Hallo ich bin neu hier - wer kann mir den Befund erklären? In höhe 3-4 kleine Kantenausziehungen, in Höhe 4-5 formainale Enge durch Uncovertebralarthrosen sowie zusätzlich mediolateralem Prolaps, der die Hinterkante bis knapp 4 mm überragt und den lat. Recessus verlegt. In Höhe 5-6 Osteochondrose. Das Kernspin zeigt die foraminale Stenose C5/6 und C4/5 einen deutlichen Vorfall Ich freue mich auf eure Antworten Dani
hallo dani, und herzlich willkommen im forum . in höhe des 4-5 halswirbels besteht eine enge im rückenmarkskanal (spinalkanalstenose) , die einerseits durch arthrose der wirbelbögen und andererseits von einem bandscheibenvorfall- der sich mittig und seitlich ausbreitet, verursacht wird. in höhe des 5-6 halswirbels besteht eine knochen und bandscheibenerkrankung. die untersuchung zeigt eine verengung des rückenmarkkanals beim abschnitt der hws c5/6 und einen bandscheibenvorfall beim abschnitt der hws c4/5 bist du in ärztl. behandlung?
Ja wurde anfang des Jahres an C4/5 operiert weil mein Arm eine Parese zeigte. Leider bestehen die Schmerzen nach wie vor sowie die Parese. Wie es nun weiter gehen soll - keine Ahnung. Anscheinend weiß das auch keiner so richtig Dani
hallo, kommt drauf an, wie lange die enge im spinalkanal schon bestanden ist, und wie lange der nerve komprimiert und geschädigt wurde.... prognosen kann man in dem fall nicht stellen....
im segment c4/5 ist der kennmuskel der deltoideus. im segment c5/6 ist der kennmuskel der bizeps. ist dabei gestanden, wie weit eingeengt der spinalkanal ist?
nein, stand leider nicht dabei. Es wurde nun vor 2 Tagen ein Nadel-EMG durchgeführt welches die Diagnose bestätigt. Der Neurologe sprach unter anderem auch noch von einer neuralgischen Schulteramyotrophie. Ob das ganze nun C5/6 ist oder das zweite kann er anscheinend auch nicht genau sagen. Ich hoffe nur, daß nun nicht der Nerv zu lange gequetscht wird, nicht daß er nachher irreparabel ist
ich kann die leider auch nur sagen, dass man bei einer einengung unter 10mm (absoulte kanalspinalstenose) an eine op denken sollte (wenn zusätzlich das rückenmark komprimiert wird). da bei der myographie aber schon eine nervenschädigung nachweisbar ist, sollten sich die ärzte das doch noch mal genauestens ansehen!
der Meinung bin ich auch - aber die wissen ja anscheinend selbst nicht so richtig ob nun in meinem Fall eher eine konservative Therapie für einige wochen sinnvoll ist oder eine sofortige OP. Ich denke die sollten sich da eigentlich sicher sein denn ich trage nachher den Schaden oder? Ich wünsche dir auf jeden Fall auch weiterhin alles Gute und vielen Dank für die tolle Beratung - ich werde mal etwas Dampf machen
... falls die parese wirklich von der stenose kommen sollte, wird eine konservative therapie nicht viel bringen....sie wäre sogar dann eine indikation für eine sofortige op. geh mit deinem befunden zu einem weiteren neurochirurgen und hole dir eine 2. meinung ein. ich wünsche dir auch alles gute!
Hallo Lilly vielen Dank - ich denke so wird es wohl das Beste sein denn ich denke damit ist nicht zu spaßen. Bis dann