Und warum wird das nicht operiert bei dir? Wobei ja jetzt bei Tusch keine Aortenstenose und kein Vorhofflimmern vorhanden ist und das gar nicht zu Tusch Thema und Anliegen passt. Ich kanns nur wiederholen, @Tusch bleib dran und lass das klären.
Man operiert nur, wenns nicht mehr anders geht. Rheuma und die Medis spielen da auch mit rein. Und jetzt natürlich Corona. Ja, wir wollens Thema nicht zerschwafeln.
Ich .. ihr beiden. Ich finde es nicht schlimm, wenn ihr euch hier austauscht. Werden wir ja nicht dümmer von. lagune, du hast total recht. Diese Synkopen machen mir Sorge, weil sie aus heiterem Himmel kommen. Ich weiß zwar jetzt ungefähr, wie ich mich kurz vorher fühle, bevor es kommt, aber beim Autofahren wäre es echt ungünstig, gelinde gesagt. Es war jetzt nach dem KH noch viermal und jedesmal zu Hause und ich konnte mich im letzen Moment hinsetzen. Dann langsam zu Boden und Beinchen hoch. Dabei war ich aber nie ganz weg, wie die beiden erstenmal. ich bleibe dran, ganz klar. So ist es auch nix.
Chrissi... das hatte ich nicht bei MTX und keinem anderen Rheumamedi. Bei Leflunomit hatte ich einen sehr schnell ansteigenden Blutdruck und andere unschöne NW Bei den Biologica nicht mit Schwindel und umkippen und das Olumiant nehme ich jetzt auch schon fast drei Jahre Alle anderen Medis nehme ich auch schon lange, deswegen ist das Amitriptylin auch so unwahrscheinlich und mit dem absetzen hat sich nichts verändert. Extra Systolen habe ich schon lange, da kann ich gar nicht sagen, wann das eingesetzt hat. Schwindel kenne ich, aber nur in Verbindung mit Migräne und das ist auch ganz anders, der Schwindel wird z.b besser, wenn ich mich hinlege. Und von der HWS, dann nur in Verbindung g mit Kopfbewegung. Dieser Schwindel ist immer da und wird plötzlich mehr, auch im liegen, davon wache ich sogar auf. Lagerungsschwindel wurde getestet, der ist ebenfalls negativ.
HWS und Kopfbewegung kenn ich auch. Da dreh ich oder hebe den Kopf und alles ist wieder gut. Den kann ich sogar provozieren. Ich würde echt solange suchen lassen, bis einer weiß, woran es liegt. Und der niedrige Puls ist ja ein Hinweis, in welcher Richtung man suchen müsste.
Moin Da hat man heute morgen eine richtig saure Hausärztin gesehen. Der Bericht vom Kardiologen war schon da. Und was steht da drin? Nur die Beschreibung der Untersuchungen die er gemacht hat. Kein Befund und keine mögliche Therapie oder weiteres Vorgehen. Meine HÄ fragt sich, warum sie mich zum Facharzt schickt, wenn der keine Diagnose stellt oder zumindest ein weiteres Vorgehen vorschlägt. Er ist nicht auf die extra Systolen unter Belastung eingegangen, was sie gar nicht versteht. Also warten wir das EKG ab und dann entscheiden wir, ob ich noch mal nach Hamburg Eppendorf in KH gehe. Also nix gewesen außer Spesen.
Das ist doch neuerdings das Vorgehen, dass Fachärzte quasi nur Auftragsleistung machen. Tut meiner auch. Dann muss die Hausärztin draufschreiben Mitbehandlung, Weiterbehandlung oder sowas, wie das früher üblich war. Meiner macht nur Herzultraschall oder EKG oder was grad notwendig ist und auf der Überweisungs steht, und den Rest muss die Hausärztin machen. Auch die Einstellung vom Blutdruck usw. Er macht nicht mal Therapievorschläge. Nix. Diagnosen bekam ich im Krankenhaus.
Chrissi.. ich habe dem Kardiologen genau erklärt worum es mir und meiner HÄ geht, auf der Überweisung stand „bitte um Diagnose“ und dann überlege ich, wie viel er an den Untersuchungen verdient und wieviel der HA bekommt. Das ist irgendwie nicht gerecht. Aber es müßig, sich darüber zu ärgern. Ich bin der Meinung, dass nicht alle Fachärzte so arbeiten, da gibt es auch wirklich Gute. Diesmal hatte ich eben Pech oder der Arzt einen schlechten Tag.
Wenn er die Bitte um Diagnose ignorierte, würde ich das von der Krankenkasse hinterfragen lassen. Dann werden die Untersuchungen ggf. bei einem anderen Arzt wiederholt, bzw. ausgewertet.
Meine Erfahrung ist, dass sich die Krankenkasse in so etwas nicht einmischt. Da hilft nur das Ganze woanders wiederholen und vorab durch den Hausarzt teleofnisch genau verabreden, dass eine Diagnose und Therapiempfehlung erfolgt.
Meine Erfahrung war anders, es wurde sich eingemischt. Der Arzt musste den Teil der Untersuchungen, die wiederholt werden mussten, erstatten. Kommt wohl drauf an, was gemacht wurde und wer der Untersucher war, vielleicht auch, welche Kasse und welches Bundesland.
Die Krankenkasse hat eine Leistungsabteilung, die jedenfalls Auskunft geben kann. Meine interessiert sich für Probleme. Als ich meiner Sachbearbeiterin nebenbei sagte, dass die Hausärztin mein Rezept nicht schicken will, weil ich keine Briefmarken hinterlegt habe, wurde sie ganz schnell hellhörig und wollte mich mit der Leistungsabteilung verbinden.
Solche Fachärzte hab ich auch schon kennengelernt. Ich habs aber auch schon so gemacht, dass ich ein zweites Mal hin bin und noch mal erklärt habe, was das Problem ist und beim zweiten Termin wurde dann doch genau hingeschaut und gehandelt. Aber das mach ich auch nicht bei jedem, klappt auch nicht immer. Aber man fragt sich dann doch, was die Herrschaften den ganzen Tag in ihrer Praxis treiben, wenn sie ihre Patienten alle so larifari anfertigen. Echt ärgerlich um die vertane Zeit. Und oft hat man ja nicht mal eine Auswahl.
Erzähl mal, was ist dabei rausgekommen? Ich hatte das auch schon, dass ich dringend ein Rezept gebraucht hatte, aber die entsprechende Praxis sich geweigert hat, weil ich eben keinen Betrag oder Marken hinterlegt hatte. ( Die meisten anderen Praxen, die ich kenne, schicken ohne Diskussionen und Briefmarken...) War ja auch nicht geplant und die Praxis 50 km weit weg. Mein Hausarzt ist dann netterweise eingesprungen und hat mir ein Rezept gegeben.
Ich hab abgelehnt, weils mir dringend war. Mein Eliquis war all. Ich hatte es ja nur nebenbei erwähnt, als ich eine Versicherungsbescheinigung hinfaxen ließ, weil ich die Karte nicht aus der Hand geben wollte, falls ich wieder ins Krankenhaus muss, und das Ding ist dann aufm Postweg irgendwo. Hab dann schließlich meine Tochter hingeschickt, das Rezept holen. Das wollte ich eigentlich vermeiden, denn sie soll auch keine unnötigen Kontakte haben. Und weil ich mich so geärgert hab, hat meine Tochter gleich 5 frankierte beschriftete Briefumschläge abgegeben, damit die arme Seele Ruhe hat.
Ja, hab aber erst mal ne Runde vor Hilflosigkeit und Enttäuschung geheult. Bin nicht gewöhnt, dass ich so kämpfen muss, um was zu bekommen, was eigentlich ganz einfach ist. Nur weil die wegen ner Briefmarke so ein Geschiss machen. Ich steck denen immer nen Zehner ins Kaffee-Schwein. Und wenn ich Labor-Kopien bezahlen muss, runde ich die 30 Cent auch auf nen Euro auf. Die könnten mir bis zum Lebensende Rezepte schicken