Anett, 43 Jahre aus Sachsen, verheiratet, 1 Tochter (19 Jahre) voll berufstätig als Wirtschaftsingenieur - RA seit 1990 (nach Geburt der Tochter) - begann mit allgemeiner Muskelschwäche, totaler Erschöpfung und Ermüdung, Kraftlosigkeit, Gewichtsabnahme, 2 Monate später Schwellungen in Händen und Füssen - ziemlich schnelle Diagnosestellung durch Rheumatologen Aktuelle Medikation: 7,5 mg Prednisolon 10 mg Lantarel/Woche als FS 40 mg Humira 14tätig als FS Ibuprofen nach Bedarf Operationen/Krankenhausaufenthalte (RA betreffend): 1991 Rheumastation Dresden-Friedrichstadt zur Einstellung auf Medikamente 1991/1992 Entfernung von Rheumaknoten 2004 + 2006 Op Hallux valgus je ein Fuß 2009 Materialentfernung der Hallux valgus OP´s zwischendurch Punktionen mit Medikamentengabe an Händen, Knien, Ellenbogen Aktuelle Beschwerden: - Verspannungen im Genickbereich - schnelle Ermüdung GdB: 40 % Was ich heute wieder kann: Fahrrad fahren, tanzen (1 x pro Woche), Bowling Grüße von Anett
Tatjana,22 Jahre,Altenpflegerin Rheumatoide Polyatritis ertsmaliger Auftritt der Beschwerden November 2005 (nach Mandel OP sep. 05 serop. pcp) Schmerzen bis heute in fast allen Gelenken aufgetreten,dauer eines Schubes ca. 2 bis 4Tage MTX Folsäure Cortison (was ich mich weigere einzunehmen) Ibu b.B. auch Novalgin Keine Reha Keine OP´s Nov. 2009 3 wochen Krank;Bronchitis,Grippe, gehäufte Erkältungen -->daher momentan nur Ibu, evtl neue Therapie im Februar (und hoffe das ich bald nicht jede woche einen Schub hab) Seit Februar 2010 Arava, was nur milde geholfen hat. Nach einigen Monaten bekam ich zum Glück Enbrel 50 sc. Verordnet. Als ich wusste dass ich schwanger bin hab ich enbrel abgesetzt und bin von 10mg auf 5 mg prednisolon runter gegangen. Liebe Grüße und alles Gute
Krankheitsverlauf: OP am Daumen (Sehnenloch zu klein für den Knorpel) 1969 Mums 1969/1970 Masern 1974 Windpocken 1976 Röteln 1977 Sehnenanriss rechts 1978 (kein Scharlach, keine Diphterie) Krankenhausaufenthalt (Prellungen, Schürfwunden infolge eines Autounfalls) 1984 Rippenprellung (Fußball) 1990 Innenliegende Krampfader festgestellt (r. Untersch., vermutlich durch Tritt beim Fußball) 1990 Krankenhausaufenthalt (Varikocele, li.) (Verengung der Blutzufuhr zum li. Hoden) 1992 Motorrad-Unfall (leichte Prellungen, kein Kkh, kein Arzt) 1996 Abszesse (Versch. Bereiche im Laufe der Jahre: Achseln, Schambereich, Leisten, Bauch) 1997 OP (Abszess unter der linken Achsel rausgeschnitten) 1998 OP (Abszess Analbereich) 1998 Gebrochener Zeigefinger rechts 7/1999 Rheumatoide Arthritis (rheumatische Schmerzen) 12/1999 DKD 2/2001 Diagnosen: Mechanisch-muskuläre Rückenschmerzen, Arthalgien, beginnende rheumatoide Arthritis Medi: Voltaren Kurklinik in Bad Tölz (Privat bezahlt) 3/2001 Streptokokken-Mandelentzündung -Infektion 9/2001 Streptokokken-Mandelentzündung –Infektion (40° Fieber) 11/2001 Rheumaklinik Wendelstein (Kur) 12/2001 Medi: Voltaren, Cortison, IBU Bandscheibe (Lenden- und Halswirbel) 1/2002 Schilddrüse (kleine Knoten) 1/2002 Dr. med. Beate Gümbel (Naturheilpraktikerin) 2/2002 Diagnosen: Polymyalgia rheumatica, Polyarthritis, Gicht, Hypercholesterineämie, rezidivierende Abszesse, Schleimhautabwehrschwäche, V.a. Schwäche des humoralen und zellulären Immunsystems Medi: Entgiftung und Aufbau (hat nix gebracht ausser ein leeres Konto), Voltaren, Cortison, IBU Rippen-Prellung 2/2002 Streptokokken-Mandelentzündung –Infektion (40° Fieber) 5/2002 Verkrümmung der Nasenscheidewand festgestellt 2/2003 Endzündete und zerklüftete Mandeln festgestellt 2/2003 HSK Frau Prof. Dr. E. Märker Hermann 3/2003 Diagnosen: Akne Inversa, Rheumatoide Arthritis, Hypercholesterineämie, Hyperurikämie Medi: Voltaren, Cortison, IBU OP Karpaltunnelsyndrom (rechts, links) 5/2003 Grad der Behinderung 30% 5/2003 OP (Abszesse unter beiden Achseln entfernt) 6/2003 OP (Rheumaknoten, li. Ellenbogen entfernt) 10/2003 OP (Abszesse entfernt) 5/2004 OP (Rheumaknoten, re. Ellenbogen entfernt) 12/2004 OP (Rheumaknoten, unterhalb des li. Ellenbogens entfernt) 1/2005 OP Sepsis (re. großer Fußzeh mit infiziertem Rheumaknoten) 2/2006 Kerckhoff-Klinik Rheumatologie 3/2006 Medi: Voltaren, Cortison, MTX, Diclofenac Grad der Behinderung 40% (Einspruch) 7/2006 Grad der Behinderung 50% 11/2006 Weiter ansteigende Rheumaschmerzen im Laufe der vergangenen Jahre Dr. med. Lutz Henske (Haaranalyse) 12/2007 Diagnosen: Nikotinabusus, Schwermetallbelastung (Silber, Cadmium, Blei, Aluminium, Quecksilber, Kupfer extrem), Adipositas, Immunschwäche, Karies, chron. Rheumatische Schübe Heilpraktiger, Henrik Simon (Chiropraktischer Eingriff 3x) 4/2008 Diagnosen: Blockierung der Hals- und Brustwirbelsäule (M99.8), Blockierung der lendenwirbelsäule (M99.8), Blockierung im Iliosakralgelenk [ISG] (M99.8) Krankenhaus HSK Wiesbaden (Rheumaschub) 11/2008 Medi: Voltaren, Cortison, ARAVA, Decortin Anschlussheilbehandlung (Schlangenbad) 12/2008 Medi: Voltaren, Cortison, ARAVA OP (Rheumaknoten, re. Ellenbogen entfernt) 1/2009 Krankenhaus HSK Wiesbaden (Rheumaschub) 3/2009 Medi: Voltaren, Cortison, Humira OP (Rheumaknoten, li. Ellenbogen entfernt) 6/2009 OP (Rheumaknoten, li. Fußzeh (außen und unten entfernt) 8/2009 OP (Arthroskopie li. Knie) 9/2009 Diagnose: gelöste Knorpelstücke, zerklüftete Knorpelscheibe, kein Abschleifen möglich, ca. 5 Jahre bis Künstl. Gelenk OP (Handgelenk re.) Überbein entfernt 10/2009 OP (Arthroskopie re. Knie) 11/2009 Diagnose: gelöste Knorpelstücke, angegriffene Knorpelscheibe Abszesse treten wieder Vereinzelt auf 12/2009 Krankenhaus HSK Wiesbaden (Rheumaschub) 2/2010 Medi: MabThera (Rituximab), Lodotra 10mg, Celebrex 200mg Anschlussheilbehandlung (Schlangenbad) 3/2010 Ziel der Anschlussheilbehandlung: Medi: Lodotra 5mg (Reduzierung) 3te MapThera Infussion 4/2010 Medi ZIEL: Lodotra 5mg, Celebrex 200mg ________________________________________________ Ereignissliste: Mit dem Rauchen angefangen ca. 1980 Mehrere Autounfälle als Beifahrer 1981-1990 Umzug (Haus unter Stromleitung) 1995 Lebensgefährtin ließ das gemeinsame Kind abtreiben 1997 Suizid-Gedanken treten das erste mal auf 1997 Trennung von der Lebensgefährtin 2000 Seit Ausbruch meiner RA, habe ich immer wieder Konflikte mit meinen Kollegen und meinem Chef auszutragen, die mir sehr an die Nerven gehen. (Mobbing, Druck und Unverständnis) 2001 Schwerwiegende Probleme mit den Stiefkindern 2002 Vermehrte Suizid-Gedanken und Depressionen 2003 3 In-vitro-Fertilisation (IVF) (Schwangerschaftsfehlschläge bei der Lebensgefährtin) 2002-2004 Der Druck meines Arbeitgebers wächst kontinuierlich 2004 Vermehrte Suizid-Gedanken und Depressionen 2004 Rauchen aufgegeben 2004 Geburt unseres Sohnes 2005 (Endlich kommt wieder Lebensfreude auf) Schwerwiegende Probleme mit der Stieftochter 2005 Wieder mit dem Rauchen angefangen 2006 Der Druck meines Arbeitgebers wächst kontinuierlich 2006 Vermehrte Suizid-Gedanken und Depressionen, nur mein Sohn hält mich aufrecht 2006 Schwerwiegende Probleme mit der Stieftochter 2008 Auszug der Stieftochter 10/2008 Kontakt abgebrochen Der Druck meines Arbeitgebers wächst 2009 Vermehrte Suizid-Gedanken und Depressionen 2009 Oft keimt der Gedanke "wenn mein Sohn nicht wäre" 2009 Schwerwiegende Probleme mit der 2ten Stieftochter 2009 Auszug der Stieftochter 11/2009 Ich habe soviele Gedanken im Kopf, dazu noch die Schmerzen Nachts wenn ich eigentlich Schlafen möchte. 4 Std. am Stück sind schon gut. Wie soll das nur weitergehen?. 2009 Der Druck meines Arbeitgebers wächst und bereitet mir Schlaflose Nächte (Existenzangst) 2009 Ich sehe Land... seit ca. 2 Wochen fast Schmerzfrei! 2/2010 ________________________________________________ Und es geht doch, immer weiter....
liebe user, es ist mal wieder zeit auf das eingangsposting hinzuweisen. insbesondere bitte ich euch, euch so kurz wie möglich zu halten. ich weiss, dass es manchmal schwierig sein kann vielen dank, marie
Krankenvita hallo bin 60 Jahre, männlich im Juli 2009 Polymyalgie vom Rheumatologen diagnostiziert. Aus heiterem Himmel über Nacht schlimme Schmerzen in allen Körpergelenken. Mittlerweile hauptsächlich nur noch im Oberkörper, vor allem Arme, Schulter, Hände. Morgens geht gar nichts. Therapie: Cortison mit leicht fallender Dosis. Momentan morgens 6 mg, abends 2 mg. Dazu 1 x wöchentlich 15 mg MTX und einen Tag danach Folsäure. Darüber hinaus soll täglich 1500 mg Calcium genommen werden als Tablette, Milch oder ähnliches gegen Ostheoporose. Schmerzen haben ganz leicht abgenommen. Irgendwie gewöhnt man sich fast schon dran. Lt. Doc ist die Ursache für Polymyalgie nicht bekannt und nicht erforscht. Es ist einfach nur zu selten. Hoffnung: Polymyalgie kann langfristig heilbar sein.......... mal sehen liebe Grüße
Weiblich 23Jahre jung Diagnose:rheumadoide Arthritis seit 6,5Jahre Medis: Enbel 2x25mg in der Woche, Cortison 3mg, 200mg Celebrex, Betroffene Gelenke: Handgelenke, Fingergelenke, Ellenbogen,Schultern, Füße und Knie
Sylvi, geb. 1978 Diagnose: Seronegative Spondarthritis, HLAB 27 positiv mit peripherem Gelenkbefall Uveitis Ventrikuläre Extrasystolen seit 2014 eine leichte Lactose-Unverträglichkeit Beschwerden bestehen seit der Kindheit, Diagnose seit 2003 Medikamente: 2003 -2011 Sulfasalazin 2011 - 2013 MTX 12,5 mg, Prednisolon 5 mg 2013 - 2014 so gut wie nichts, manchmal Prednisolon Seit Oktober 2014 MTX 15 mg, Prednisolon 20 mg ausschleichend Operationen: 2 x Arthroskopie Knie im Alter von 14 u. 16 Mandelentfernung 2000 Synovektomie 2003 Knie Behandlungen: Chemische Synoviorthese 2003 Knie Radiosynoviorthese 2003 Knie div. Cortisoneinspritzungen beide Knie Beschwerden meistens in den Füßen, Fersen, Knie, Ellenbogen, ISG, BWS
Svema geb. 1982 Beginn: April 2007: geschwollene Knie dann folgten kurz darauf und auch gern gleichzeitig beide Handgelenke, Schulter, Fußgelenke July 2007: wg. Entzündung beider Knie, rechten Fußgelenks, Handgelenk und Halswirbel Vorstellung in der Rettungsstelle Charite´ Diagnose: seropositive Rheumatoide Arthritis Diagnosen bis heute: seropositive Rheumatoide Arthritis sek. Fibromyalgie-Syndrom (2009 widerlegt) reaktive Depression Conjunktivitis Sicca beidseits Hüftdysplasie beidseits mit Coxarthrose Tremor beider Hände (stressverstärkt) chronische Sehnenscheidenentzündung rechtes Handgelenk chronische Gastritis Reizdarm Asthma Bronchiale Hepatomegalie mit diffuser Lebersteatose Hypermobilität, BWS/LWS-Skoliose, leichte HWS-Kyphose Unverträglichkeiten: Cortison, Weißmehl, Laktose, helles Sonnenlicht (Augen) HPV-positiv mit High-Risk-Typen 16,18, 32,33 unbestätigte Diagnosen (noch offen): Engpass-Syndrom in beiden Armen Fatigue´-Syndrom Weichteilrheuma: Entzündungen einiger Muskeln (im Rücken) und Sehnen weitere Symptome ungeklärter Ursache: Nervenstörung bzw. Mißempfindungen im Rumpf und in den Oberschenkeln teilw. auch Genitalbereich: brennender Schmerz oder Taubheit schubweise starker Schmerz in den Augen, Sehstörungen Gleichgewichtsstörung: ich kann nicht schlendern, dann fang ich an zu torkeln, wenn ich die Augen schließe schwanke ich und stürze wenn ich mich nicht festhalten kann. (Verschwimmen, "Wegtreiben" des Bildes, ständig muss neu fokussiert werden) Druckschmerz im gesamten Abdomen fehlender Bauchreflex bei unbequemer Haltung schläft mir jedes Körperteil innerhalb von 30 Sekunden ein (wirklich jedes: Kopfhaut, Hintern, Bauch, Brust..etc.) besonders schlimm sind Hände und Füße (selbst beim Telefonieren schläft mir die Hand ein) desweiteren Kribbeln krampfhafte Schmerzen im Unterleib=gynäkologisch nicht erklärbar Verdauung: täglich Durchfall mit Bauchschmerz selten: Harnverhaltungsstörungen plötzlicher stechender Schmerz in verschiedensten Stellen des Körpers ohne erkennbare Ursache ab und an plötzlicher Juckreiz am ganzen Körper=Hilfe: Fenistil Tabletten Verdacht auf Multiple Sklerose weitestgehend ausgeräumt.(03/2010) Medikamente: Arcoxia (2007 nach 6 Wochen abgesetzt wg. Nebenwirkungen) Prednisolon, Dexamethason 5-20 mg (2008 abgesetzt wg, plötzlichen Nichtvertragens =hypertensive Krisen) MTX 10 - 20 mg z.Zt. 15 mg subkutan 1xwöchentl. Arava (abgesetzt wg. Kinderwunsch) Enbrel 50 mg subkutan 1x wöchentl. Amitriptylin (abgesetzt wg. plötzlicher Schlafstörung) Fluoxetin 40 mg (abgesetzt wegen fehlender Wirkung) Insidon 100 mg 0-0-1 Tramal (abgesetzt wg. fehlender Wirkung) Ortothon = Muskelrelaxanz bei Bedarf Valoron (abgesetzt wg. fehlender Wirkung) Ibuprofen 800mg 1-1-1 (abgesetzt wg starker Magenschmerzen)bei Bed. einmalig bis zu 1600 mg Meloxicam 7,5 mg (abgesetzt wegen st. Magenschmerzen) Omeprazol 40 mg 1-0-1 Novaminsulfon Tropfen bei Bedarf Morphin Tropfen bei Bedarf aber sehr selten Tetrazepam (abgesetzt wg. Fatigue-Syndrom) Pille Leona Augentropfen Hylovision stationäre Aufenthalte: Immanuelkrankenhaus Berlin/Wannsee: 2x Juni 2008, September 2008 Charite´CCM (Mitte) Rheumatologie: 2x Städt. Krankenhaus Seesen Fontana-Klinik Bad Liebenwerda: Reha -Aufenthalt Januar 2009 Therapien: Ergotherapie Physiotherapie: Manuelle Therapie, Massagen, Triggerpunkt-Behandlung, reflexive Atemtherapie, osteopatische Behandlung des Bauches, Fango, Moor, Niederfrequenztherapie, Stangerbad, Aquajet, Aqua-Gymnastik, Rückenschule, Trainingstherapie an Geräten, Entspannungsverfahren wie autogenes Training und progressive Muskelrelaxation, TENS Psychotherapie: Psychosomatische Fachklinik Wiegmannklinik, analytisch-,tiefenpsychologische Therapie, Verhaltenstherapie (frisch begonnen) Diätberatung fehlt noch was? Das ist für´s erste aktuell (02/2010) LG
Marta61 Diagnose: nocht nichts genaues. Beginn: Mitte 2000 Medis: Iboprufen, Diclofenac, Piroxican, zur Zeit Cortison 5 mg keine Reha, keine rheumatol. OP Beteiligung: Zehengelenke, rechtes Knie, Hüfte, Kreuz, rechter Ellenbogen, beide Schultern, beide Handgelenke, Fingergelenke, Nacken.
Diagnose: Sarkoidose (Lunge (bekannt seit 1999, Haut (bekannt seit 2006), Gelenke (bekannt seit 2009) Medikation: anthroposophisch ( Iscucin salicis, Ferrum chloratum comp./Tartarus stibiatus, Phosphorölkapseln) Therapie: anfänglich behandelt mit Prednisolon 20 mg, ab 2006 mit Methylprednisolon beginnend mit 16mg ausgeschlichen September 2009. Seit Dezember 2009 anthroposophisch. Verlauf: vor 1999 schon Gelenkbeschwerden, stetige Müdigkeit, Dauerinfekte, Fieber, geschwollene Gelenke, trockener Husten. Beginn mit Prednisolon 20 mg, schnelle Besserung, nach Reduzierung unter 10 mg Rezidive. Vor 2006 Hautveränderungen im Gesicht und an den Armen, später am Knie (PE 2006=> Hautsarkoidose). Bronchoskopie 2006=> o.B.; Lavage=> zeigte leichte Entzündungen. Behandlung mit 16mg Methylprednisolon. Schnelle Besserung, nach Reduzierung unter 8mg wieder Probleme. August 2009 nur noch 2mg, starke Eisenmangelanämie; Methysolon ausgeschlichen September 2009. Zunehmend Hautveränderungen, Gelenkbeschwerden, Müdigkeit, schlapp, manchmal Herzrhythmusstörungen. Besuch beim Rheumatologen im November 2009 =>Sarkoidosearthropathie. Soll mit Hydroxychloroqin behandelt werden. Therapie nicht begonnen, stattdessen anthroposophische Behandlung seit Dezember 2009: Medikation: s.o. Operationen: 1997 Varizen, 1999 Tonsillen & Polypen, 2004 Bauchspiegelung Aktuell: Seit März 2011 wieder Cortison. Im Juni noch einmal erhöht. Seit 3 Wochen wird wieder reduziert.
Alex, Jahrgang 1975. Diagnosen: Seronegative Spondylarthritis (ED 10/2009) Sakroiliitis (MRT) bds. Lymphozytäre Kolitis (chronisch-entzündliche Darmerkrankung) (ED 08/2009) Herpes zoster (12/2009) Chronische Zystitis (Harnblasenentzündung) (ED 02/2010) Starke Akne (gebessert unter Pille) (seit ca. 1990) Allergien auf Frühblüher, Kosmetika-Inhaltsstoffe, Kontaktekzem. (seit ca. 10 Jahren) Befunde: Labor: deutliche ANA-Erhöhung (zuletzt 1:1280) BSG und CRP immer leicht erhöht. Im MRT Sakroiliitis bds. Röntgen Thorax o.B. Blasenspiegelung 02/10: Chronische Harnblasenentzündung. Lungenfunktionsprüfung: Restriktion. (Vorstellung beim Lungenfacharzt steht noch aus) MRT HWS: Um Dens axis schmale Manschette fibrosierendes Weichteilgewebe. Beschwerden: - Seit der Jugend immer wieder Rückenschmerzen, wechselnd HWS, BWS und LWS, manchmal ins Bein oder Arm ausstrahlend. Schulter-Arm-Syndrom. - Chronisch-rezidivierende Durchfälle (seit Kortison-Therapie Oktober bis November 2009 nicht mehr!) - Schmerzen in Hand- und Fingergelenken, beiden Kniegelenken und Sprunggelenken, abwechselnd! - Bei Belastung/Stress Schmerzen/Druck auf dem Brustbein (unangenehmes Gefühl!) - Chronischer trockener Husten, Luftnot bei Belastung (Bergangehen). - Schlappheit/Müdigkeit/Abgeschlagenheit, teilweise Depressionen? Therapie: Krankengymnastik, Massagen, Rückengymnastik. Unregelmäßig NSAR, Celebrex abends bei Bedarf, Novaminsulfon bei Bedarf tagsüber. Budesonid (Kortison für Darm) Oktober bis November 2009. Langzeit-Antibiose wg. chronisch Zystitis ab Feb. 2010. Sulfasalazin seit 14.03.2010
heike44 Geburtsjahr 65 weiblich, geschieden 3 Töchter Diagnose: HLA B27 pos. Spondyloarthritis Arthralgiesyndrom Algodystrophe Reaktion der rechten Hand Großzehengrundsgelenksarthrose beidseitig Habituelle Schulterluxation rechts OP 08/o8 Karpaltunnelsyndrom beidseitig OP 06 /07 Medikamente: Voltaren resinat 1-0-1 Ibuprofen 600 nach Bedarf Doxepin-neuraxpharm 25mg 0-0-1 Omeprazol 20mg
Michael, geb. 1985 Diagnose: Morbus Wegener mit Lungen-, Darm- und Nierenbeteiligung (April 2009) Medikation/Verlauf: Nach Diagnose zunächst Stoßtherapie mit Steroiden und Cyclophosphamid stationär. Anschließend: Cyclophosphamid (Endoxan) 150mg 1-0-0 Uromitexan 200mg 1-0-0 Prednisolon 7,5mg 1-0-0 Vitamin D/Calcium 1-0-1 Cotrim forte 960mg 3x wöchentlich Clexane 60mg 1-0-1 Ramipril 2,5mg 1-0-1 Dezember 2009 erreichen einer Remission, Umstellung auf: Azathioprin 150mg 1-0-0 Prednisolon 7,5mg 1-0-0 Vitamin D/Calcium 1-0-1 Ramipril 2,5mg 1-0-1 Kurz darauf (Januar 2010) leider erneuter Schub, nach Steroid-Stoßtherapie (3x 250mg Methylprednisolon) nun: Rituximab (MabThera), 1. Zyklus (2x 1000mg) hinter mich gebracht Azathioprin 150mg 1-0-0 Prednisolon 5 mg 1-0-0 Vitamin D/Calcium 1-0-1 Ramipril 2,5mg 1-0-1 Bisoprolol 2,5mg 1-0-0 April 2010: Unschöne Pilzinfektion in der Lunge (Pneumocystis jirovecii). Als Prophylaxe wieder 3x wöchentlich Cotrim forte, zusätzlich Reduktion des Azathioprin auf 100mg. Dezember 2010 zweiter Zyklus Rituximab und Ausschleichen des Azathioprin. Medikamente nun: Rituximab (MabThera), 2. Zyklus hinter mich gebracht Prednisolon 5 mg 1-0-0 Vitamin D/Calcium 1-0-1 Ramipril 2,5mg 1-0-1 Cotrim forte 3x wöchentlich
walküre Krankheitsbild: Mischkollagemose mit Beteiligungen von Systhemischem Lupus erythematodes, Panikulitis, Raynaud Syndrom, Sjögrens- Sikka Syndrom und somatoforme Schmerzstörungen Diagnose: Ende 2006. Laut Rheumadoc angeblich seit der Kindheit Betroffen: Alle Finger, beide Hände und Handgelenke, beide Ellbögen, Rechtes Schultergelenk, beide Hüften die Knie, beide Sprunggelenke mit den Vorfüssen und allen Zehen, sowie Blase und Nieren. Medikation: Ebetrexatspritzen (MTX) 25mg 1x wö, 10mg Folsan am Tag nach der Spritze, 40mg Pantoprazol, 2 x 4mg Hydal retard, 2x75mg Deflamat, 90mg Cymbalta, 150mg Trittico, Mangesium Brausetablette Flixotide (Lungenspry), Sultanol (Lungenspray) Cortison nach bedarf, wenn´s gar nicht mehr anders geht. Reha / Kur: März 2010 Baden bei Wien, Jänner 2013 Bad Radkersburg, April/Mai 2015 Bad Gastein Operationen: Gott sei Dank immer noch keine Behinderung: 60% mit schwerer Gehbehinderung in unbefristeter Invalidenpension seit Nov. 2014 Beschwerden: Sehr starke Schmerzen in den angeführten Gelenken. Morgensteifigkeit. Allgemein große Probleme mit den Bewegungen im Alltag. Brauche für fast alle Belange Hilfestellungen, Schlaf bzw Durchschlafstörung, verselbstständigter Schmerz im ganzen Körper, Polyneuropathie in beiden Fußsohlen, Taubheit in den Zehen und beginnend in den Fingern, Kapaltunnelsyndrom, Fersensporn beidseits, Achillessehnen Entzündung beidseits, Panikattacken, Depressionen
Timeless Geburtsjahr 1979 verheiratet 3 Kinder Diagnose: Seropositive rheumatoide Arthritis Medikation: 15mg MTX einmal in der Woche 5mg Decortin täglich Folsäure 24Std nach MTX Spritze Omeprazol jeden Abend Beschwerden: Seit 13 Jahren immer wiederkehrende Sehnenscheidenentzündung, Fingergelenke beidseitig, Knie beidseitig, Fußgelenk beidseitig, Schmerzen im Brustkorb (kein Arzt weiß warum), Morgensteifigkeit, Ellenbogen rechts, Schulter rechts, seit April 2010 beginnende Arthrose im linken Knie
scalett53 Elke bauj.1953 verh.2 erw.Kinder 3 Enkelkinder Genaue Diaknose steht noch aus: 3x linkes Knie Arthoskopiert 4x rechtes Knie jetzt künstliches Gelenk schmerzen seid cirka 6 Jahren immer falsch behandelt. Hände schwellen (besonders morgens sehr an) Ellenbogen kann ich morgens nicht richtig gerade machen Kniee steif das mir das aufstehen schwer fällt. Medi: Diclo 75 SL-1A-----Novaminsulfon 500 mg Am 18.3. 09 habe ich meinen 1, Termin beim Rheumatologen bin gespant was dabei raus kommt. LG: scalett53
Krankenvita Alter: 47 :vb_redface: Krankheit/Diagnose: Seit Oktober 05 Diagnose RA Juli 10 Diagnose Fibro Nervenentzündung in der Schulten Medikation/Therapie: Jetzige Medikamente: Celebrex 200mg, Omeprazol 20mg, Prednisolon, Katadelon S long Humira(mal wieder) MTX ,Amitriptylin 50mg Frühere Verordnung: Humira, Enbrel, MabThera, Simponie, Oxigesic 5mg, Tetrazepam 50mg, Sulfasalazin, Arava, Ro-Actemra, Tilidin, Palexia Arcoxia 90mg Operationen RSO-Sprunggelenke je 2x RsO- Knie Knie TEP li OP Feb.11 Schmerztherapie LWS, 2-3 x pro Jahr Knie TEP rechts OP Mai.12 Revision- Knie-TEP links OP Feb.13 Revsion- Knie-TEP rechts OP Apr.14 Reha 07-Bad Belzig 08-Bad Freienwalde 10-Bad Liebenwerda 11-AHB Wendorf(Wismar) 12-AHB-Bad Liebenwerda 13 -AhB Wendorf(Wismar) 14-Ahb Wendorf(Wismar) Grad der Behinderung: 60% mit G EU-Rente unbefristet
Melanie Alter : 31 jetzt 39 Mutter von einer kleinen süssen Tochter (4 Jahre) genaue Diagnose steht noch aus! DD: unspezifische Kollagenose Meine VD: Mischkollagenose! Diagnose steht immernoch aus. Geht in Richtung Bechterew oder Psoriasis Arthritis VD DD unklare Myopathie mit Sehnenansatzentzündungen und Bursitiden. Mein Krankheitsverlauf: In meiner Kindheit: Muskelschwäche der Beine und Arme an. Treppenlaufen, Skifahren und Arme über den Kopf heben, diese blieb. Ständige Sehnenentzündungen an oberen und unteren Extremitäten. 1997: erste Kniesehnenentzündungen, bds., Probleme mit der Hüftsehnen bds., 2001: Borreliose, gleich diagnostiziert durch die Wanderröte, wurde mit 2 wöchiger Antibiotika-Therapie behandelt. 2002 Knieentzündungen bds., Venenentzündungen, Schulterentzündungen (Schleimbeutel), bds. und Hüftprobleme. Mein Hausarzt hat mir sicherheitshalber immer Antibiotika gegeben, wieder für 2 Wochen. Keinerlei Wirkung. Blutbefunde sind alle neg!!! Diagnose: Fibromyalgie 2004: Knieschmerzen bds. mit starken Sensibilitätsstörungen in den Beinen. Keine Entzündungswerte. Abklärung MS, ist glücklicherweise neg., bekomme hochdosiertes Cortison und habe keine Probleme mehr. 2006: Heftige Schulter-Arm-Schmerzen mit geschwollenen Händen. Rheumaklinik Wiebaden HSK: Diagnose:Fibromyalgie mit psychosomatischer Störung! 2008 schlimme Rückenschmerzen mit Muskelausfall, Beine brechen weg, Muskelkaterschmerzen, Muskelschwäche und Sensibilitätsstörungen. Wieder ist das Blut o.B.. Es wird ein EMG gemacht, dies ist pathologisch verändert: Rekrutierungsanomalie (Nervenübertragung zu den Muskelzellen ist gestört), eine Muskelbiopsie ergibt unspezifische pathologische Veränderungen, keiner Erkrankung zuordenbar. Schmerzmittel: Valoron morgens und soll abwarten. Anfang 2009 sind Beinmuskeln entzündet. Ich bekomme hochdosiertes Cortison und werde auf MTX eingestellt, mein Arzt vermutet eine Mischkollagenose hinter den Beschwerden, allerdings habe ich keine Entzündungswerte. Antikörper sind leider bis heute noch nicht ganz untersucht. Antikörper Muschkollagenose 1x pro Jahr unter Medikation kontrolliert. Immer neg. Nach der Einstellung geht es mir blendend. Komme aber mit dem Cortison nicht mehr runter. Nicht mehr als 25 mg. Bin auf einmal so müde, dass ich nichts mehr machen kann. Cortison wird wieder auf 80 mg erhöht. Wieder alles weg, dann vertrage ich das MTX nicht mehr, mir wird dauerschlecht, schwindelig u.s.w. Wir setzten das MTX ab und gehen auch langsam wieder mit dem Cortison runter. Ich bekomme auf 50 mg den nächsten Schub, meine Oberarmmuskeln und Schultern entzünden sich, meine Hände sind geschwollen. Ständige Kieferkrämpfe, kann nicht mehr kauen! Im Krankenhaus werde ich auf Quensyl, Arcoxia und niedrig bis ausschleichendes Cortison eingestellt. Vertrage das Quensyl nicht, muss es wg. Übelkeit nach 1 Woche absetzten. Jetzt Morgensteifigkeit und höllische Schmerzen in den Knien bds., Schultern bds, Kraftlosigkeit und Muskelschmerzen in den Armen und Schmerzen an den Daumengrundgelenken. 2011: 2. Muskelbiopsie, es bleibt bei einer unspezifischen Myopathie mit leichter Muskelfaseratrophie. Nachtrag: 29.05.2017: Ich wurde dann im November 2009 auf 200 mg Azathioprin eingestellt, dadurch war es das erste Mal möglich das Cortison auf 5mg runterzusetzten. Dabei blieb die Grundeinstellung. Schub 1x im Jahr. Mit Grippesymptome, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen, zunehmender Muskelschwäche und Sehnenentzündungen. Gut abfangbar mit 80 mg Cotison. Seit Oktober 2016 komme ich leider nicht mehr unter 20 mg. Medikation 2009-2010 Arcoxia 90mg 1-0-1 Immurek 50mg 1-1-1 Cortison 25 mg Ramipril 2,5mg 1-0-1 Calzium/D3 Magnesium hochdosiert Magenschutzmittel Medikation 2010-2016 Azathioprin 50 mg 1-1-1-1 Prednisolon 5 mg 1-0-0-0 Folsäure, Magnesium, Calzium und D3 Panteprazol 40 mg 1-0-0-0 Tramal retard 100mg 0-0-0-1 seit Oktober 2016: Prednisolon auf 20 mg mit 4x Erhöhung zum Abfang schlimmerer Beschwerden. Aza auf 200 mg. Neu versucht Wobenzym plus ohne große Wirkung Colchicum Dispert ohne Wirkung Teufelskralle ohne großartige Wirkung nun teste ich Traumeel und Diclofenac ohne entzündungshemmende Wirkung. Rheumatologe Darmstadt stellt Behandlung wg. fehlender Blutwerte ein! Rät mir mehr Schmerzmittel zu nehmen, da bei fehlendem CRP es doch nicht schlimm sein könnte! Tramal retard 100 mg 1-0-0-1 noch dazu Ibuprofen 800 bei Bedarf Aza Juli 2017 wg. Wirkungslisigkeit abgesetzt, Prednisolon seit 09/2017 eingestellt. Dezember 2017 auf Anraten eines Freundes: Vorstellung Bad Kreuznach/ Acura Rheuma Klinik wegen der anhaltenden Sehnenansatzentzündungen Handgelenke bds, Fussgelenke 2 seitig zur Achillessehne hoch bds, Hüfte bds und Schultern bds mit Schleimbeutelentzündungen. Schmerzen in der Ferse bds. Auch Sehnenentzündungen. Daumen und furchtbare Schmerzen in den Fingern und Schultern vorallem nachts. Morgensteifigkeit komplett fast 2 Stunden. Starker Ermüdungsschmerz und belastungsabhängige Schwäche in den Muskeln. Blasenentleerungsstörung und restriktive Lungenventilationsstörung. Alle Entzündungen durch Sono und MRT klar nachgewiesen! Einstellung auf Lodotra 5mg. Termin zur Einstellung Januar 2018: bis jetzt 2x Blutwäsche 2000mg Pleon RA 5 mg Lodotra 10 mg Carmen 10 mg Saroten 200mg Tramal und 2x 800 mg Ibu Operationen: Blinddarm als Kind Bauch-Op 2x wegen unklarer immer wiederkehrender Unterleibsschmerzen, angeblich Verwachsungen Muskelbiopsie 2x
liebe user, ich weiss, dass das erstellen der vita viel arbeit macht, aber ... nochmal die erinnerung an das eingangsposting mit der bitte, keinen schreibstil zu nutzen, wie sonst üblich im forum; ein, zwei sätze zum befinden sind sicher ok. die allgemeine krankenvita wird quasi als datenbank für und von den usern genutzt. sie soll einen raschen überblick liefern. persönliche meinungsäusserungen und ähnliches kann man dann im forum vornehmen. ganz vielen dank für das verständnis! marie
Baujahr: 74 Verheiratet 2 Kinder (Bj.98+99) Selbstständig Diagnose: Mikroskopische Polyangiitis mit Lungenbeteiligung Medikation: Prednisolon CalcicareD3 Azathioprin Cipofloxacin (kurzzeitig) Beschwerden: Permanente eitrige Entzündung der Bronchien. Nachtschweiß Dauer-Müdigkeit OP's: Keine, bei mir wird üblicherweise bronchoskopiert. Dies bisher sechs mal.