Hallo, mein Urologe hat einen erhöhten PSA Wert (hier: "prostataspezifisches Antigen" - wir Rheumatiker kennen die Abkürzung ja eigentlich eher für Psoriasis Arthritis). Dieser Wert ist als Indikator für ein erhöhtes Prostatakrebsrisiko sehr umstritten. Ich frage mich, ob die Einnahme von Adalimumab die Aussagekraft des PSA Werts noch weiter in Frage stellt. Im Beipackzettel meines Medikaments ist davon keine Rede. Aber vielleicht hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit? Grüße, Hendrik
Hallo Hendrik, nehme das mit dem PSA Wert nicht auf die leichte Schulter. Ich würde das abklären lassen. Auch wegen den Tabletten. Mein Mann hatte auch einen hohen PSA Wert , der sich dann als Prostatakrebs heraus stellte. Er wurde 2014 operiert. Letztes Jahr war der Wert wieder zu hoch. Der Krebs ist zurück, in der einen Leiste sind auch die Lymphknoten vergrößert. Jetzt bekommt er eine Bestrahlung therapie. Ich wünsche dir alles Gute. Und dass es bei dir harmlos ist. LG Adolina
Moin Henrik! Du kannst nun natürlich hoffen, dass der PSA Wert durch Adalimumab falsch hoch ist, aber das ist eigentlich unnötige Zeitverschwendung Auch ich würde, wie Adolina schreibt, lieber aktiv werden und es abklären lassen. Es gibt mehrere Gründe für einen erhöhten PSA- Wert, auch z.B. eine recht harmlose Prostatahyperplasie oder sogar eine simple Harnwegsentzündung. Solch ein "Fall" ist mir bekannt. Liebe harmlose Grüße! cat