Gestern hieß es im Fernsehen bei einer Spendenaktion: werden sie Pat:in, also Einzahl. Hörte sich wie Patin an, also weiblich. War schon sehr seltsam. Wo bleibt der Pate? Nachdem dann eben in der Kindersendung bei der Besprechung einer Antwort gesagt wurde, dies sei eine Frage für die Kandidatinnen, was vermutlich heißen sollte: Kandidat:innen, die männlichen Kandidaten erkenne ich in dem Wort wieder nicht, hab ich mal nachgeschlagen und dies hier gefunden: Quelle Internet, u.a. auch hier zu lesen https://www.emotion.de/genderneutrale-sprache-mutter-vater Ich glaub, ich vergess das Thema ganz schnell, sonst reg ich mich tatsächlich noch auf über den "Aufreger". Es ist leider kein Witz, was da mit unsrer Sprache passiert. Sorry, aber hier haben irgendwelche Sprachwissenschaftler und vielleicht auch Sprachwissenschaftlerinnen einen an der Waffel. Muttersprache.... (gebärend oder nichtgebärende Sprache) wie soll das heißen? Ich werde meine Muttersprache nicht verändern, aber respektiere alle Sorten Geschlechter.
Sobald die Väter Milch produzieren und stillen, könnte ich mich zu "Menschenmilch" durchringen....da das aber in naher Zukunft (hoffentlich) nicht geschehen wird, bleibe ich bei "Muttermilch" und Mama und Papa . Ich kann es nur immer wieder betonen....wir haben auf unserem Planeten auch echte Probleme, die einer Lösung bedürfen - vielleicht könnten sich die"Damen und Herren Sprachwissenschaft" auch damit befassen und etwas produktives zur allgemeinen Lage beitragen. Klingt jetzt härter als ich es ausdrücken wollte, trifft aber den Grundgedanke.
Ich befasse mich ab jetzt nicht mehr mit dem Mist, denn anders kann ichs nicht mehr bezeichnen. Als würde diese verquere Sprachänderung irgendwas bewirken. Lächerlicher gehts ja nicht mehr.
Ja, man kann es wirklich übertreiben. Es gibt schon skuriele Vorschläge oder Forderungen wie die Sache mit dem austragenden Elternteil... Interessant fand ich den Vorschlag, die Pünktchen z.B. bei Pat:in zu sprechen wie man Spiegelei spricht. Es ist Gewohnheitssache und des guten Willens...
Es wird ja noch schlimmer. Da kommt man weder mit Vernunft, Einsicht oder Gewohnheit noch mit: Warum nicht mehr Mama und Papa sagen? Grund: Damit soll Rücksicht auf diverse Familien genommen werden, in denen es vielleicht gar keine Mama oder keinen Papa gibt. Hier erreicht die Gender- und Diversity-Debatte nun also nochmal ein ganz neues Level. 26.02.2022
Niemand will die Begriffe Mutter und Vater innerhalb der Familien abschaffen, wo es Mutter und Vater gibt. Da hat mal wieder jemand etwas im Internet veröffentlicht, ohne genaue Hintergründe zu kennen oder zu recherchieren. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/gender-begriffe-mutter-vater-101.html
Da mir hier: 1. Zu viel aus dem Kontext gerissener hahnebüchener Schwachsinn gepostet wird.... 2. auf Gegenfragen sowieso nicht geantwortet wird..... 3. Themen die miteinander absolut nichts zu tun haben in einen großen Topf geschmissen werden und dann drin rumgerührt wird.... Werde ich mich in diesem Thread versuchen nicht mehr zu äußern (sofern es mein Blutdruck zulässt). Don't feed the Trolls. Lg Tris
@Maggy63 Ich möchte für mich das Thema hier im Thread gut sein lassen. Ich denke das steht mir zu. Ihr könnt ja trotzdem weiter diskutieren. Lg und einen geruhsamen Abend, Tris
Oh, ein schönes Thema - jetzt erst gefunden! Man mag meinen, die Leute werden immer bekloppter! Ich habe nix dagegen, dass sich Sprache verändert - ich habe auch nix dagegen, dass man sie kritisch hinterfragt und manche rassistischen, diskriminierende Begriffe verschwinden. Alles völlig richtig und überfällig. Man kann auch durchaus die Gendersprache anwenden - sinnvoll, passend. Aber dafür muss es andere Lösungen geben als "Gästin", "Vorständin" ... oder gar "Bürger*innensteig" oder "Elternmilch" ... o.ä. Da muss Sprache sich entsprechend so entwickeln, dass es nicht lächerlich wird.
Diese gegenwärtige Sprachverhunzung hat überhaupt nichts mit diversen zu tun und sie werden in keinster Weise damit angesprochen. Dieser Meinung sind auch Wissenschaftler. Dafür hat diese künstliche Sprache aber extreme Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, z. Bsp. auf Seh-und Hörbehinderte, Schüler, Studierende, alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst usw, usw... Und alle Menschen in meinem Umfeld fühlen sich nur weiter gegängelt, genervt und ihrer Sprache beraubt, ohne jeden Nutzen. Ich stelle mal einen sehr objektiven Link ein und würde fairer Weise bitten, das wirklich mal insgesamt zu lesen. Da ist alles zusammen gefasst, einschließlich dem Dilemma der Umsetzung und der neuesten Gerichtsverfahren. Man kann das ganze idealistisch betrachten, aber es gibt eben auch die pragmatische und sogar rechtliche Seite. Es geht um viel mehr, als eine Anrede... Viele Grüße https://www.juraforum.de/news/muessen-wir-alle-gendersprache-nutzen_257879
Ein Bericht im Fernsehen - da sprach eine Dame über 'Betroffene und Betroffene'.... Hat wohl selbst gemerkt, dass 'Betroffinne' keinen Sinn macht.
Beitrag wurde durch Moderatorin gelöscht, da politische Diskussionen in der Form nicht erwünscht sind. Ich bitte um Verständnis.