Abnehmen

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von kleinesJulchen, 21. Oktober 2015.

  1. kleinesJulchen

    kleinesJulchen Mitglied

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    Hallo Ihr Lieben,

    ich wollte mal nachfragen wer von Euch auch gerne ein paar Kilos verlieren möchte, aber nicht so richtig klappt. Ich bin etwas verzweifelt. :(

    Ich kann machen was ich will ich nehme einfach nicht ab. Ich habe eher das Gefühl es wird immer mehr. Hat jedmand noch diese Erfahrung gemacht. Manchmal denke ich es kommt von den Medikamenten.

    Therpie:

    Humira 40 mg sc alle 14 Tage
    MTX 20 mg sc Freitags
    Folsäure 5 mg
    Arcoxia 90 mg bei Bedarf
    Pantoprazol 20 mg 0-0-1
    Dektristol 20 000 IE Freitags
    Cortison 5 mg.

    Würde mich über ein paar Tips sehr freuen.

    LG Julchen jule
     
  2. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ja julchen mir geht es auch so.
    es gibt hier einen abspeckclub zum austauschen.
    ich glaub e s geht hier vielen so,die wollen abnehmen,aber irgendwie klappt e snicht.
    ich gehör auch dazu,habe in 2,5 jahren 10 Kilos zugenommen.
    komme mir fett vor und will was runter bekommen.lg
     
  3. kleinesJulchen

    kleinesJulchen Mitglied

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    Ja das ist echt schlimm. Das deprimiert mich voll :'(. Aber es geht ja wohl einigen so... Ich guck mal ob ich den abspeckclub finde. Vlt hat einer noch ein paar Ideen...
     
  4. Katy

    Katy Mitglied

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    Hallo Ihr
    reihe mich hier ein. Habe seit Anfang des Jahres fast zehn Kilo zugenommen da meine Cortisondosis sich monatelang zwischen 25 und 50mg bewegte. Und nein, ich habe nicht zuviel gegessen, eher das Gegenteil. Cortison nimmt mir total den Hunger. Jetzt mit Adaptacept und MTX gehts mir besser, Cortison ist reduziert, aber die Kilos bleiben. Ich könnte ko...
    LG Katy
     
  5. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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  6. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    Die Kortison- Kilos gehen leider sehr langsam weg. Ich hatte wegen Sarkoidose 9 Monate Kortison genommen, begonnen mit 50 mg. Nach dem Ausschleichen brauchte ich 6 Monate, um die 6 kg wieder runter zu kriegen.
    Da ist also Geduld angesagt, so meine Erfahrung.
     
  7. christine631

    christine631 Neues Mitglied

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    Auch wenn ich hier vielleicht einige schon nerve.
    Ich hab es geschafft mit Paleo seit Mai nun 20 kg abzunehmen. Ohne Hungern, man kann sich immer satt essen.
    Gesundheitlich geht es mit nun auch erheblich besser. Meine Leistungsfähigkeit hat sich stark gesteigert.
    Ich habe auch den Verdacht, dass ich Weizen sehr schlecht vertrage, und habe jetzt statt dessen hin und wieder Dinkel eingebaut.
    Ich fühl mich jetzt viel wohler in meiner Haut, nachdem ich jahrelang immer wieder vergeblich versucht hatte ein paar Kilos abzunehmen, die bei mir auch genetisch bedingt bei mir so hängenblieben.
    christine
     
  8. Berghexe

    Berghexe Mitglied

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    Hinterland von München
    Hallo
    @ Christine ich glaub ich hab dich schonmal gefragt aber ich Finds nimmer und ich hab leider wegen der Medis immer so Probleme mit Gedächtnis kannst du nochmal kurz schreiben was Paleo so umfasst also die Lebensmittel.
    hab Normalgewicht aber wegen der Medis trotzdem fünf Kilo zugenommen die ich einfach mal weghaben will, aber erst im neuen Jahr jetzt hat's keinen Sinn. Allerdings bin ich halt nicht so der Fleischesser ist wahrscheinlich einProblem bei Paleo und Rohkost Vertrage ich nicht und Allergien hab ich auch noch.
    Liebe Grüße,
    Berghexe
     
  9. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Ich selbst halte mein Gewicht am besten damit, dass ich viel, viel Gemüse esse. Das sättigt gut, ist für mich wesentlich bekömmlicher als Rohkost, hat wenig Kalorien, auch wenn ein Schuss Sahne dran kommt, der reißt es jedoch auch nicht raus, meiner Meinung nach und viele Kartoffeln. Ich war schon immer schlank, wobei ich auch sonst mir mal Kuchen oder leckere Dinge gönne, und morgens esse ich allerdings nur Obst.

    Mara
     
  10. bolle

    bolle Neues Mitglied

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    19
    Ist es denn überhaupt möglich, die Pfunde, die ausschließlich durch Mediamente zugelegt wurden, durch Ernährungsumstellung abzubauen? Ich vermute mal, dass das nicht geht.

    Eher denke ich, dass man die Ernährung (falls die Rheumaungünstig ist) umstellen kann, dann die Medkamente reduzieren kann und dann Pfunde verliert.

    Oder sehe ich das falsch?
     
  11. christine631

    christine631 Neues Mitglied

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    Hallo

    Egal wie die Pfunde zusammenkommen sind, durch die Ernährungsumstellung sind sie weg.
    Jetzt muss ich zusätzlich Neuroleptika nehmen, wo schon im Beipackzettel steht: Gewichtszunahme
    Ich ess jetzt mehr als vorher, habe ständig Hunger, doch durch meine Art und Weise sich zu ernähren ist kein einziges Gramm dazugekommen.

    Christine
     
  12. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Sorry, das stimmt eben nicht immer! Wenn Pfunde durch Wassereinlagerungen zustande kommen hängt das nicht zwangsläufig mit Ernährung zusammen und kann dann auch nicht durch eine Ernährungsumstellung beseitigt werden!
     
  13. Mara1963

    Mara1963 Guest

    stimmt, gegen Wasseransammlungen beispielsweise vom Cortison kann man wohl nichts mit der Ernährung bewirken. Doch geht das Wasser ja sowieso alles wieder weg, wenn das Medikament dann abgesetzt wird oder?
     
  14. Ni.Ka

    Ni.Ka Aktives Mitglied

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    Schleswig-Holstein
    Keine Ahnung, aber ich habe auch so das Empfinden, das es mit dem Alter zusammenhängt. Als ich vor 2 Jahren aufgehört habe zu rauchen, geschah Figurtechnisch erstmal nix. Ich war dünn und blieb es. Aber seitdem ich schneller altere:D, so ab 42 Jahre, geht die Waage in ungahnte Höhen und es wird schwerer, die Pfunde loszuwerden. Ich mache Sport (Nordic Walking und Kraftsport), aber ich habe das Gefühl, es wird schlimmer, statt besser. Okay, ich habe immer noch Größe S, aber es wird eng.
    Nun steht die Ballsaison bevor und ich muss runter mit den Pfunden. Ich nehme MTX, bei Bedarf Cortison und Diclo, dazu noch Euthyrox.....ich denke nicht, das es bei mir Wassereinlangerungen sind, ich denke, es ist der lahme Stoffwechsel. Daher muss ich wohl mehr Sport treiben, um langfristig wieder in meine Klamotten zu passen.
     
  15. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    österreich
    nika aber wenn du e grösse s hast brauchst du dich doch nicht beschweren.davon kann ich nurt räumen.wieviel wiegst duw enn man fragen darf.sicher sehr ser wenig.sei nicht so streng zu dir.hast sicher eine top Figur-alles gute.lg
     
  16. Biene41

    Biene41 Mitglied

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    Baden-Württemberg
    Huhu,

    mir gehts da ohne Rheuma leider auch so.

    Vieleicht machen Medikamente doch dick?

    Früher konstant 70-75kg bei 167 seid den letzen Jahren stehe ich bei 90-94kg fest und das auch bei regelmässigen Sport über Jahre.
    Hab keine Fressattacken oder heiss Hunger.

    Grüssle Biene
     
  17. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    8.361
    Man muss ja keine Fressattacken oder Heißhunger haben, um übergewichtig zu werden. Da reicht es schon, wenn man täglich 200 Kalorien mehr zu sich nimmt, als man tatsächlich verbraucht (und das über eine längere Zeit).

    Ich glaube da persönlich nicht so an die Medikamenten-Theorie. Natürlich nehmen manche durch Cortison ein paar Kilo zu oder durch Antidepressiva (um nur mal Beispiele zu nennen).
    Aber wenn jemand 25 oder 30 Kilogramm zuviel auf die Waage bringt, stimmt irgendwas grundsätzlich nicht.
    Das kann an der Ernährung liegen (fettreich,zuckerlastig, wenig Obst und Gemüse), zuwenig Bewegung (bei Rheumis ja leider oft ein Problem) oder auch krankhaft sein.
    Spontan fällt mir da die Schilddrüsenunterfunktion ein. Aber es gibt sicher noch weitere Erkrankungen, die das Gewicht beeinflussen. Wassereinlagerungen können durch eine eingeschränkte Herz- oder Nierenfunktion verursacht werden.

    Wenn die Medis verantwortlich wären, dann müsste es ja bei jedem auf der Waage nach oben gehen. Aber das ist ja nicht der Fall.
    Bei starker Gewichtszunahme ohne Veränderung der Essgewohnheiten, würde ich daher den Arzt befragen.
    Sollte der Arzt wirklich ein Medikament als Verursacher ausmachen, kann man in vielen Fällen bestimmt auf ein anderes Präparat ausweichen.

    Lg Clödi.
     
  18. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    @Clödi

    Ich denke ähnlich:
    Medikamente machen nicht dick; sie können eine Gewichtszunahme begünstigen, darauf können wir uns wohl einigen.
    Das Trockengewicht ist aber immer das Ergebnis aus der Bilanz Kalorienaufnahme gegen Kalorienverbrauch......und das ist mathematisch nicht so ganz leicht zu widerlegen ;)

    Dass dabei viele Varianten im Spiel sind, ändert am prinzipiellen Vorgang nichts - auch wenn das mich selbst aktuell nicht glücklich macht :p
     
    #18 24. Februar 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Februar 2016
  19. eve60

    eve60 PMR Fibro

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    Beim großen Wasser
    Na toll, dann gibts mich ja wohl gar nicht. Lebe gesund, ausgewogen, sprich insbesondere zuckerarm, nicht zuviel Fett, esse Gemüse und achte bei Obst auch auf Fruchtzucker, koche selbst, gute Kalorienbilanz usw.

    Und? Bin trotzdem übergewichtig und habe seit ich Cortision nehmen muß, sehr zugenommen. Und daß diese Zunahme daran liegt, ist gut an der Verteilung zu erkennen: Mondgesicht, Nacken, Körpermitte.

    Aber was solls, selbst schuld, oder????

    Eve

    PS: Und ich habe keine Probleme mit Heißhunger, bewege mich eher mehr als weniger, reichlich Kh´s gibts auch nicht und Essen nach 16.00 Uhr nur im Ausnahmefall. Eine Ernährungsberatung hat mir ein optimales Ernährungsverhalten bescheinigt.
     
    #19 25. Februar 2016
    Zuletzt bearbeitet: 25. Februar 2016
  20. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Bayern
    Ich selber hab nur vom Cortison (leider auch von der Erhaltungsdosis) ein paar Kilo zugenommen, die sich um die obere Körperhälfte herumgeschlagen haben (hatte ich früher nie).
    Es steht im Beipackzettel vom Prednisolon, dass der Körper mehr Wasser, aber auch mehr Fett einlagert. Das ist erwiesen. Wenn jemand vom Cortison nicht zunimmt, dann hat er wohl einen besonders guten Stoffwechsel.
    Ich musste letztes Jahr einen Cortisonstoß von 75 mg einnehmen. Da hatte ich sofort das Gefühl, ein Loch im Bauch zu haben, es hat den Appetit bzw. den Heißhunger sehr angeregt, ich musste furchtbar aufpassen. Es hat auch noch eine Zeitlang nachgewirkt, nachdem ich es wieder abgesetzt hatte.

    Von Antidepressiva nimmt man auch oft zu, das hab ich schon oft gehört. Manche Medikamente haben das leider als Nebenwirkung.
    Ich nehme auch zeitweise von Humira zu, d. h. ich bekomme Wassereinlagerungen, da dieses Medi wohl den Stoffwechsel träge macht (zumindest bei mir). Dann nehme ich wieder eine Zeitlang mein Schüßler-Salz Nr. 10, damit wird das Wasser wieder ausgeschwemmt.
    Von den anderen Medis, ob fürs Rheuma oder für anderes, hab ich nie zugenommen. Ist aber wohl eine individuelle Sache.

    Nun, die Medis selber machen nicht dick, aber sie wirken auf den Stoffwechsel, und das kann eben zur Folge haben, dass man mehr bzw. falsch isst.
    Krankheit hat auch den Nachteil, dass man müder ist und Schmerzen hat und sich deshalb weniger bewegt. Man ist frustriert und das fördert den Heißhunger.
    Dem Heißhunger sollte man schon nachgeben, aber in der richtigen Weise, so dass man nicht zunimmt. Tolle Tipps gibt es in diesem Buch: http://www.amazon.de/Hey-Hei%C3%9Fhunger-jetzt-bin-Boss/dp/3833820578/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1456384245&sr=8-1-spell&keywords=hey+hei%C3%9Fhugner

    Wenn man konstant so viel zunimmt, ist sicherlich auch ein falsches Essverhalten dran schuld. Es spielen einige Faktoren mit, z. B. Stress. Stress macht dick, denn es erhöht die Cortisolausschüttung, damit sinkt der Blutzuckerspiegel sehr schnell, und damit kommt der Heißhunger, meistens nach etwas Süßem.

    Aber auch am Trinken kann es liegen. Viele trinken zuckerhaltige Getränke. Auch Säfte machen dick, denn sie haben viel Fruchtzucker. Man sollte sie sehr verdünnen. Light-Produkte gaukeln dem Körper vor, dass jetzt Zucker zugeführt wird, aber wenn dann doch kein Zucker kommt, ist der Körper beleidigt und reagiert mit Heißhunger nach Süßem. Auch alkoholische Getränke haben viele Kalorien. Bei mir haben sie noch den Effekt, dass der Stoffwechsel wieder träger wird und wieder Wasser einlagert.

    Und es liegt vielleicht auch an den kohlehydrathaltigen Zwischenmahlzeiten. Wenn man dem Körper nicht mindestens 4 -5 Stunden Zeit gibt, damit der Blutzucker wieder runtergehen kann, geht gar nichts. Wenn man den Blutzuckerspiegel immer konstant hoch hält, verbrennt man nichts, sondern nimmt zu. Das gilt auch, wenn man zuckerhaltige Getränke zwischendurch trinkt, die halten den BZ auch hoch.

    Meistens ist es so, dass man das Falsche isst oder trinkt, und das zur falschen Zeit. Oder das Frustessen. Ich bin eine Frustesserin, und wenn mir etwas gut schmeckt, kann ich nicht aufhören. Ich bin gerade dabei, dem entgegenzusteuern.

    Zuerst sollte man sich so annehmen, wie man ist. Man sollte sich mögen, wie man ist. Denn Selbstzweifel machen Stress und Stress macht dick. Dann kann man schauen, was man an der Ernährung verbessern kann.
     
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