Die Spritzen kannst du genauso gut absetzen wie die Tabletten. Beides nimmt bzw. spritzt man einmal pro Woche. Ob das nötig sein wird, entscheidet dein Arzt mit dir zusammen. Dein Blut wird ja anfangs relativ häufig kontrolliert und man erkennt dadurch schnell, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Ob du überhaupt NW bekommst und wenn ja welche, kann dir niemand vorhersagen.
Maria, gegen Herpes und Gürtelrose hilft die Impfung mit Shingrix. Ich weiß jetzt nicht ob dir das hilft, aber mein Lima und ich sind nicht öfter krank als andere Menschen eher im Gegenteil und mein Lima hat viele Kontakte. Wir nehmen beide seid über 20 J Immunsuppressiva. Und die Probleme mit dem Darm könnten von deinen rheumatischen Problemen kommen..... Tja, das mit den Haaren, das ist so eine Sache.... Ich habe immer wieder starken Haarausfall, der Grund hierfür ist bis jetzt nicht bekannt...... aber sie kommen auch immer wieder. Ich nehme i ein Präparat mit Biotin, Zink und Kieselerde ein..... Ich bilde mir ein es hilft Zum Mtx hat Clödi ja schon geschrieben.
Achja, Schmerzen und Depression, das ist ja auch Stress..... wenn du vielleicht die Schmerzen durch das Mtx im Griff hast, vielleicht ist dein Stresslevel dann ein geringerer und dir geht es viel besser? Das würde sich dann vielleicht auch positiv auf deine Depression und die Haare auswirken...... Ich würde es dir wünschen
Wenn man erstmal anfängt einem Arzt nur teilweise Einsicht in seine elektronische Patientenakte zu gewähren, schürt man eh das Misstrauen des Arztes. Dann besser gar keine elektronische Patientenakte. Zudem sind digitale Dateien eh vor fremden Zugriff nie sicher.
Maria_Th: Falls ich zu hart klingen sollte, tut es mir leid: Aber anstatt dass du dich freust!!! - weil es dir mit Methotrexat besser gehen könnte, machst du dir über Nebenwirkungen etc Gedanken??
Hallo Katjes, hast Du wirklich gehört, dass Shingrix auch gegen Herpes hilft, also ich meine Lippenherpes, also Herpes Simplex? Oder meinst Du eine andere Herpes-Art, wie Herpes Zoster, was ja Gürtelrose wäre? Ich glaube, Maria meinte Herpes simplex, Lippenherpes. Und dagegen hilft Shingrix meines Wissens nicht. Bei mir hilft es definitiv nicht, bin frisch mit Shingrix geimpft, und hatte im Januar schon 2x Lippenbläschen :-(. Grüße Thea
Mal ehrlich.... wer macht sich vor MTX keine Gedanken? Hast du dir schonmal den Beipackzettel durchgelesen? Da ists absolut verständlich, wenn man sich Infos und Erfahrungen einholt, und auch seine Ängste/Bedenken zum Ausdruck bringt.
Thea 21,ich meine Herpes simplex. Hatte dies bei mir beobachtet, mich mit meiner Freundin darüber ausgetauscht, die von der selben Erfahrung berichtete und dann darüber mit meiner HÄ und dem Rheumatologen gesprochen, die bejahten, das dies so sein kann. Ich habe seid meiner Shingrix Impfung erst einmal einen sehr leichten Herpes gehabt..... und vorher bestimmt alle 2-4Wochen.....richtig heftige Flatschen. Meine 2.Shingrix Impfung habe ich im März 2020 bekommen.
Die Beipackzettel sollte man max. überfliegen, sicherlich sind alle Immunsuppressia reich an MÖGLICHEN Nebenwirkungen. Tut mir leid für meine Sicht, aber ich kämpf immer wieder um meine immunsuppressierende Therapie - so wie seit Monaten wieder - um halbwegs klar zu kommen, dann sollte man zumindest optimistischer sein und nicht gleich alles negativ werten wenn man med. Hilfe bekommt.
Ich habe die Beipackzettel von den Rheuma Medikamenten erstmal auch nicht gelesen. Erst als Nebenwirkungen auftraten. Ich habe bisher leider alle absetzen müssen. so langsam bleibt nicht mehr viel übrig.
Im Beipackzettel steht z.B. die Wechselwirkung: Protonenpumpenhemmer. Es gibt eine toxische Mischung. Und ich war froh, dass ichs gelesen hatte, denn bei meiner Magenbutung hab ich 4 von den Dingern am Tag schlucken sollen. Nicht jeder Doc kennt sich mit MTX aus. Und es ist mein Körper, also muss ich auf ihn aufpassen. Ich denke, man sollte informiert sein. Das hat in meinen Augen nichts mit Optimismus zu tun. Wenn ich mitkriege, wieviele Menschen die Inhaltsangaben von simplen Hautcremes - nur mal als Beispiel - lesen, und sich danach richten, weils vielleicht ungesund ist, verstehe ich nicht, dass man den Beipackzettel eines Mittels, das nicht gerade ein Bonbon oder ne Hautcreme ist, nur überfliegen sollte.
Chrissi50: Ich glaub du verstehst mich falsch: Sich zu informieren ist völlig in Ordnung und auch richtig, aber jetzt nochmal: Wie soll MTX etc jemals wirken können, wenn ich schon vor der ersten Einnahme Angst hab bzw so eine Einstellung habe, dann wirds garantiert so sein....... Ps: ich musste MTX auch nach 6 Monaten absetzten. Bzgl Handcreme usw.: sowas kapiere ich echt nicht, weil dann darf ich nicht mal ein Aspirin schlucken.
Ich wollte es nur mal als Beispiel bringen, dass man quasi den Zuckergehalt beim Ketchup prüft, aber sich bei Medikamente weniger informiert. Muss aber jeder seinen Weg finden. Auch Maria wird ihren finden. Mir hilfts, wenn ich informiert bin. Männe dagegen verdrängt es und liest keinen Beipackzettel. Ich hatte Angst vor MTX, denn ich vertrage nicht mal ne halbe 400er Ibu. Aber zerbröselte Gelenke und verbogene Finger wollte ich nicht haben. Also hab ich mich damit auseinandergesetzt und MTX gespritzt. Ich hatte anfangs Wortfindungsstörungen und Konzentrationsstörungen. Das hat sich aber gegeben. Ich bin seit 2016 froh, dass mir MTX so gut hilft.
Genau auf das will ich hinaus: Du hast Gott sei Dank richtig abgewogen, aber wie viele beklagen sich lieber anstatt das man dieses "Zeug" lieber einnimmt, in der Hoffnung auf mehr Lebensqualität und eines ich rede nicht so einfach daher: Nur weil es ganz gut dazu passt: MTX-Beipackzettel habe ich vor Jahren nur bloss überflogen. Von Monat zu Monat is es mir psych. immer besch....gegangen, dann war ich mit Freunden bei einem Casting und auf der Auto-Heimfahrt trotz Lieblingslieder hatte ich Suizidgedanken. Nachdem ich MTX abgesetzt hatte, war psych. auch wieder alles okay. Wie gesagt: Dass die Immunsuppressiva keine Schoko darstellt ist klar, aber ich - und zig andere von uns - die was um eine Diagnose seit Jahren kämpfen, wären "froh" wenn ihnen genau damit geholfen wird.
Die Sache mit den Depris wurde mir schon von verschiedenen Ärzten erklärt, auch im Krankenhaus. Und es kann natürlich sein, dass ein Medikament es anfeuert, so wie mich Kortison zum HB-Männchen macht. Bei chronischen Krankheiten kommen leichte Depris oft dazu oder hängen damit zusammen, und ich soll mich doch mal umhören, wieviele chronisch Kranke bzw. Rheumatiker Antidepressiva nehmen, damit ich es verstehe. Es sei wichtig, weniger Stress und geregelten Schlaf zu haben, denn die Entspannung tut dem Rheuma gut. Ich sollte ganz niedrig dosiert (5mg) Doxepin nehmen. Hab ich auch 2 Jahre gemacht, aber wegen der Herz-OP abgesetzt. Seitdem bin ich halt wieder superhibbelig und oft schlaflos. Noch halte ichs aus.
Dieses Forum ist eigentlich als Rheuma-Forum gedacht, zumind. dachte ich mir das so....aber warum nicht...
Was hab ich falsch gemacht? Was ist hier los? Die Depris bzw. Suizidgedanken brachtest du ins Spiel, ich hab nur meine Erfahrung dazu geschrieben, denn sie können auch an der Erkrankung dranhängen, nicht nur am Medi. Aber ich muss nix schreiben. Wollte nur helfen.
Hallo, ich habe beides...also ganz starkes Herpes vom Mund bis zur Nase oder an anderen Hautstellen und Gürtelrose hatte ich auch schon 3x am Ohr und Nacken. Ich glaube das die Impfung nur gegen Gürtelrose hilft...leider, ich meine davon schon gehört zu haben. viele Grüße