Wenn man längere Zeit zuckerreduziert isst, schmeckt einem dann vieles zu süß. Ich reduziere beim Backen auch schon lange, laktosefreie Milch ist etwas süß, das reicht für Pudding und Grießbrei. Fertigprodukte gibt es nicht. Und , ganz klar, von gleich auf jetzt Zucker um 50% reduzieren das schmeckt ganz einfach nicht. Man muss langsam reduzieren und die Geschmacksnerven sich dran gewöhnen lassen. Ich würde gerne Geleefrüchte mit Zucker oder Schokolade drum essen, aber da schaltet sich jetzt sofort mein Gehirn ein und sagt: viel zu viel Zucker! Auch das war ein länger dauernder Prozess bis zu dieser Reaktion. (Obwohl ich das früher auch selten aß). Zum Fasten wäre ich zu faul. 3kg weniger oder 4, nun gut, aber der Rest muss bleiben für schlechte Zeiten. Würden sich meine Arthrosegelenke über Nichtessen freuen? Ich weiß es nicht. Ich hab Wurst gestrichen, gibt nur noch Schinken oder Braten oder was in Aspik. Bis auf gelegentliche Sünden, deftig gewürzte sächsische Leberwurst u.ä. muss mal sein. Ich hab ja keine rheumatoiden Gelenke, da wäre sonst ein Fastenversuch mal interessant.