hallo user heute 30. märz 2005 las ich in der FAZ bei natur und wissenschaft seite N1 unten unter Forum einen artikel von dr. wolfgang Küster über die ausrottung der fachärzte, diesen artikel solltet ihr alle mal lesen. die betroffenen sollten sich darauf einstellen. gruss bise
...hey. das war früher mal mein arzt...in der rheumaklinik bad bramstedt!!!! schade, ich hab die zeitung nicht...was stand denn so ungefähr drin???
siehe auch... http://64.233.183.104/search?q=cache:el4QC6QUDAYJ:www.laekh.de/HessAerzteblatt/2004/08_2004/editorial438.pdf+Die+Ausrottung+der+Fachaerzte&hl=de
die ausrottung der fachärzte - im ergebnis festgehalten: ab 1.4.2005 gibt es eine neue gebührenordnung für kassenärzte, "EBM 2000 plus". je kleiner die arztgruppe, um so schlechter wird sie vergütet. gemäss "EMB 2000 plus" können gemeinschaftspraxen etwa 20 % mehr ärztl. leistungen pro patientenbehandlung abrechnen und werden somit besser bezahlt als ein doc, der allein eine praxis betreibt. es droht daher, dass bestimmte fachärzte aus kleinen städten verschwinden werden. denn das einzugsgebiet zum erfolgreichen betrieb einer doppelpraxis ist dort nicht so gross. dr. küster sagt dazu, dass es sich weitgehendst um die subventionierung von gemeinschaftspraxen zu lasten der einzelpraxen handelt. ziehen fachärzte aus der kleinstadt fort, bedeutet dies für viele patienten längere wege zum facharzt. rheumatologen sind eine kleine facharztgruppe, nur selten gibt es eine doppelpraxis. das bedeutet für rheumis, die in kleinstädten oder auf dem lande leben letztendlich noch weitere wege, um kompetent versorgt /therapiert werden zu können. doch rheumis sind häufig nicht sehr mobil. für uns eine fragwürdige entwicklung. gruss bise