Außerkörperliche Erfahrung

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von ignatia, 12. April 2005.

  1. Locin32

    Locin32 Immer neugierig

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    Hallo Ihr lieben,

    Ich finde es sehr interessant was Ihr hier schreibt und denke das es viele gibt die damit nicht wirklich was anfangen wollen oder können.

    Ich muß dazu sagen,daß ich immer mal wieder Träume habe,wo ich mich leider am nächsten Morgen nur noch bedingt daran erinnern kann aber irgendwann genau dieselbe Situation erlebe und durch meine Träume weiß,wie ich mich dann verhalten soll.
    Leider habe ich schon Situationen gehabt,wo ich in ganz schön tiefen Depressionen festhang und selber nicht mehr wirklich weiter wußte,da hatte ich das Gefühl,das da jemand mit mir spricht und mir versucht Wege aufzuzeigen die ich selber nicht mehr sehen konnte.
    Also,alles in allem glaube ich auch daran das wir nicht alleine sind,sondern mit offenen Augen und Ohren durchs Leben gehen müssen,um unsere Lebensaufgabe zu finden.

    LG Locin
     
  2. stella*

    stella* Guest

    Ja, das glaube ich auch aber manchmal scheint alles soooo schwierig! Wie findet man seine Lebensaufgabe? Habt ihr damit schon Ehrfahrung? Habt ihr euch schon daran Gedanken gemacht?
    Das Thema ist so spannend......:)
     
  3. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Stella,

    na klar, mache ich mir darüber schon lange Gedanken - sonst kämen ja auch die anderen Gedanken und Fragen nicht auf.

    Ich persönlich sehe es so: Immer wieder in meinem bald 50-jährigen Leben stand ich vor vergleichbaren Problemen, jedes Mal ein bisserl anders verpackt. Nimmt man sich dieser Situationen mal intensiv an, so stellen sich schon allein damit "Aufgaben".

    Beispiel: Jemand wird in schöner Regelmäßigkeit von anderen Menschen enttäuscht. Zunächst wird man die alleinige Schuld beim anderen suchen ("Diese bösen Menschen, die mir nur weh tun wollen."). Doch irgendwann stellt sich vielleicht die Frage, warum passiert das ausgerechnet mir? Warum leide ich so darunter? In einem weiteren Schritt überlegt dieser Jemand vermutlich, was er/sie selbst ändern könnte, um es nicht ständig zu diesen schmerzhaften Enttäuschungen kommen zu lassen. Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: sich zurückziehen, unnahbar werden, die eigene Erwartungshaltung herunterschrauben, Humor entwickeln bzw. gewisse Dinge nicht persönlich zu nehmen ...

    Ich denke, die eigene Lebensaufgabe besteht aus vielen kleinen Aufgaben/Schritten, und jeder muss sie für sich persönlich entdecken und erarbeiten.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  4. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    lebensaufgabe?

    das ist ein stolzer ausdruck! wer sucht die schon? wer hat die schon?
    leben wir nicht mehr oder weniger in den tag hinein - mit unseren unterschiedlichen aufgaben die uns auferlegt werden, ohne dass wir darum gebeten hätten? durch familie, durch job und anderes.

    lebensaufgabe? für mich, wenn überhaupt, wäre das ein leben zu führen,
    für das ich mich am ende nicht schämen müsste. ein einigermaßen anständiger mensch zu sein, -schon das allein ist schwierig - den kindern ein gutes vorbild
    zu sein, etwas für andere menschen getan zu haben. am ende sagen zu können, ok, so weit so gut, ich bin zufrieden mit mir, es war nicht überragend,
    aber ich bin zufrieden.

    lebensaufgabe? leider bin ich nicht in einer position in der ich von einer echten lebenaufgabe reden könnte. das wäre ein leben wie ghandi,
    mutter theresa und andere. das ist eine echte lebensaufgabe. aber wem
    ist so ein leben schon vergönnt? und wer kann so ein leben denn durchhalten? sicher nicht viele. darum gibt es von diesen vorbildern auch nicht allzu viele.

    lebensaufgabe? ein stolzes wort. die genaue definition für mich
    steht wohl noch aus.

    marie
     
    #24 22. April 2005
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2005
  5. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Marie,

    siehst Du, ich mache daraus gar nix Hochtrabendes, Unerreichbares, sondern orientiere mich an kleinen Schritten, die mir durch alltägliche Ereignisse und Begegnungen angeboten werden.

    Ich stehe absolut zu meiner fehlerhaften Existenz und gestehe mir Irrtümer zu. Nichtsdestotrotz versuche ich, mit Hilfe meiner Lebenserfahrung (s.o. zu den immer wiederkehrenden ähnlichen Konflikten) und genaue Beobachtung meiner Umgebung sowie meiner selbst so an mir zu arbeiten, dass ich die Konflikte zwischen meiner Umwelt und mir als Individuum soweit minimiere, dass eine größtmögliche Harmonie entsteht - für beide Seiten. Das ist für mich keineswegs ein pures "In-den-Tag-hineinleben". Wäre dem so, würde ich ja immer wieder die gleichen Fehler mit dem gleichen frustrierenden Ergebnis machen.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  6. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hi monsti,

    für jeden menschen bedeutet die "lebensaufgabe" etwas anderes,
    wem sag ich das? nicht wahr?
    jeder wird sie anders definiern, viele haben gar keine, oder keine
    möglichkeit. oder würdest du annehmen, dass automatisch jeder mensch
    eine lebensaufgabe hat, egal ob er sich nun darum bemüht oder nicht?
    allein bedingt durch seine pure existenz?

    ich wünschte nur, ich könnte bestimmte menschen dazu bringen,
    wenigstens darüber nachzudenken. dies ist privat gemeint.
    eine interessante philosphische exkursion.

    lieben gruß zur nacht
    marie
     
    #26 22. April 2005
    Zuletzt bearbeitet: 26. April 2005
  7. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hi Marie,

    ich meine: In dem Moment, in dem ein Mensch schon mal über dieses Thema nachdenkt und sich bemüht, eine "Lebensaufgabe" für sich zu entdecken, hat er zumindest schon sowas wie eine Lebensetappenaufgabe für sich selbst definiert und auch schon den ersten Schritt absolviert.

    Ja, diese Diskussion ist wirklich unglaublich interessant. Ich bin sicher, wir sammeln noch sehr viele Anregungen. Jetzt aber geh auch ich schlafen. Es ist Vollmond, da wird's vermutlich schwierig ...

    Dir und allen, die hier lesen, eine gute Nacht und liebe Grüße!
    Monsti
     
  8. stella*

    stella* Guest

    Hallo Monsti

    Ja, ich bin absolut einverstanden! Ich denke auch, dass wenn wir an unseren Leben ein bisschen zurückdenken, entdecken wir so etwas wie ein "roten Faden" und das Vieles sich wiederholt.
    Vielleicht besteht die Lebensufgabe "nur" auf kleinen Schritten, um unseren persönlichen Grenzen zu überwinden. Es tönt sehr einfach, es ist aber unglaublich schwierig und manchmal fühle ich mich wirklich entmutigt!
    Geht es dir auch so?
    Ich wünsche dir einen schönen Tag!
     
  9. ignatia

    ignatia Neues Mitglied

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    :rolleyes:
    Monsti hat Recht! Eine Aufgabe oder Lektion wird so lange "gestellt" bis es gelöst wird. Wenn sich eine Situation partout wiederholt, dann wird meiner Meinung nach darin eine Lebensaufgabe versteckt sein. Hierbei spielt das Gefühl eine große Rolle. Lösen wir es nicht in diesem Leben, dann bestimmt im nächsten.

    Ich habe in einem metaphysischen Seminar folgendes gehört:
    Wenn die Seele den physischen Körper verlässt, wird von Lichtwesen erwartet. Das menschliche Leben läuft wie auf einer Leinwand nochmal ab und die jeweilige Seele alleine "urteilt" über taten oder untaten im Leben und fühlt dabei was es anderen angetan hat bzw. was der andere gefühlt hat (Schmerz, Glück, Leid etc.). Man ist in einem Leben Täter, im anderen Opfer. Und jetzt entscheidet sich die Seele zur Reinkarnation, etwa so: Ich habe dies oder das nicht richtig gelebt, ich möchte es korrigieren, wer macht mit? Angeblich sucht sich die Seele die Eltern, Ort und Zeitpunkt selbst aus, damit sein Karma bestens gelöst werden kann und dabei trifft er die anderen Seelen, mit denen die Absprache noch lange vor der Geburt stattgefunden hat. Wie oft sagen wir: "So ein Zufall..." nein, es gibt keine Zufälle es sind unsere eigenen Inszenierungen.

    Eine schönen Sonntag noch und liebe Grüße
    ignatia
     
  10. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Ignatia,

    so sehe ich das auch. Öhm, irgendwie muss ich in einem meiner letzten Leben wohl ein unglaublich machtbesessenes A---loch gewesen sein :p. Ganz ehrlich, ich möchte keinen wirklichen Zugriff zu meinen anderen Existenzen haben. Ich weiß aus Erlebnissen der vergangenen Jahrzehnte, dass ich auf jeden Fall einmal in Südmarokko und außerdem in einem kleinen, völlig unwichtigen Nest in Montana gelebt habe. Südmarokko ist für mich einscheidender, Montana wurde erst im Verlauf einer U.S.A.-Reise präsent, als ich vor Ankunft in einem bestimmten, für mich bis dato unbekannten Ort, diesen samt einem bestimmten Haus am Rand eines Platzes haargenau beschreiben konnte.

    Ich konzentriere mich auf mein jetziges Ich, das präsentiert mir wirklich genug Aufgaben. Hast Recht: Gewisse Knackpunkte wiederholen sich geradezu lästig. Denen sollte man sich als allererstes zuwenden und versuchen, sie mit kleinen Schritten zu lösen. Da wir ja alle "nur" Menschen sind, die schwer aus ihrer Haut können, ist das - wie ich meine - schon Aufgabe genug.

    Gute Nacht und liebe Grüße!
    Monsti
     
  11. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hi monsti, und alle,

    vor einer weile habe ich einen bericht gesehen von 2-3 frauen,
    die genau das konnten, was du beschrieben hast!
    ich meine die beschreibung eines unbekannten ortes.
    es war faszinierend und verblüffend.
    ich kann mich noch gut an einzelheiten des berichts erinnern.

    ich meine, es gibt nichts einheitliches oder gleiches für den begriff
    einer lebensaufgabe. jeder interpretiert sie anders. und das ist auch gut so.
    aber sehr interessant zu lesen. ich hoffe auf weitere berichte!

    so schlimm wirst du in deinem früheren leben schon nicht gewesen sein!
    *schallendlach* monsti
    ich persönlich glaube nicht, schon einmal gelebt zu haben.
    das passt nicht in meine eigene realität, aber falls doch,
    man kann ja nie wissen, ich möchte nicht noch einmal leben!!!!
    allerhöchstens dann, wenn man mir ein sehr glückliches leben verspricht.
    na, da werd ich wohl lange warten können.


    euch einen schönen abend
    marie
     
    #31 24. April 2005
    Zuletzt bearbeitet: 26. April 2005
  12. ignatia

    ignatia Neues Mitglied

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    Ja, Monsti, ich denke genauso wie du, dass ich im früheren Leben ein gnadenloses A.... gewesen bin. Demzufolge bin ich jetzt das Opfer und muß in diesem Leben unbeschreibliche Schmerzen ertragen. Schwer vorstellbar, dass ich anderen solches Elend zugefügt habe; noch schwieriger ist es, dass ich es mir selbst ausgesucht habe!?

    Marie2, ich möchte auch auf keinen Fall wieder geboren werden, aber darüber wird meine Seele entscheiden, nicht mein Verstand. Und wenn doch Wiedergeburt, dann wünsche ich mir auch ein sorgenfreies, GESUNDES Leben. Aber ich habe mir sagen lassen: Leiden sind Lehren! Die Sonne scheint ja auch nicht jeden Tag, es regnet und stürmt mal zwischendurch, umso mehr freuen wir uns, wenn die Sonne wieder straht. :)

    Liebe Grüße
    ignatia
     
  13. wilma

    wilma in memoriam 24.11.2012 †

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    Ich war in einer Gruppe und dabei einmal die Schnellste .Das ist ein Bild von mir.


    Grüssle Wilma :p
     

    Anhänge:

  14. Reinkarnation?

    Hallo Alle zusammen,:)

    hab´mich schon gewundert, bei ro solch ein Thema zu finden.:confused:

    Aber das macht es hier so schön und abwechslungsreich.;)

    @wilma: Das war ein guter Witz!:D

    @monsti: Dass du dich an alle Einzelheiten an ein Haus (in Montana) erinnern kannst, welches du noch nie vorher gesehen hattest, spricht nicht unbedingt für Reinkarnation, jedoch ist es eine außerordentliche Fähigkeit.:cool:

    Am meisten hat mich das mit Marokko fasziniert, weil du die Landschaft schon seit deiner Kindheit gemalt hast.
    Dazu gibt es ein interessantes Buch: "Früher, als ich groß war" (Reinkarnationserinnerungen von Kindern) von Joanne Klink im Aquamarin Verlag

    @ignatia: Wegen Lebensaufgabe durch viele Leben hinddurch im Allgemeinen und in diesem Leben im Besonderen. Da kann jeder mal drüber nachdenken. Ist ein sehr ergiebiges Thema...
    Das beste Buch zu diesem Thema, das ich jemals gelesen habe ist von H.K. Challoner: Das Rad der Wiedergeburt - Ein Bericht über frühere Inkarnationen im F. Hirthammer Verlag.
    Was für einen Unterschied es machen kann, ob man an Reinkarnation glaubt oder nicht, wird im folgendem Buch erläutert: Wiedergeburt - Ein neuer Horizont in Wissenschaft, Religion und Gesellschaft von Sylvia Cranston und C. Williams ebenfalls bei Hirthammer/München.

    Irgendjemand hat hier behauptet, dass es keine Zufälle im Leben gibt?!
    Dann bin ich also nicht zufällig cP-ler? :o
    Und ich schreibe hier in ro auch nicht zufällig?
    Und ihr lest das auch nicht rein zufällig?;)

    Wo soll das noch hinführen? (;-Schallendlach ;-):D

    LG
    Schwalbenkraut
     
  15. Hallo

    ich habe alle Beiträge von euch mit großem Interesse gelesen, auch ich glaube das es da etwas zwischen Himmel und Erde gibt. Mir macht es aber ein wenig Angst...
    Als meine Großmutter vor 17 Jahren starb saß ich in der Schule, ich hatte ein merkwürdiges Gefühl. Als dann die Durchsage kam ich möchte doch bitte ins Sekretariat kommen wusste ich das meine Oma gestorben ist, ich habe es einfach gefühlt.
    Als meine Mutter vor 14 Jahren starb habe ich ihren Kampf gespürt. Ich war gerade mit einem Auto auf dem Heimweg von Berlin, weil mir gesagt wurde dass es meiner Mutter nicht gut gehen würde, wusste aber zu diesem Zeitpunkt nicht, wie schlecht es ihr ging. Die Fahrt nach Hause verzögerte sich noch, weil die Lichtmaschine des Autos kaputt ging.Zufall? Während der ganzen Fahrt nach Hause war mir total schlecht, mein Kreislauf baute ab und mein ganzer Körper hat sich taub angefühlt. Wegen dem Schaden an dem Auto kam ich dann eine halbe Stunde zu spät ins Krankenhaus. Einige Tage nach der Beerdigung stand meine Mutter in der Schlafzimmertür, in einem weißen Kleid. Ich hatte aber Angst und schrie und bin mir sicher, dass es kein Traum war.
    Als meine Schwester ihr erstes Kind verloren hatte, träumte sie von unserer Mutter. Sie sagte mir sie hätte ein weißes Kleid mit silberglänzenden Federn getragen und wäre wunderschön gewesen. Sie setzte sich auf das Bett, auf dem Arm hielt sie das Baby meiner Schwester und sagte zu ihr, dass sie sich keine Sorgen machen soll, sie würde sich um das Baby kümmern.
    Mein Vater starb vor 9 Jahren, zu seiner Todeszeit wurde ich wach und habe auf die Uhr gesehen. Ich habe mir gewünscht das er endlich von seinem Leiden erlöst wird und in dieser Nacht starb er auch. Tage später wurde ich wach und ich hatte das Gefühl, dass er neben meinem Bett stand.
    Es gibt auch sonst Dinge die mir oft merkwürdig vorkommen, aber bisher hatte ich immer Angst gehabt mich ihnen weiter zu öffnen. Vielleicht ist es ja auch ganz gut so?

    Schmetterling
     
  16. Elke41

    Elke41 Guest

    Ich denke fast täglich über den Sinn meines Lebens nach und ich weiß nicht, ob ich mir was Anderes wünschen würde.
    So wie es ist, ist es gut, wenn es zu schwer wird, werde ich es ertragen können und wenn nicht, werde ich erlöst werden.
    Ich hab da großes Vertrauen gefunden, es geht immer eine Tür auf, wenn eine Andere zu geht.
    Ich glaube nicht an Gott, aber an Verbindungen von menschlichen und tierischen Seelen, die sehr stark sein können.
    Das Leben hat dunkle und helle Tage, das muß so sein.
    Ich lebe gerne, auch wenn es manchmal sehr schwer ist und ich am Liebsten aufgeben würde. :)
    Grüße von Elke
     
  17. Lilly

    Lilly offline

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    5.184
    @elke

    bei uns im ösiland gibt es ein nettes sprichwort:.....aufgeben tut man nur einen brief....

    in diesem sinne, - weiter kämpfen ;)
     
  18. Lilly

    Lilly offline

    Registriert seit:
    30. April 2003
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    5.184
    .... wieder hochschups :D *uffff*. vielleicht gibt es wieder interessante neuigkeiten, erfahrungen??
     
  19. Madita

    Madita Giraffenfan

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    1. Oktober 2005
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    Niedersachsen
    Hallo Lilly !

    Ja, ich habe da was erlebt. Unsere Oma (Mutter meiner Mutter) ist vor 5 Jahren im Krankenhaus gestorben. Die Ärzte sagten, dass es morgens um 06:00 Uhr gewesen ist. Meine Mutter wurde um 05:30 Uhr durch ein klingeln an der Tür geweckt. Es war aber keiner da...... Ich musste damals um 05:30 Uhr zur Arbeit und musste aber nochmal aufs stille Örtchen. Auf halben Weg verspürte ich einen Hauch, so als wenn mein Mann neben mir steht und mich an haucht. Er lag aber im Bett......... Ich fuhr dann zur Arbeit und wurde dann von meinem Mann angerufen, dass Oma gestorben ist. Ich fuhr also zu meiner Mutter und hörte sie das einer Bekannten erzählen. Von wegen um 06:00 Uhr gestorben. Oma hat sich bei uns um 05:30 Uhr verabschiedet. Oma und meine Mutter hatten öfters solche Erlebnisse. Ich hatte es das erstemal und seit dem noch nicht wieder. Weiß nicht ob das damit zusammen hing, dass ich zu Oma ein besonderes Verhältnis hatte. Auch konnte sie einem genau sagen, was für ein Mensch vor einem steht. Dann sagte sie immer, ist in Ordnung oder halte Abstand. Ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht.

    Viele liebe Grüße von Madita
     
  20. Lilly

    Lilly offline

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    5.184
    auch ich glaube an ein weiterleben nach dem tod. habe vor meiner rente 26 jahre lang in einem pflegeheim gearbeitet. bei uns sind viele menschen gestorben. zu meinem beruf gehört auch die sterbebegleitung. ich weis nicht mehr, wieviele menschen ich schon beim sterben begleitet habe. aber es war auch nach so vielen jahren der erfahrung, immer ein sehr komischen, eigenes gefühl, dass ich nicht beschreiben kann. vielleicht auch, weil dir in diesem moment wieder deine eigene sterblichkeit bewusst wird? habe aber nie etwas *unnatürliches* erlebt. der tod läuft so ziemlich gleich bei den menschen ab. ich bin dann bei diesen menschen gesessen, habe ihre hand gehalten, auf sie eingeredet und ihnen gesagt, dass sie loslassen können. es hat mir persönl. viel gebracht, wenn ich sehen konnte, das sie friedlich einschlafen, ohne angst- mit entspannten gesichtszügen...

    eines kann ich behaupten: der mensch spürt und hört und fühlt, auch wenn er im koma liegt...
     
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