Es geht hier um die Frage ob eine antientzündliche Diät bei Depressionen helfen kann. Ich weiß wirklich nicht warum es so schwer ist beim Thema zu bleiben.
das ist richtig, Maggy, eine erwachsene Depression braucht vielfache Hilfe. Aber Depressionen haben in ihrer Intensität ein breites Spektrum und sind darüber hinaus in ihren Symptomen so individuell wie wir Menschen. Die Gesundung des Mikrobioms sollte man aber nicht unterschätzen, das sagen nicht nur die Naturheilkundler, sondern immer mehr Wissenschaften verschiedenster Art bezüglich unzähliger Symptome. Ich denke, eine gesunde Ernährung ist unterstützend bei Depressionen sinnvoll, nicht ausschließlich.
Wenn ich meinen Senf auch noch dazugeben darf: Essen ist bei Depressionen unwirksam. Ausser man isst gern diese gelben Blumen, also Johanniskraut. Das hilft tatsächlich. Ansonsten denke ich, dass achtsam Essen immer hilft. Es tut gut, lecker zu essen, ich koche gern, und genieße dann auch gern. Leider gern zusammen mit anderen, und ich bin alleine. Schade. Aber wenn es mir wirklich schlecht geht, habe ich keine Kraft für Kochen, und dann merke ich, wie sehr das gut tut, wenn ich nur könnte... Ansonsten ist es leider so, dass nicht das Essen hilft, sondern das Ritual. Wenn man Depressionen hat, sind Rituale hilfreich, irgendwie die Struktur zu behalten. Insofern hilft Essen indirekt, solange es keine Fehlernährung macht.?