Hallo Trixi, muss ehrlich gesagt etwas schmunzeln, wie sich dieser thread heute so entwickelt hat . Wie schon gesagt drei Ärzte - fünf Meinung - hat sich ja wirklich bestätigt. Ich denke mal dass Du ruhig der Aussage Deines Arztes glauben kannst - er kennt Dich halt - zumindest was Deine Erkrankung angeht - am besten. Sicherlich wirken Medis nach gerade bei MTX macht es deshalb wenig aus, ein oder zweimal auszusetzten - da ich aber selber weiß wie das sich anfühlt, wenn die Infusion oder bei Dir ist das ja das Humira nicht zum üblichen Zeitpunkt nachgeschoben wird - kann ich auch gut verstehen, dass es Dich wahnsinnig davor graut das Humira zu pausieren. Ich denke mal, sollte es wirklich zu Problemen kommen, wirst Du beim nächsten mal garantiert anders machen - übrigens kann es auch beim Einhalten der "Sicherungsbestimmungen" zu Problemen kommen (ich bin da glaube ich ein gutes Beispiel). Wünsche Dir für Deine OP alles gute - und schreib hinter bitte wie es Dir ergangen ist und welche Entscheidung Du getroffen hast.
OP im September Hallo Trixi, wumm, bei dir sind ja schon mächtig viele Gelenke ausgetauscht worden, heftig heftig... Für mich war es die erste Gelenk-OP überhaupt, abgesehen von meinen Synovektomien bei der rechten Hand. Bis jetzt - exakt 6 Wochen nach der OP - gehts mir recht gut und im September fahre ich zur Reha nach Baden bei Wien. Leider hatte ich 4 Wochen nach der Hüft-TEP schon wieder einen Schub und ich hoffe dass es mir mit MTX dann doch bald besser gehen wird. Ich weiß zwar nicht was bei die im September operiert wird (wieder ein neues Gelenk im OWS?), aber wünsche dir jedenfalls schon einmal alles erdenklich Gute.
Hallo, möchte auch noch mal meine Erfahrungen und OP-Ängste schildern: Mein RheumaProf hat mich beruhigt. MTX könne man bei den üblichen rheumat. OPs beibehalten, da es sich im Vergleich zu den Dosierungen bei Krebs um niedrige Dosierungen handelt. In der Uniklinik wird nur bei BauchOPs MTX abgesetzt. Bei Humira hat er mich getröstet und gesagt, dass das Intervall ja nur verlängert wird. Also die OP nach 14 Tagen, wenn eigentlich die Spritze fällig wäre. Dann sieht man nach 10 Tagen, ob die Wunde normal verheilt ist und die Fäden gezogen werden können, und man kann Humira fortsetzen. (Kommt natürlich auf den Umfang der OP an). Bedenken gegen das Cortison haben insbesondere die Chirurgen, weil die Haut und das ganze Gewebe nicht mehr so "frisch" sind und dadurch bei vielen schlecht heilt und schlecht genäht werden kann. Größere Infektionen braucht es nicht unbedingt zu geben. Viele Chirurgen geben immer einen Cortisonstoß, damit man den Op Stress gut übersteht und z.B. nicht einen Sudeck (wie ich in der Hand) bekommt. Also, das ist eine schwierige Sache. Ich habe auch eine wahnsinnige Angst vor OPs allein wegen der Abwägung: Schub oder Nebenwirkungen? Beste Grüße von Susanne