonstoßtest. Wenn unter Cortison die Beschwerden innerhalb kürzester Zeit verschwunden sind, ist das sozusagen ein indirekter Beweis für das Vorliegen eines entzündlichen Prozesses. Besprich das mal mit Deinem Arzt.

    Liebe Grüße aus Tirol von
    Monsti (seronegative cP)
     
  4. Matthias

    Matthias Neues Mitglied

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    Hallo Anna,
    ich hab Dir schon im psoriasis-netz geantwortet.

    @Dr. Monsti
    Und den Versuch mit dem Cortison hab ich da unabhängig auch schon vorgeschlagen. High-five. :D
     
  5. hallo!
    lass den kopf nicht hängen!!! es hat bei vielen lange gedauert, bis sie ihre diagnose bekommen haben!
    bei mir hat es auch etwas länger gedauert. hatte auch keine schlechten blutwerte. inwischen sieht man die verformungen aber an den händen im röntgenbild und bei mir wurde cortion angesetzt -- und es half.
    auch wenn der weg manchmal steinig ist: nicht aufgeben!
    wenn du das gefühl hast nicht richtig behandelt zu werden, dann versuch einen anderen rheumatologen zu finden. ein neuanfang kann vieles bewirken.
    die idee von monsti mit dem schmerztagebuch ist doch auch super!
    viele grüße krabbentasche
     
  6. Ulla

    Ulla "hessische Hexe"

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    Hessen
    Hallo anna,

    wenn dein Rheumatologe dich Ernst nimmt, dann sprich doch mit ihm darüber.

    Fakt ist, das es dir nicht gut und du Schmerzen hast.
    also hat es eine Ursache, auch wenn es keine greifbaren Laborparameter gibt.

    Bei mir fing das ganze ähnlich an, erst mit einer Basistherapie ging es mir besser, jetzt mußte ich die Basismedis wegen Unverträglichkeit absetzen und siehe da die alten Beschwerden waren auch ziemlich schnell wieder.

    Also sprich mit deinem Doc und wenn es sich nicht sicher ist, wird er sicherlich den Test mit dem Kortisonstoß machen.

    liebe Grüße

    Ulla
     
  7. anko

    anko Bekanntes Mitglied

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    Hallo Anna,

    du schreibst, dass deine Rheumawerte negativ sind. Das macht nichts in Bezug auf Rheuma, denn bei den wenigsten rheumatischen Erkrankungen ist dieser Faktor erhöht.

    Dass dein CRP erhöht ist, weist schon darauf hin das es entündliche Prozesse in deinem Körper gibt. In Zusammenhang mit den von dir beschriebenen Beschwerden spricht das ziemlich starkt für Rheuma. Der bereits angesprochene Cortisontest ist hier immer ziemlich hilfreich.

    Mathias schreibt, dass er dir bereits im Forum des Psorias-Netz geantwortet hat. Hast du Psoriasis? Wenn ja, dann must du das dem Rheumatologen umbeding sagen, denn es gibt eine Psoriasis-Arthritis (PSA).
    Hierbei kommt es häufig vor, dass die Blutwerte nichtssagend sind und auch das keine Gelenkschwellungen vorliegen. Guck doch mal hier rein:

    http://rheuma-online.de/wasisteigentlich/10.html

    Wenn dein Rheumatologe hier einen Zusammenhang abbügeln will, dann suche dir schnellstens einen neuen Rheumatologen, denn es gibt immer noch viele von der Sorte die diese Art des Rheumas irgenwie nicht anerkennen. Kein Rheumafaktor, keine dicken Gelenke - kein Rheuma. Und das ist absoluter Quatsch.

    Ich habe selber mehrere Ärzte hinter mir, die dieser Meinung waren. Keine Anzeichen im Blutbild (außer ein positiver Rheumafaktor), keine dicken Gelenke, keine Anzeichen im CT. Habe dann einen Cortisontest gemacht und siehe da, hat bombastisch gewirkt. Nun bekomme ich eine Basistherapie und es geht mir viel besser. Diese ständigen Schmerzen nerven einen ja nicht nur selber, man wird ja auch allen andern nicht mehr gerecht, da man ständig genervt ist. Diese Zeiten sind nun zum Glück so ziemlich vorbei. Ich empfinde die Basistherapie als segen. Nehme Arava und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.

    Ich wünsche dir noch viel Erfolg und gute Besserung

    Gruß

    anko
     
  8. anbar

    anbar Neues Mitglied

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    Hallo Anna01,

    lass Dich trösten,mir ging und geht es ebenso wie dir.
    Habe seit Jahren schmerzen an den gleichen Stellen wie du.Die Diagn. Fibro ist feststehend,Finger und Handgelenk ebenso Hüfte und Füße Arthrose.Also eine Polyarthrose.Nun hat sich seit über einem Jahr noch ein anderer Schmerz hinzugesellt und das schubweise. Habe dann gerötete und geschwollene Gelenke.Knubbel an den Fingern und da wo die Daumen reingehen ebendfalls .
    War in Rheumaklinik und im Bericht steht: Verdacht auf seronegative CP.zum Zeit der Untersuchung inaktiv.
    Da ich die ganz starken Schmerzen schubweise habe, muß ich wenn wieder Schub kommt sofort in Rheumaambulanz wegen Basistherapie.
    Ich reagiere auf Cortison ,die Schmerzen werden dann weniger.
    Die Blutwerte sind bei mir auch alle negativ,aber in den Röntgenbildern war war zu sehen.
    Ich nehem Paracetamol meistens als Zäpfchen, wenn die Schmerzen schlimmer werden und ich nix mehr packen kann.
    Alles andere wie Vioxx,Ibu.diclo vertrage ich nicht und einige andere wirken nicht.
    Lasse dich nicht entmutigen, der Weg ist wirklich weit bis zu einer gesicherten Diagn.

    Alles Gute und noch einen schönen Sonntag
    Gruß Anbar
     
  9. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
    hallo anna,

    du hast ja schon jede menge hilfreiche tipps und hinweise
    bekommen, denen ich mich anschliesse.

    meine frage ist: sind bei dir denn mal röntgenaufnahmen gemacht
    worden? oder ein szintigramm bzw. mrt um im körper die eventuell
    vorliegenden entzündungen zu lokalisieren? das wären doch dann
    werte, die ein arzt nicht negieren kann? vielleicht schreibst du dazu
    nochmal was?

    lg marie :)
     
  10. anna01

    anna01 Guest

    Danke!

    Vielen vielen Dank für Eure Hilfe!:)

    Jetzt geht es mir schon viel besser......
    Also, ein Schmerztagebuch führe ich seid August.
    Diesen Vorschlag machte mir der Rheumatologe auch.

    Ein Kortisontest? Wieviel mg muß man da nehmen?
    Und auch bestimmt nur wenn es einen super schlecht geht?

    @
    Monsti, ich habe keine Psoriasis. Mein Vater hat Psoriasis.
    Ich hatte auch schon an einen möglichen erblichen Zusammenhang gedacht.
    Deshalb hatte ich die frage noch mal ins Psoriasis Forum gestellt.

    Es ist schön zu wissen, das es einigen auch so ähnlich ergangen ist.

    @
    Marie, Röntgen Aufnahmen der Hände und Füße wurden vor einem Jahr gemacht (als ich das 1.Mal beim Rheumatologen war) Nur leichte Veränderungen an der li. Hand. Sonst alles okay.

    Anna
     
  11. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
    anna,

    dann verstehe ich das richtig, dass noch kein szinti/mrt gemacht
    wurde? dann würde ich das dem arzt vorschlagen, um wie schon
    geschrieben, entzündungsherde lokalisieren zu können.

    gruss
    marie
     
  12. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    NRW bei Dortmund
    grüß dich anna...

    und herzlich willkommen hier bei r-o.


    du hast ja schon zu vielen bereichen antworten erhalten. möchte nur das ein oder andere ergänzen.

    hier geht es auch mal zu einem wirbelsäulentest:(siehe links im blauen feld interaktive test).
    http://rheuma-online.de/testwirbel.php3

    oder hier mal einige erklärungen zur seronegativen spondarthritis
    http://rheuma-online.de/krankheitsbilder/seron-spond.php3


    und hier mal der beitrag zu rheuma ohne rheumafaktoren oder ohne blutbefunde:
    http://rheuma-online.de/fua/59.html

    das hilft dir selber alles ungemein um dich für ein gespräch mit dem doc zu stärken.

    ich würde auch den arzt wechseln, wenn er der sache nicht weiter auf den grund gehen will.

    denn auf verdacht ist nicht okay.

    und für deinen magen solltest du ihn w/medis auf einen magenschutz ansprechen. das nehmen sehr viele rheumis (z.b.omeprazol).

    jeder hier bekommt andere medis,deshalb schreib ich dir meine hier nicht auf.es ist auch ein ausprobieren etc.

    was ich dir allerdings ans herz legen möchte ist der besuch eines guten schmerzarztes.
    denn das schmerzgedächtnis bei dir ist sicherlich bereits schon sehr ausgeprägt.und da müssen spezialisten dran.

    und wenn du einen guten internistischen rheumatologen hast und einen feinen schmerzdoc und noch dazu dann einen hausarzt der die kontrolluntersuchungen bei dir vornimmt bist du "grundsätzlich" bestens versorgt für's erste.


    ich selber hab auch nur leicht erhöhten crp,meine blutsenkung ist meistens bestens...:)

    allerdings ist meine leber etwas schwächlich und die eisenwerte immer wieder mal erhöht.
    das hat nun zur folge das ich was neues zu meiner erkrankungsliste hinzufügen kann.
    wenn es dich interessiert:
    http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13381

    meine erkrankungen kannst du aus meinem profil ersehen.

    so,nun ist es doch viel viel mehr geworden als dich dachte.
    aber vielleicht hilft es dir ja ein wenig weiter.

    mein tipp noch an dich:
    schreib dir deine fragen alle auf wenn du zum doc gehst und fange auch an,alle berichte,blutbefunde,röntgenaufnahmen,kh-berichte etc. zu sammeln.
    für alle fälle.

    herzliche grüße und viel glück mit den ärzten wünscht dir
    liebi:D


    möchte dich auch nochauf eine umfrage von wegen "psoriasis" und familie hinweisen:
    http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=12476&highlight=psoriasis

    dort erhälst du viele infos mit der schuppenflechte oder aber der diagnose der schuppenflechtearthiritis sine (also ohne schuppenflechte) zu tun hat.
     
  13. anko

    anko Bekanntes Mitglied

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    Hamburg
    Hallo Anna,

    ich war dass, die dich auf die Prsorias aufmerksam gemacht hat.

    Du schreibst, dass "nur" dein Vater eine Psoriasis hat und du nicht.

    Von einer Psoriasartritis geht man bei den entsprechenden Gelenkentzündungen aus, wenn der Patient oder ein Angehöriger 1. Grades (also bei dir der Vater) an einer Psoriasis erkrankt ist.

    Dieses ist auch in dem Link nachzulesen, den ich dir bereits mit zugesendet habe. Allerdings erst ziemlich weit unten :)

    Also sprich deinen Rheumatologen umbedingt einmal darauf an.

    Alles Gute

    anko
     
  14. anna01

    anna01 Guest

    Was meint Ihr dazu?

    Hallo,

    nach den vielen Anregungen von Euch habe ich schon einige umgesetzt.

    Liebelein brachte mich auf die Idee mit einen Schmerztherapeuten zu sprechen. Das habe ich auch gestern getan.
    Allerdings war ich doch sehr überrascht, was der mir erzählt hat.
    Von meiner Hausärztin habe ich vor ein paar Tagen Tramal 100 long bekommen, weil ich gerne nachts mal wieder durchschlafen wollte.
    Aber ich habe super Respekt vor Tramal und nehme es ungern.
    Das habe ich auch dem Schmerztherapeuten erzählt, der hat allerdings die gleiche Meinung wie meine Hausärztin, das Tramal als retard fast kein Suchtpotenzial hat. Das kann ich kaum glauben!! Auch sprach er von Valoron, und ich dachte, alles bloß das nicht.
    Ob die Kasse mir anschließend auch die Entzugskur bezahlt?

    Hat jemand Erfahrung mit diesen Medis?

    Er gab mir noch eine Überweisung zum Knochenszinti.
    Meine größte Sorge ist jetzt, das es da auch wieder zu keinem Ergebnis kommt.
    Das es wie die Rheumafaktoren und meine Rö.Aufnahmen negativ ist.
    Dann wäre ich ja noch unglaubwürdig für alle Ärzte!
    Ich komme mir ja jetzt schon wie ein Hypochonder vor.

    Ich überlege wirklich was ich machen soll.
    Gehe ich zur Szinti hin oder nicht? Und gehe ich noch mal zu dem Schmerztherapeutenhin?

    @Anko: Vielen dank für Deinen Hinweis. Habe mir die Seite durchgelesen.
    Und viel interessantes was auf mich zutrifft gelesen:)

    Hoffe noch mal auf Eure Unterstützung
    Anna
     
  15. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    liebe anna...

    schau doch mal hier.da geht es um morphine und auch abhängigkeit von medis und einige stellungnahmen dazu.
    http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?s=&threadid=8057

    ich selber nehme jetzt auch transtecpflaster, was mir wenigstens ein wenig hilft....aber entscheiden muß das jeder für sich...

    vielleicht helfen dir die "stellungnahmen" bei deinen überlegungen und nichts ist wichtiger,als regelmäßig schmerzmedis zu nehmen, damit das schmerzgedächtnis sich wieder beruhigen kann.

    das,was wir alle immer wieder falsch machen ist....immer mal ab und an was zu nehmen...wichtig jedoch ist, das es nicht zu diesen enormen schmerzspitzen kommt....aber auch ich hab das noch nicht immer im griff.:o


    alles liebe

    liebi:)
     
  16. anko

    anko Bekanntes Mitglied

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    Hallo anna,

    ich würde auch alle Fälle zu dem Szintigramm gehen. Wenn es etwas anzeigt, dann weißt du wenigstens Bescheid. Wenn es nichts anzeigt, dann stehst du auch nicht dümmer da als jetzt.

    Wenn du dich in dem Bericht zur PSA wiedergefunden hast und dein Vater ja eine Schuppenflechte hat, dann würde ich den ARzt darauf ansprechen. Und bitte doch einfach um einen Cortisontest, dieser ist wirklich sehr aufschlussreich. Und die Ärtze vergeben sich dabei wirklich nichts.

    Ich kann dir deine Gefühle gut nachempfinden. Habe auch schon an mir selber gezweifelt. Aber durch RO habe ich immer wieder Tipps bekommen und mir selber klargamcht, dass nicht ich die Macke habe, sondern der jeweilige Arzt der mir erzählt ich hätte nichts.

    Ich wüsche dir noch viel Erfolg und durchhaltevermögen. Und wie gesagt, zur Not wechsel den Arzt, schließlich hast du die Schmerzen und nicht der Doc.

    anko
     
  17. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hallo anna,

    ich schliesse mich an, geh bitte zu dem szintigramm,
    schliesslich bist du danach ein stückchen schlauer,
    nicht wahr? auch der cortisontest ist keine schlechte sache, vielleicht
    kannst du deinen arzt dazu "überreden"?

    ich wünsche dir viel erfolg
    marie
     
  18. anna01

    anna01 Guest

    Szintigramm Befund 2001

    Guten Morgen :)

    irgendwie kam mir das Wort Szintigramm bekannt vor, und nachdem ich gehört habe was das ist, viel mir ein, das ich doch schon so eine Untersuchung hatte. 2001. Ich habe mir den Befund besorgt.

    Befund:
    Hände - Bandzerrung/Tendinopathie.Allerdings kein Hinweis auf Arthritiden
    re.OSG -Bandreizung/Tendinose

    Erhöhter Knochenstoffwechsel in den beiden IS Gelenken.Geringfügig pathologisch. Somit V.a.beg. entzündliche Aktivitäten in den beiden IS Gelenken. Kein Nachweis eines rheumatischen Belegmuster.

    Hat das irgendeine Aussagekraft?
    Jedenfalls bin ich froh, das ich jetzt nicht mehr zu dieser Untersuchung muß.
    Oder ist der Befund zu alt?

    Euch allen eine schönen Tag
    Anna
     
  19. anko

    anko Bekanntes Mitglied

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    Hallo anna,

    also ich würde sagen der Befund ist zu alt. Aber sprich mit dem doc darüber. Vielleicht reicht ihm der Satz

    Erhöhter Knochenstoffwechsel in den beiden IS Gelenken.Geringfügig pathologisch. Somit V.a.beg. entzündliche Aktivitäten in den beiden IS Gelenken.

    ja schon.

    Gruß

    anko
     
  20. petra78

    petra78 Guest

    hallo anna!

    ich glaube auch, dass der befund viel zu alt ist.
    dass 2001 kein wesentlich erhöhter knochenstoffwechsel nachzuweisen war, heißt ja nicht, dass das heute auch so ist.
    vielleicht wäre jetzt mehr zu erkennen. also, ich würd´s nochmal machen lassen. hab selbst auch schon zweimal ein szinti gemacht bekommen.
    du hast ja keinen nachteil dadurch und vielleicht bist du hinterher schlauer.

    lieben gruss, petra
     
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