Hallo, Ich bin 21 Jahre alt und habe im November die Bechterew Diagnose bekommen. Ich habe mittlerweile bald meine 3. Hyrimoz (Adalimumab) Injektion. Die Wirksamkeit ist sehr gut und ich habe keine Schmerzen mehr, was mich sehr freut und dankbar macht. Allerdings habe ich seit über einer Woche starken Haarausfall. Ich habe schon sehr viele Haare verloren und habe große Angst vor der Zukunft. Meine Haare machen einen großen Teil meines Selbstbewusstseins aus und es nagt sehr an meiner Psyche. Ich wäre sehr dankbar über Erfahrungen oder Tipps Ganz Liebe Grüße
Hallo Katzenmädchen123, also unter Aldalimumab Therapie ist Haarausfall bekannt. Auch ich kann mich daran erinnern. Es wurde bei mir mit der Zeit besser. Aber nicht von heute auf morgen. Das dauert halt und hat seinen Preis. Ich hoffe, noch andere werden dir darüber berichten.
Hallo Katzenmädchen,Herzlich Willkommen auf RO. Es kann ,muß aber nicht von deinem Medikament kommen. Ich würde vorher erstmal alles andere checken,wie zB.den Hormonhaushalt,Eisenspiegel ,Stresslevel usw. Wenn du hier mal über die Suchfunktion gehst,wirst du noch viele Beiträge zu diesem Thema finden. Ich selbst,hatte des öfteren schon sehr starken Haarausfall und kann gut verstehen,das dich dies mitnimmt......einmal war es wirklich Medikamentenbedingt,dann ein anderes mal war es akuter Eisenmangel,dann kreisrunder Haarausfall.... Bei mir hat sich der Haarausfall immer wieder vollständig gelegt . Viel Erfolg bei der Suche nach dem Grund !
Danke für deine Antwort @Katjes, ich habe vor kurzem meine Hormone testen lassen und da stimmt alles, zudem habe ich nur einen sehr geringen Eisenmangel. Hast du das Medikament abgesetzt damit die Haare wieder wachsen konnten? Lg
Ich mußte das Medikament absetzen,weil ich noch eine akute Hautproblematik dazu bekommen habe......mein Arzt hat den Haarausfall damals nicht ernst genommen,das lag sicherlich aber auch daran,das ich im Vergleich zu Frauen mit sehr dünnen Haaren,viele und dicke Haare habe. Ich hatte damals ca 2/3 meines Volumen eingebüßt.
Der Vollständigkeit halber erwâhne ich noch, nach einiger Zeit, hat sich das alles wieder erholt. Heißt, heute sind meine Haare wieder wie damals. Wie gesagt, es hat seine Zeit gedauert.
Ich habe dieselbe Frage gestellt weil mich interessiert hat ob von meinem Medi es zu Haarausfall kommen kann. Antworten gab es darauf keine also kein Interesse und so bin ich noch genau so schlau wie vorher.
Haare, die heute ausfallen, haben sich schon vor etwa 3 bis 4 Monaten verabschiedet wegen der Wachstumszyklen (Ausnahme Chemotherapien, wo die Haare schon nach 2 bis 3 Wochen ausfallen können). Das kennen viele Frauen, die 3 bis 4 Monate nach einer Geburt oder nach Absetzen der Pille plötzlich stärkeren Haarausfall bekommen. Grund ist hier zum Beispiel der plötzliche Hormonumschwung. Wenn du dreimal gespritzt hast, sind ja vermutlich erst 4 oder 6 Wochen vergangen seit Beginn der Therapie. Da glaube ich eher an eine andere Ursache. Haarausfall heißt mehr als 100 Haare pro Tag fallen aus. Das kann im Frühjahr und Herbst schon mal der ganz normale "Fellwechsel" sein, was von selber wieder vergeht. Sollte es länger anhalten als wenige Wochen, dann würde ich mal den Hausarzt oder noch besser Hautarzt befragen. Jede Therapie gegen den Haarausfall wird auch frühestens nach drei Monaten Wirkung zeigen aus dem selben Grund wie oben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass einen das ziemlich stressen kann, wenn die Haare so schlimm ausgehen, da ich auch schon mehrfach betroffen war. Aber das stoppt auch wieder, wenn die Ursache gefunden wird. Lg Clödi https://www.renefurterer.com/de-de/tipps/kopfhaut/die-physiologie-der-kopfhaut/der-lebenszyklus-der-haare#:~:text=Die%20Haare%20fallen%20aus,%C3%BCber%202%20bis%203%20Monate.
