Hallo Lynn, hast du dich schon entschlossen, dir einen Port legen zulassen. der versuch mir eine nadel zulegen, scheitere letzte Woche und nachdem der Arzt mir einen ZVK legen wollte, verließ ich auf schnellen füsse die Klinik. Was mein Problem nicht besser macht und aus der klinik verschwinden, war sicher auch nicht unbedingt die beste Idee. vorallem ohne Infusion und langsam steigern sich die Beschwerden. las mich bitte wissen, wenn du dich entschlossen hast und wie es war. danke dir und alles gute
Hallo....ja, ich habe es gemacht. Habe am Dienstag meinen Port bekommen. Wurde 21 Mal gestochen bis ein Zugang lag zur Op - und das dann am Oberarm. Es war die richtige Entscheidung. Die Op als solches fand ich nicht schlimm. Es wurde örtlich betäubt und es gab standardmäßig ein starkes Beruhigungsmittel. Ich habe 2x sagen müssen dass etwas weh tut und es wurde nachbetäubt. Wundschmerz an Tag 1 war heftig - heute an Tag 3 tut mir der Arm und die Portstelle noch weh. Es ist ein kleiner Bluterguss an der Portstelle. Denke das ist normal dass ich noch Schmerzen habe. Oder hoffe es. Weiter kann ich nichts berichten. Berichte weiter wenn ein paar Wochen rum sind und ich ihn das 1. Mal benutzt habe. Liebe Grüße an alle
Hallo Lynn, vielen Dank für deine Nachricht, ich wünsche dir gute Besserung und das alles gut einheilt. lg
Lynn, ich hatte danach 2 neue Infusionstermine, bekam aber corona und musste den ersten Termin absagen, zum zweiten erschien ich in der klinik, wurde aber weggeschickt, denn ich war erst 4 Tage negativ. übernächste Woche ist mein neuer Termin zur Infusion und muss ehrlich gestehen, ich stecke den Kopf z. zt. in den sand, was natürlich nicht besonders klug ist. aber die jahrelangen Schwierigkeiten beim nadel legen und die aussichtslosigkeit meiner Erkrankung, trotz der therapien immer wieder kaputte Gelenke und deren Ersatz Op's, setzt mir zu. Aber ich hoffe Jetzt mal, dass ich einesTages morgens aufstehe und mir klar ist, dass ich unbedingt handeln muss. danke dir fűr deine Nachfrage!
Das tut mir sehr leid zu lesen, dass es Dir im Moment nicht gut geht. Ich kann Dich aber verstehen - so Zeiten habe ich auch oft wo ich am liebsten nichts mehr hören und sehen will. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut für Deinen richtigen Weg.
Gratuliere dir, Lynn! Du wirst sehen, dass es dir Erleichterung bringt. Meine Infusionen sind jetzt so entspannt. Im Alltag bemerke ich den Port gar nicht. Der Wundschmerz ist normal und sollte bald vorbei sein. Alles Gute dir!
Danke Dir - ich hoffe doch, dass es bald besser wird. Ist es normal, dass man den Arm anfangs nur schlecht bewegen kann? Und wie lange darf ich jetzt eigentlich nichts über Kopf machen wie Wäsche Aufhängen und Fenster putzen usw....das hat der Arzt mir gar nicht gesagt.
Ich habe eigentlich alles wieder gemacht, die ersten Tage nicht so schwer gehoben. Nach einer Woche ca solltest du deinen Arm eigentlich wieder gut bewegen können.
Noch ein kleiner Nachtrag zum Port: Die Schmerzen wurden nach der Op jeden Tag weniger und ich konnte den Arm nach 1 Woche wieder heben. Komplett verschwunden waren die Op Schmerzen nach ca 3 Wochen. Nach 3 Monaten jetzt merke ich den Port so gut wie gar nicht mehr. Meine erste Infusion mit Port lief auch bestens. Das Anstechen war ein Kinderspiel und die Infusion lief einwandfrei. ÜBERHAUPT kein Vergleich zu den 30 Versuchen einen Zugang zu legen. Im Nachhinein jetzt kann ich zusammenfassend sagen, dass es sich gelohnt hat und ich hoffe, dass er mich die nächsten Jahre problemlos begleitet. Falls jemand noch Fragen hat, kann er mich gerne anschreiben. Alles Liebe für euch weiterhin
Ich habe unter dem Schlüsselbein ein Port, aber nicht wegen der Autoimmunerkrankung. Ich habe ihn seit über 2 Jahren und keine Probleme. Für die Infusionen war es Erleichterung, denn manchmal bekam ich über 7 Stunden Infusionen. Aktuell bekomme ich keine mehr gehe aber alle 3-4 Monate zum Onkologen zum spülen.