Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch. Er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom übertragen. Wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist es genauso. Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht dünn. Im Gegenteil, er ist dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose tropft, sonst müsste ja immer ein Stopfen auf der Steckdose sein. Woher Strom weiß, dass er gebraucht wird und dünn werden muss, ist noch unklar. Wahrscheinlich sieht er, wenn jemand mit einem Elektrogerät ins Zimmer kommt. Strom ist nicht nur dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man auch nicht, ob in einem Draht Strom drin ist oder nicht, man muss ihn schon anfassen. Wenn Strom drin ist tut es weh. Das nennt man Stromschlag, denn der Strom mag es nicht, angefasst zu werden und er wehrt sich. Manchmal merkt man auch nichts. Entweder weil kein Strom drin ist oder weil man plötzlich tot ist. Das nennt man dann Exitus. Strom ist sehr vielseitig. Man kann damit kochen, bohren, heizen und vieles mehr. Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält, funkt und knallt es. Das nennt man Kurzschluss! Aber dafür gibt es Sicherungen, die kann man wieder eindrehen. Außer dem Strom im Kabel gibt es auch noch Strom zum Mitnehmen. Der ist in kleinen Schachteln verpackt. Der Fachmann nennt so etwas Batterie. Der Strom in der Schachtel kann natürlich nicht sehen, ob er gerade gebraucht wird oder nicht. Deshalb läuft er manchmal einfach so ohne Grund aus und frisst alles kaputt. Es gibt mehrere Arten von Strom: Starkstrom: Der Starkstrom heißt so, weil er unheimlich stark ist, das man damit alles machen kann. Wechselstrom: Der Wechselstrom heißt so, weil seine Verwendung ständig wechselt. Gleichstrom: Der Gleichstrom heißt so, weil es ihm völlig gleich ist, was man mit ihm macht. Für diese nette Geschichte werde ich wahrscheinlich wieder viele Schläge bekommen, das steigert die Spannung und erhöht den Widerstand... ALCO
Hi, ALCO, wir haben im Frendeskreis einige Elektriker - ich werde ihnen dieses zukommen lassen, damit sie endlich mal wissen, was im Job so zu tun ist. Isi
Hallo Alco, prima mein Sohn wird Informatikkaufmann beim Berliner Stromversorger, BEWAG. Da wird das jetzt zum Lehrstoff zugenommen.Mal was anderes. Helmut