Ich war beim ersten entzündeten Fingergelenk beim Orthopäden. Ich bekam ein Schmerzzäpfchen verschrieben und sollte vier sechs Wochen später wiederkommen. Bis dahin hatten sich zwei weitere Fingergelenke entzündet und er überwies mich an den Rheumatologen. Der Termin war zwei Monate später, es wurde da auch Blut abgenommen, drei Wochen später der nächste Termin - Ich hatte einen enorm hohen Rheumafaktor und natürlich auch entsprechende Entzündungswerte und sollte mit MTX anfangen = da waren schon vier Monate und vier Tage ins Land gezogen seit das Rheuma ausgebrochen war - also nichts mit Zeitfenster von drei Monaten. Ich denke, dieses ist unheimlich schwer einzuhalten, eben weil man heute ja noch viel länger auf einen Termin beim Rheumatologen warten muss.
Ja, nach der Diagnose....Nur wie lange dauert es bis zur Diagnose? Bei einigen Monate, bei einigen Jahre....Also doch irgendwie völlig undurchsichtig. Niemand kommt zuerst auf Rheuma.... Liebe Grüße
Nur weil in Deutschland der Weg zur Diagnose im Durchschnitt neun Monate dauert, heißt das doch nicht, dass Chrissi Angstmache betreibt. Es ist allgemeiner Konsens, dass so schnell wie möglich behandelt werden soll. Inzwischen sagen einige Experten, dass das Zeitfenster zur optimalen Behandlung mit Endziel Remission nur wenige Wochen beträgt. Aber das führt jetzt vom eigentlichen Thema weg. Sorry dafür.
Lies dir doch bitte mal die Fragestellung und meinen Beitrag durch und überlasse es doch einfach den anderen Userinnen und Usern, ob sie es als Angstmache empfinden, wenn ich hier die Leitlinien anführe und wenn mein Doc mir es so gesagt hat. Du musst es ja nicht glauben.Du hast ja auch garnicht gefragt. Dir hab garnicht geantwortet. Mir gehts langsam auf den Keks, dass du nur rummoserst und bei den anderen die Fehler suchst. Du tust dies ja nicht nur bei mir. Lass doch einfach auch mal eine andere Meinung gelten ohne sie wieder runterzureden und anzuzweifeln, und versuch mal einzusehen, dass andere Menschen vielleicht andere Erfahrungen machen als du.
Die Frage ist ja "3 Monate ab wann?" Wenn man das schon 2 Jahre hat, ist es doch egal. War bei mir so und dann musste ich noch meine Angst vor den Medikamenten überwinden..... Daher finde ich Zeitfenster eben Quatsch. Aber kann ja jeder sehen, wie er will. Viele Grüße
Huch.... Da haben sich unsere Beiträge überschritten. Aber ich habe ja bereits geantwortet... Viele Grüße
Ich ztitiere mal den Satz aus dem Beitrag, der mir als erstes bei gugel gezeigt wurde, aber hab keine Lust mich hier ständig zu rechtfertigen: https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/rbb_praxis_service/ruecken-knochen-gelenke/rheuma-frueher-behandeln-bessere-lebensqualitaet-interview.html
ja, das stimmt...ich habe ja ungelogen seit 10 Jahren Beschwerden, es ist die Schuld meiner Ärzte gewesen. Manchmal bin ich echt traurig darüber, über die verlorene Zeit und wie schlecht es mit oft ging... lg
Heute habe ich etwas mehr Beschwerden als sonst...na mal sehen. Ich habe glaub ich hab wirklich psychisch einen an der Waffel, weil meine Angst vor dem Haarausfall einfach zu groß ist....schlimm... ich hatte jetzt bei der momentanen Sonne, immer gleich nach 5 Minuten ein Krankheitsgefühl, das habe ich sonst nur bei Kälte, ich bekomm dann immer ein Sonnenbrandgefühl, ohne Sonnenbrand, und ich bin mal wieder dauererkältet...ich sprach das bei meiner Rheumatologin an und sie meinte sowas gibt es bei anderen rheumatischen Erkrankungen aber nicht bei PA, dann war das Ding vom Tisch. Ich überlege nochmal zu meiner Hausärztin zu gehen, irgendwer muss mir doch helfen können, mein Immunsystem scheint irgendwie nicht ganz funktionstüchtig zu sein. Aber wer könnte da helfen? Ich dachte sowas wird von der Rheumatologin gleich mituntersucht... viele Grüße
Leider nein, die wenigstens Fachärzte (nicht nur Rheumatologen) schauen über den Tellerrand ihres Fachgebietes. Das macht es für uns Patienten leider nicht einfacher. Der Rheumatologe befasst sich mit der Diagnose und Therapie von rheumatischen Erkrankungen. Ein Facharzt für Immunologie behandelt Symptome und kann gleichzeitig die Ursache – ein geschwächtes oder krankes Immunsystem – ausfindig machen und eine geeignete Therapieform finden. Vielleicht solltest du zusammen mit deiner Hausärztin mal schauen, dass ihr da einen findet.
@Rotkaeppchen, ja das denke ich werde ich machen. Ich dachte immer das eine hängt mit dem anderen zusammen.... nunja, dann ist es eben so. viele Grüße
@maria_th Frage hast du Lupus/ SLE auf deiner Liste? Die Sonnenempfindlichkeit, kann auch von bestimmten Medikamenten ausgelöst, bzw. erhöht werden. Zum Thema Nährstoffkombi. Mein Haar ist inzwischen dichter, nicht mehr so strohig und die schubweisen Haarausfälle haben aufgehört. Meine Nägel brechen nicht mehr so schnell und sehen auch gesamt wieder besser aus. Allerdings werden meine Vitamin D,B, Eisen und Folsäurewerte regelmäßig geprüft, dazu auch mal zwischendurch wenn ich die Sprache drauf bringe. Je nachdem was rauskommt, handle ich dann. Mein Rheumi hat mir sogar empfohlen Kieselerde solange zu nehmen wie es mir taugt. Er meinte da kann ich eh nie überdosieren. Ich habe für mich festgestellt, das Hormonell (Tage), Schübe, kleine Infekte bei mir schnell erhöhten Bedarf auslösen. Bestätigen auch die Bluttests. Vitamin D nehme ich 20.00 I.E. 2 die Woche. Im Sommer eine die Woche. Ende Februar war mein Wert trotzdem etwas weiter unten, weshalb ich dann 2 mal 5 innerhalb einer Woche nahm. Inzwischen bin ich wieder auf Rheumi seinem haben soll Wert. Vitamin B12 bekam ich Anfangs als Spritzen, inzwischen nehme ich einen Spray aus der Apotheke. Meine mischt das selbst. gibt es aber auch fertig mit 500uq Methylcobalamin. Folsäure nehme ich die 5mg alle 3 - 4 Tage. Kieselerde 2x täglich. Das gute ist Kieselerde hilft mir auch bei Sodbrennen, deshalb morgens und Abends. LG Savi
Hallo Savi, das hört sich ja gut an, aber auch ganz schön kompliziert, trotzdem gut, dass es dir hilft. SLE....mein Hausarzt tippte damals auf eine Kollagenose, wenn ich schau welche Symptome SLE macht, dann hab ich alle davon. Außer auf meiner Haut ist nichts sichtbar. Das mir der Sonne hatte ich, seitdem ich die Rheumabeschwerden habe, also die Empfindlichkeit und das Sonnenbrandgefühl. Ich schau mal... danke und viele Grüße
Versuch es mal mit Lichtschutzfaktor 100 und Hüten, Kappen, Tüchern. Arme und Beine bedeckt. Ich hab Uv-Schutz Kleidung. Gerade die Kopfhaut reagiert gern sehr empfindlich auf Sonne. Kompliziert ist das messen der Werte für mich nicht, da ich alle 4 Wochen Bluttest habe.
Sonnencreme mit LSF 100 gibt es in der Apotheke und im Internet. Eucerin z.B. Wichtig dabei ist, dass die Creme für einen gut verträglich ist. Ich hab Produkte von Heliocare. LSF 100 ist der höchste Schutz der mir bekannt ist, er bietet zwar nicht 100 prozentigen Schutz, erleichtert aber den Umgang, wenn man sehr empfindlich auf die Strahlung reagiert.