Der "Pflegenotstand" war bereits in den 90er Jahren vorhanden und nur deshalb nicht so evident, weil wir kroatische, slowenische, russische, polnische, koreanische, spanische, philippinische etc. Pflegekräfte integriert haben. Diese Art der "Zuwanderung" haben wir dringend gebraucht und selbst gemacht - vielleicht zum gegenseitigen Gefallen, aber dennoch eigennützig.....
Herr Spahn machte doch wirklich in einer Debatte mal den Vorschlag, man soll doch zum Pflegenotstand die neuen Einwanderer mit einsetzen, als Aushilfskräfte.So wäre das Problem gelöst. Also da ging mir auch die Kinnlade runter. Der Mann soll mal seine Privatversicherungsrechte gegen eine normale Kassenkarte austauschen. Sich dann mal auf ne Station legen und warten was wirklich passiert. Was Herr Spahn,Sie haben Ihre Schulter gebrochen? Ach und das 4x mit auch noch Trümmerbruch? Tja, wir müssen Sie jetzt erst einmal an eine Perfusion legen mit Morphium und warten bis die Ärzte wieder kommen. Das kann bis zu 4 Tagen dauern, aber das kriegen wir schon hin. LG Lisa (ist mir übrigens so passiert)
Das war auch eine gute Sache Resi, wie du schreibst, diente zum gegenseitigen Gefallen und wenn auch eigennützig, wurde keiner gezwungen, die Leute kamen freiwillig.
Naja, inwieweit man das freiwillig nennen kann, wenn jemand der Not gehorchend seine Heimat verlassen muss...