Hallo Mimi67, ich bin zwar nicht aus Berlin, habe aber auch PSA....... Nach 1,5 Jahren Kampf mit dem Versorgungsamt und mit Hilfe des SoVD habe ich nach anfänglicher 10, 20 und 30% endlich ein GdB von 50 erhalten und zwar unbefristet. Manchmal lohnt es sich wirklich, den Behörden mal die "Zähne" zu zeigen......... Liebe Grüsse Louise
Hallo, ich habe dieses Jahr immer häufiger Schübe der PSA bekommen und mein GdB wurde von 40 auf 60 erhöht. Ich werde jetzt einen Minderausgleichsantrag beim Integrationsamt stellen das man in meiner Abteilung eine Viertel oder halbe Stelle mehr besetzen kann. Somit muss ich um meinen Arbeitsplatz keine Angt haben wenn ich aufgrund der Schübe ausfalle und mein Arbeitgber bekommt das entlohnt. Hoffe mal das klappt. Viele Grüsse Käferchen
Hey, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu, weil ich gerade auch den ganzen Prozess durch habe und erst vor kurzem meinen Bescheid bekommen habe. Hm... also ich hab (nachweislich) meine Arbeitszeit um 30% (aus eigener Tasche) reduziert, weil ich die Arbeit körperlich nicht mehr schaffe und gar nicht aufgrund meiner körperlichen Verfassung so lange warten konnte, bis eine Erwerbsminderungsrente oder ähnliches durch ist. Leider wurde das auch nicht berücksichtig. Mein Arzt meinte aber auch, ob nun Reha, Krankschreibung oder nicht, spielt bei dem Schwerbehindertenausweis nicht viel mit. Weils ja auch Menschen gibt, die einen GdB von 100 haben, die aber sehrwohl 100% arbeiten können - wie Blinde Menschen zB, wo die Schwerbehinderung glasklar und nachweisbar vorliegt. Laut ihm spielt das wohl eher in Hinsicht auf die Erwerbsminderungsrente eine Rolle, dahier immer Reha vor Rente steht. Das ist jetzt nur das, was mir gesagt wurde. Sehe ich genauso. Ich hab meine Unterlagen vorbildlich eingereicht, mit Hilfe eines Sozialvereins, sogar bis ins kleinste Details übersichtlich niedergeschrieben, wie mich meine Erkrankung in welchem Maße im Alltag einschränkt und das Ergebnis war ein GdB von 30, weil einiges nicht mal mit berücksichtigt wurde.... Aber gerade auch die Dinge, die mich mitunter am meisten im Alltag einschränken. Zuerst war ich schockiert, weil ich aufgrund meiner Krankheit mittlerweile eine längere Erholungsphase brauche und für mich die 5 Tage (bzw bei mir 4 durch meine Reduzierung) eben genau DEN Unterschied zur Gleichstellung aus machen. Aber jetzt, nachdem sich alles gesetzt hat, sehe ich es einfach so wie Käferchen. Ich werde Widerspruch einlegen, die Unterlagen einfordern und meine Ärzte nun noch mehr mit ins Boot nehmen. Und dann sehen wir...Manchmal glaube ich, dass da - wie eben überall im Leben - ein Quäntchen Glück mit spielt... Allen "Widersprüchlern" und Kämpfern viel Glück im Prozess... Viele Grüße Coccolina
Hallo Coccolina, dafür wünsche ich Dir viel Glück und drücke die Daumen! Ich hatte bei meinen Anträgen und Widersprüchen Hilfe der Schwerbehindertenvertretung meiner Firma, ansonsten hätte ich mir auch Unterstützung von einem Sozialverein geholt. Bei meinem ersten Antrag hatte das Bürgeramt einen falchen Arzt angeschrieben bei dem ich nie in Behandlung war und die Praxis hatte das dem Amt auch so mitgeteilt. Hat aber keinen dort gestört und man hat das leere Auskunftsblatt fein säuberlich abgeheftet und meinen Antrag abgelehnt. Das kann passieren, sollte aber nicht. Man vergibt sich nichts (ausser ein paar Nerven) wenn man Widerspruch einlegt. Schönen Abend Käferchen
Hallo Louise, Da gebe ich dir 100000000000000000000000.00% Recht. Ich sage auch immer!!!!!!. "Wer nicht kämpft, hat schon verloren." MLG Der wessi
