Moin, ich hätte ganz gerne mal eure Erfahrungen mit Behandlungsmethoden ausserhalb der Schulmedizin erfahren. Gibt es hier jemand, der sein Rheuma wirklich losgeworden ist, ohne schulmedizinisch behandelt worden zu sein? Neugierige Grüsse Nixe
Liebe Nixe, ich habe es vor ca. einem halben Jahr mit der Homöopathie probiert und bin mit dem Ergebnis zufrieden, wenn auch nicht geheilt. (Aber das sind ja die vielen schulmedizinisch betreuten Rheumis auch nicht....) Ich habe eine Kollagenose aus CP, Spondartrythis, LUPUS und zusätzlich noch Hatshimoto (eine schubweise auftretende Shilddrüsenentzündungung). Ich habe "Bryonia"-Globuli genommen, täglich früh und abends 3 Gluboli. Zunächst gings mir blendend, dann verschlimmerte sich mein Zustand, auch die Rheumaschmerzen, aber nach ca. 2 Monaten spürte ich eine wesentliche Besserung. Die Schmerzen, die mich vorher unablässig ein halbes Jahr lang verfolgt hatten, waren völlig weg....! Geblieben sind die Schübe (und damit die Gene im Körper, die Unfrieden stiften wollen), die aber viel harmloser ablaufen als vorher und auch mein Blutbild (was vorher immer stark blutarm war, starke Anämie) wird nicht mehr so negativ beeinflusst, wie vorher. Die Schübe sind kürzer und harmloser und die Schmerzen geringer und nach dem Schub völlig weg, was ich ja vorher leider nicht mehr erlebte. Ich bilde mir ein, wenn ich "nur" CP hätte, wäre das Gesamtergebnis noch besser. Vor allem mit dem LUPUS, der ja als nicht heilbar gilt, wirds mit der Heilung natürlich komlizierter. Aber wie gesagt, ich würde es jedem empfehlen. Vor allem den Rheuma-Neulingen, die noch keine oder wenig Chemie in ihren Körper geworfen haben. Es ist ein Versuch wert..... Falls es weitere Fragen gibt, kannst mich gern anmailen.Alle anderen Interessenten natürlich auch. Liebe Grüße, betty
Hallo Nixe Ich werde seit 4 Jahren (jetzt im 5.) anthroposophisch behandelt und bekomme NUR pflanzliche und mineralische Medis. Ich habe seit 8 Jahren cP und bin voher auch nciht schulmedizinisch versorgt gewesen. Mir geht es sehr gut, wobei ich immer bereit bin Schulmedizin zu nehmen, wenn mein Doc sagt das es mit der Anthroposophie nicht mehr geht. Wenn du weitere Fragen hast, mail mich einfach an lg baba
nicht alternativ, aber... Hallo Nixe, ich bin ja noch nicht sooo lange dabei, aber die bisherigen Versuche mit Alternativ-Medizin haben nicht viel gebracht. Unterstützend und nach mancher Ansicht alternativ, war *staun* Teufelskralle. Hätte ich nicht gedacht... ich nehme es aber nicht alternativ. Ebenfalls unterstützend und ganz gewiss *nicht!* alternativ ist Reiki. Das nimmt bei mir eine ganze Menge Dynamik raus. Es ist per se kein spezielles Mittel gegen/ für irgendeine Krankheit sondern wirkt *schmunzel* ganzheitlich. Ich weiss, *das* Thema ist heikel... ich kann daher nur empfehlen, dass jeder seine eigenen praktischen Erfahrungen sammeln möge. Wenn Du dazu noch etwas wissen möchtest, dann kannst Du mich gern anmailen. LG Christina PS. Noch kurz zur Homöopathie: was dem einen Byronia ist, ist dem anderen vielleicht Natrium chloratum. Ich warne - wenn vielleicht auch unnötig - vor Mittelempfehlungen für bestimmte Leiden. Homöopathie ist anders aufgebaut als die herkömmliche Medizin.
Nur nochmal zur Richtigstellung: bei mir half Bryonia. Bei jemand anderen wird es wahrscheinlich etwas anderes sein, denn das Beschwerdebild und der Konstitutionstyp sind ausschlaggebend für die Wahl des homöopathischen Mittels! herzl. Gruß von betty
Hallo Nixe, habe sehr viel versucht , letztendlich glaube ich aber, daß MTX mich erst wieder auf den Weg der Besserung gebracht hat. (Habe CP) Werde jetzt ergänzend auch anthroposophisch behandelt und habe mit ganz leichtem Yoga angefangen (bin total beigeistert davon, heute abend habe ich wieder eine Stunde, freu). Reiki hat mir immer psychisch sehr gut getan. Vorher habe ich mich über ein halbes Jahr holopatisch behandeln lassen, meine Gelenkentzündung ist davon nicht verschwunden, aber die Ärztin hat sich sehr viel Zeit genommen und war mir psychisch eine Große Hilfe. Wahrscheinlich war die Behandlungsdauer auch viel zu kurz. Auf Dauer war das aber nicht bezahlbar. Ganz am Anfang habe ich es auch mit einem Homöopathen versucht, der war aber wohl keine gute Wahl (war absolut gegen die Schulmedizin). Ansonsten habe ich auch viele freiverkäuflichen Mittelchen aus der Apotheke probiert, vom Rheumatee bis zu Enzymen (Plogenzym), Teufelskralle........selbst einen Wunderheiler habe ich konsultiert, was aber nur meine Geldbeutel erleichtert hat. Wenn Du spezielle Fragen hast, kannst Du mich gerne anmailen. Liebe Grüße Andrea