Hey Leute, ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen..ich weiß nämlich momentan einfach nicht was ich machen soll...Mein rechtes Knie war im Februar ganz leicht geschwollen, Punktion musste nach 2 versuchen abgebrochen werden (ich konnt nichtmehr vor schmerzen), hab dann Prednisolon bekommen-wurde nichts besser, dann sollte ich RoActemra wieder jede Woche spritzen (hatte es vorher aller 2 wochen wegen Nebenwirkungen), vor 8 wochen hab ich nun auch wieder MTX dazubekommen..sooo, im Juni war ich zum MRT, da hat sich eine deutliche Entzündung gezeigt, mein Rheumatologe meinte daraufhin das eine OP sinnvoll wäre, und zwar eine Athroskopie mit Synovektomie, also das die die Entzündung halt operativ entfernen...soo, nun das Problem: ich kann es mir momentan absolut nicht einrichten irgendwie wochenlang auszufallen (hab meine Ausbildung gerade erst angefangen), hinzu kommt das mein Knie nur leicht geschwollen ist und ich es ganz normal bewegen kann, schmerzen sind auch auszuhalten-ich brauche nicht jeden Tag schmerzmittel, nur bei wetterumschwung hab ich ziemlich zu tun.. Meine Angst ist: meine Entzündungen im Sprunggelenk haben es komplett zerstört, ich hab mit 18, vor einem Jahr einen steifen Fuß bekommen..es war damals auch weniger geschwollen, was zur Folge hatte das es nicht erkannt wurde.. Meine Blutwerte sind auch immer in Ordnung.. Meine Angst jetzt ist, das das gleiche bei meinem Knie auch passiert-ich möchte ja nicht mit 30/40 Jahren ein neues Knie haben...Was meint ihr..? Würdet ihr die OP machen, oder würdet ihr noch warten..? Danke für eure Antworten, bin momentan echt ziemlich verzweifelt, verstehen kann mich auch niemand so richtig.. LG
Hallo Reh, Ich hatte eine solche Op und durfte/musste am nächsten Tag (war nur zwei Tage in der Klinik) mit Krücken bereits eine Treppe rauf und runter üben. Insgesamt war ich ca. 10 Tage krank geschrieben und noch zu zwei Nachuntersuchungen. Danch bin ich wieder arbeiten gegangen, zwar humpelnd aber es ging. Es ist aber bei jedem unterschiedlich wie er danach klar kommt. da kann man nicht verallgemeinern. Bei mir wurde zusätzlich entdeckt dass der Meniskus eingerisssen war und ein Drittel davon wurde entfernt. Sprich mit deinem Arbeitgeber, lieber jetzt ein paar Tage fehlen als später wochenlang. LG Kukana
Hallo kukana, Wie ging es nach den 10 Tagen mit den Schmerzen bei dir? Musstest du viel laufen? Und hattest du danach Physiotherapie bekommen? LG
Die Schmerzen waren auszuhalten. Ich hatte einen Bürojob in dem ich nur wenig herumlaufen musste. Die Arthrose habe ich nach wie vor, aber keinerlei Enzündungen seitdem und dank regelmässigem Rehasport bei dem auch die Beine / Knie belastet werden ist es zumindest nie schlimmer geworden. Meine OP war aber auch schon vor ca. 10 Jahren. LG Kukana
Danke für eure antworten Ich hab zum Glück noch keine Arthrose im Knie, ich hab gehört das es durch so eine OP sein kann das die Arthrose schneller voran geht, wisst ihr ob das so ist?
Hallo, tja, leider kann man nicht immer vorher sagen, wie es letztendlich kommt! Bei mir hieß es auch erst, der Miniskus ist eingerissen und das ist keine große Sache. Den fetten Knorpelschaden, den ich noch obendrein hatte, hat man im MRT nicht gesehen, der fiel erst bei der OP auf. Ende vom Lied war, dass ich 8 Wochen lang an Krücken laufen musste, die ersten 4 Wochen ohne Belastung. Insgesamt bin ich fast ein Vierteljahr ausgefallen mit einer ursprünglichen Ausgangsprognose von maximal 2 Wochen. Aber, es hilft ja nichts, wenn man nicht mehr laufen kann, muss man was unternehmen!