hallo robert, du sprichst mir aus dem herzen, meine, schreibst genau das, was hier einige versucht haben gisi zu erklären viele grüße auch an bine casandra
Fuer gisipb Hallo Gisipb, da ich im Forum noch nicht so versiert bin, habe ich etwas falsch gemacht, und zwar war meine Nachricht fuer Robert. Vergass aber seinen Namen einzugeben. Wollte das nur richtigstellen. Gruesse aus Spanien Helg@
hallo flow, nein, die aussage von frau schmidt ist keineswegs eine frechheit: die einzelnen gesetzlichen krankenkassen sind keine privatorganisationen, sondern körperschaften öffentlichen rechts (--> mittelbare staatsverwaltung, verlängerter arm des "staates"). diese verwaltungsform wird gebildet, da man der ansicht ist, dass eine dezentrale, weitgehend autonome verwaltung dezentral besser funktioniert. bei der zurechtweisung der krankenkassen (insbesondere derer des vdak und der aok) geht es darum, dass diese eine "informationskampagne" für die zukunft angekündigt haben, insbesondere aus dem bestreben heraus, ihre machtposition zu erhalten. diese informationskampagne wird von uns gesetzlich versicherten bezahlt - und dieses geld kann sicherlich sinnvoller verwendet werden! mich interessieren folgende punkte im gesundheitssystem: qualität (und nicht quantität) der versorgung, versorgungstrukturen im zeichen demographischer veränderungen, entscheidungskompetenzen, lobbyismus der einzelnen agenten und deren auswirkungen auf diverse entscheidungen, verwaltungsrechtliches prozedere usw. hat die gesetzliche krankenversicherung etwas sinnvolles zu sagen - gerne - aber bitte keine informationskampagne der kk's, die eher an eine weitere geldverschwendung (der gelder der versicherten!) erinnert und als einziges ziel im grunde das weiterbestehen von so manch einer krankenkasse zum ziel hat, die betriebswirtschaftlich nicht nachvollziehbar ist. und @ bise: du hast sooo recht! die sprachliche und auch inhaltliche angemessenheit (zielgerichtetheit, wissenschaftliche fundierung) von petitionen und jeglichen anderen schriftstücken sollte und MUSS beachtet werden. für gefühle ist meines erachtens kein platz - benehmen und anstand sind eine form der inneren haltung ... und jeder adressat, der diese innere haltung halbwegs besitzt, muss nicht mit emotionen "angefüttert" werden, sondern mit validen, wissenschaftlich fundierten informationen. und ganz zum schluss @ gisi: ich möchte gerne das abschließende urteil der bundessozialgerichts zum fall "steffi" nachlesen - unter welchem aktenzeichen kann ich dieses beim BSG finden? oder wurde die wiederaufnahme des verfahrens nicht zugelassen - welches landesgericht war dann entscheidungsträger? ich nehme an, die argumentation bezog sich auf eine dem system anhaftende versorgungslücke? und: ich denke, dass sich eine petition auf einen bestimmten fall beziehen sollte - hier z.b. den fall "steffi". einen "rundumschlag" halte ich für nicht zielführend, da fehlende wissenschaftliche kompetenz sowie emotionsgeladenheit. vielleicht überdenkst du dieses noch einmal? und noch: mir war aufgefallen, dass du in einem schreiben von einer "optimalen" behandlung geschrieben hast - diese ist allerdings nicht bestandteil der gkv, sondern nur die medizinisch notwendige versorgung. auch ich bin keineswegs der meinung, dass diese nur ein minimum umfasst (wie so manch eine krankenkasse oder auch arzt behauptet, um eine igel-leistung an den mann zu bringen), doch ich denke, dass zwischen der hochqualitativen leistung, die ich erwarte (und mit der sich das "system" auch selbst gerne wirbt), und der optimalen, maximal möglichen leistung doch noch ein unterschied liegt. insgesamt denke ich, dass allerdings die heute oftmals unzureichende (oder vielleicht doch eher fehlgeleitete?) versorgung nicht nur den chronisch kranken betrifft, sondern bereits bei alltäglichen krankheiten bzw. operationen ansetzt - so ist doch z.b. die oftmals unzureichende nachbehandlung mit physiotherapie nach einer knie-op der erste schritt zu bleibenden gelenkproblemen - und auch weiteren operationen! ulla schmidt wird dies wissen - denn ansonsten wäre sie sicherlich nicht in physiotherapeutischer behandlung das ziel sollte also nicht das ausspielen verschiedener krankengruppen gegeneinander sein (denn nichts anderes pasiert zur zeit, teilweise auch gerne mit unterstützung von pharma und co!), sondern das ziel sollte doch in einer hochqualifizierten versorgung aller liegen, deren grenzen zwischen nutzen und nutzlosigkeit einzelner therapiemethoden weitestgehend unabhängig, wissenschaftlich nachvollziehbar gezogen werden sollten. wir alle wollen doch, dass unsere gelder SINNVOLL verwendet werden - mit der forderung nach einer antibabypille erreicht man dieses jedoch 100% nicht. gruß, chrischan.
bravo chrischan, dachte schon, ich wäre hier alleine mit meinen etwas anderen ansichten. doch für alle ges. versicherten gilt: die mediz. notwendige a u s r e i c h e n d e grundversorgung. dafür werden die beiträge bezahlt. keinesfalls für eine luxusversorgung, dafür ist kein geld in den kassen. @ gisi, bei LE gilt doch, oestrogen löst häufig einen schub aus? oder irre ich mich da? petition sollte erst dann eingelegt werden, wenn der rechtsweg ausgeschöpft wurde; keinesfalls in einem noch anhängigen verfahren. ausserdem nie darin urteilsschelte äussern. um letztinstanzliches urteil habe ich sofort gebeten. bis jetzt warte ich. oder wurde nie der vorgezeigte weg beschritten: widerspruch, klage... ? in 5 jahren, was haben die anwälte denn gemacht? das waren meine zweifel. wenn versäumt, dann wohl petition sinn- und zwecklos..... # doch ich will der antwort nicht vorgreifen. im prinzip habt ihr alle recht. es sollte sich schon was ändern. doch jede betr. gruppe verfolgt andere ziele, hat andere wünsche. ein genereller "aufschrei" wird daher verpuffen . schade um die zeit und das viele engagement. das wird hoffentlich mein letzter beitrag zu diesem thema. manchmal hat man nur eine kugel zum abschiessen, diese sollte dann auch treffen bzw. ihr ziel nicht verfehlen dürfen. vertut bloss nicht diese chance.... gruss bise vielen dank schon im voraus, wenn das letztinstanzl. urteil mal hier endlich zu lesen ist. # nachtrag: warum sollte ausgerechnet die ministerin etwas hinterfragen, was betroffener offensichtlich akzeptiert hat, ansonsten hätte er sich gewehrt. zumal der beschwerdeweg kostenfrei ist. daher fragt man sich als aussenstehender, war war da bloss los? nix für ungut
hey bise, na ich denke wir verstehen uns ganz einfach mit einer abgesägten schrotflinte trifft man zwar auch ab und an - die streuung ist aber erheblich über meinen unizugang habe ich mir mal die juristische datenbank vorgeknöpft - leider habe ich die bisherigen entscheidungen auf landes- oder bundesebene nicht finden können entweder noch nicht veröffentlicht (wobei es zumindest beim BSG meist recht schnell geht), meine dummheit - oder der fall ist irgendwo auf dem klageweg stecken geblieben! naja, ich werde mich nochmals drum bemühen - entgegen anderer meinung aus dem le-forum sind derartige urteile öffentlich zugänglich, persönlichkeitsrechte werden dabei keinesfalls verletzt - die namen der betroffenen werden ja verkürzt/geschwärzt .... bis denne, chrischan. ps: übrigens fand ich den film sehr gut - allerdings auch subtil tränendrüsenerdrückend .... jedoch hat er sich von den anderen, oft als "kürzeste kurzgeschichten" präsentierten fällen wohltuend unterschieden. ich denke allerdings, dass es für außenstehende sehr schwer nachzuvollziehen war, wie der (leitliniengestützte?) behandlungsweg in den einzelnen fällen normalerweise aussieht, inwieweit der weg beschritten wurde (oder auch nicht? studienteilnahme ja/nein?), ab wann eine alternative behandlung empfohlen wurde (insbesondere geht es doch auch darum, einem patienten nicht erst kurz vor seinem tod die entsprechende behandlung zukommen zu lassen, sondern muss den möglichen punkt des maximalen benefit wählen - man kann als studienbeginn ja nicht den zeitpunkt wählen, an dem der "teilnehmer" schon mehr als halb krepiert ist) - im ersten fall (lungenentzündung, multiorganversagen?) war mir das alles nicht soooo richtig klar meines erachtens hätte man das verschieben von patienten von krankenhaus zu krankenhaus oder auch die faktische unmöglichkeit eine bestimmte therapie trotz positiven urteil aufgrund der neuen DRG's zu erhalten, (zuvor ja auch schon, allerdings konnten da die kosten ja querfinanziert werden ...) klarer herausgestellt werden sollen.
hallo chrischan;-) ja, da fängt es an, wenn man nicht wirklich ahnung hat...so wie ich -hab ich das mit den krankenkassen falsch verstanden. ich denke den krankenkassen fliegt derzeit auch ein beschwerdebrief nach dem anderen ins haus von den versicherten, wegen durch ärztestreik`s verweigerter behandlung in etwa oder auch wegen fehlbehandlungen. wie in meinem fall..durch ausreichende vorsorge währe doch einiges völlig unnötig gewesen. die kk müssten doch merken wo gelder rausgeschmissen werden und über einen neuen katalog oder was auch immer , sollten sie sich doch mit den politikern auseinandersetzen dürfen... für mich kam das so an- das sie eben nur das machen dürfen, was auch immer jemand bestimmt, anscheinend nur keiner aus der ärzte oder krankenkassen oder auch aus der patientensicht....aber gut wenn dann einer bescheid weiss--und eben z.b. wie du reagiert und aufklärt;-)dachte wohl zu gut über das vorhaben der gkk trotzdem finde ich gut das gisi sich da reinhängt und wenigstens WAS auf die beine stellt, und wenn verbesserungsvorschläge dawähren..??? könnte man ja helfen sowas perfekt hinzukriegen und ich denke , die vorsorge in der ganzen medizin am wichtigsten, denn da kann man doch die meissten gelder letztendlich sparen...oder? liebe grüße und danke flow;-)
hi flow, also nicht, dass du denkst, dass die anmerkung von mir böse gemeint war ... ich denke, dass die krankenkassen als verwaltungseinheiten sich ihrem kerngeschäft widmen sollten - und da fällt mir eigentlich außer beratung über kassenleistungen, leistungszahlungen, stempel unter'n antrag drücken und den paar satzungsleistungen nicht viel mehr ein .... ich finde es absolut null ok, unsere eingezahlten gelder in werbung oder gar meutereien zu stecken - denn mit dem geld könnte man einige leute schon sehr gut behandeln! und wenn man jetzt auf den trichter kommt, dass man die krankenkassen zumindest in der zahl und form gar nicht so unbedingt benötigt werden - tja, woher kommt's? viele patienten fragen sich das nach der x-ten leistungsablehnung schon lange ... schönes weekend an dich
@chrischan aber bitte auch überprüfen der anträge. leider fällt bei gr. kontrollen immer erst auf, dass einige docs im einvernehmen mit apotheken und auch patienten "geschummelt" haben. das hätte viel früher herauskommen können! der skandale gibt es einige .... bei manchen anträgen sind nun kken, mdk, docs und vers.nehmer überfordert. gott sei dank gibt es nur wenige le-er, rheumis etc. diese patienten haben es dann schwer. sie fallen durch das normraster. da muss der verw.angestellte sich einarbeiten. das kostet ihn zeit, mühe, kraft, nerven zumal er kein fachwissen hat. er ist mediz. laie. folglich geht die sache an den mdk. diesem liegen hunderte von anträgen vor, alle sollen lieber gestern als heute bearbeitet werden. der doc sitzt am schreibtisch. die zeit drängt. manche anträge sind etwas skuril, das soll er nun kapieren. nicht alles ist aus sich selbst schlüssig. manche sind seitenlang, unleserlich geschrieben, die form und schreibweise lässt zu wünschen übrig. ansprüche werden gestellt, die auf anhieb nicht verstanden werden können. also ablehnung. was bleibt denn anderes übrig. auch daran sollte mal gedacht werden. je begründeter ein antrag ist, je verständlicher der vortrag ist, desto eher die chance der auseinandersetzung mit dem gegenstand durch den bearbeitenden. ist ein punkt unsinn, wird leicht auf den gesamten inhalt geschlossen. die ablehnung kann um so leichter ausgesprochen werden. wollte an sich nix mehr dazu sagen, doch im rahmen der fairness gehört hierhin auch das verständnis für die entscheidungsträger, die zig anträge zu bearbeiten haben und oft helfen wollen und dann nicht können weil der sachverhalt nicht so klar dargestellt wird, um ihn höherer instanz vorlegen zu können. gruss bise
Einsendeschluss am 03.08.200 24.00h Hallo Ihr, Danke für die vielen Unterschriften aus allen Forum. Die Unterschriften - Aktion schliesst am 03.08.2006! Und schickt mir bitte Eure Unterschriften alle die über eine Krankenkassen versichert sind. Gebe die Unterschriften in Berlin am 7. August 2006 mit Freunden, Zeugen und Zeitungsreporter ab. Bitte zerstört nicht diesen Aufruf mit Fragen, ihn immer hochposten macht keinen Spass Fragen werden nur in einer PN beantwortet, Danke! LG Gisi ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tip: Für ein neues Thema! Eckpunkte zu einer Gesundheitsreform 2006 http://www.die-gesundheitsreform.de/gesundheitspolitik/pdf/eckpunkte_gesundheitsreform_2006.pdf www.lupus-rheuma.de info@lupus-rheuma.de
welches ist die endgültige fassung des aufrufes. ich setze äusserst ungern meinen vollständigen namen unter einen brief udgl., dessen inhalt ich nicht genau kenne. oder reicht bise aus? @gisi, dafür solltest du verständnis haben. es ist mein "guter" name. viele kennen mich unter bise, doch wer sich hinter bise verbirgt, das ahnen nur einige. ich bin mir sicher, etlichen usern geht es ähnlich wie mir. übrigens, warum ausgerechnet der 3.8.06. was ist denn da geplant? über dein vorhaben solltest du schon öffentlich schreiben, schliesslich gehst du mit den aufgelegten user namen auch an die öffentlichkeit. (von erfundenen namen rate ich hier ausdrücklich ab. vor einigen monaten gab es schon einmal eine berechtigte aktion von einem anderen forum. leider wurden dabei auch einige nicht existente namen angegeben, die getürkten namen flogen auf, der schuss ging nach hinten los. die aktion wurde als unglaubwürdig eingestuft.) nix für ungut bise
klarer fall hi chrischan;-) nej, hab das schon richtig verstanden und auch nich bös aufgeschnappt-- hättest du mich nich aufgeklärt -hätte ich weiter gehetzt und damit ja das vorhaben der kk noch unterstützt ...deswegen ist ja wichtig dass man hier kommuniziert und nich anander vorbeiredet und hier ja richtig gescheite diskussionen zustandekommen können... grüßchen flow;-) @bise--ja, jetz bin ich neugierig -wer sich hinter bise verbirgt -vielleicht find ich es ja in den nächsten jahren raus und ich arbeite selbst in einer praxis und bekomm hin und wieder schon so einiges mit--wobei ich mich immer frage-warum jemand manchmal den doppelten zuschuss zum antrag von der gkk bekommt und ein anderer komischer weise nicht...und immer die, die am frechsten sind und am wenigsten verdient haben und meisstens noch nicht mal NÖTIG haben ! und bei mir gehts "nur" um zähne lg flow;-)
Herzlichen Dank für die vielen Unterschriften! Hallo Ihr, ich bin nur noch über Laptop - Notebook und Handy zu erreichen. Bin auf dem Weg nach Berlin um die Unterschriften abzugeben. Letzter Termin der Abgabe der Unterschriften 03.08.2006 24.00h! LG Gisi www.lupus-rheuma.de Forum info@lupus-rheuma.de
Hier der Text für die Unterschriften: Frau Ulla Schmidt Bundesministerin für Gesundheit Sehr geehrte Frau Ministerin, im Zuge der von Ihnen und der Bundesregierung geplanten Gesundheitsreform machen wir als (Lupus) Rheuma Kranke und Gesetzlich Versicherte durch unsere Unterschriftenaktion auf unsere Probleme aufmerksam. Die optimale medizinische Versorgung von uns chronisch Kranken muss weiter gewährleistet werden. Durch eine Gesundheitsreform, wie sie die Bundesregierung plant und bald beschließen will, wird Gesundheit ohne die persönliche Finanzierbarkeit des Einzelnen abhängig sein. Das bedeutet, dass sich in Zukunft nur noch Reiche und Begüterte die teure Medizin leisten können. Somit sind die Überlebenchancen der Bürger mit kleinen und mittleren Einkommen viel geringer als bei den Gutverdienern. Da die Bundesregierung immer wieder betont, dass wir in einem Sozialstaat leben, sollte dementsprechend auch gehandelt werden. Ein Sozialstaat ist für alle Kranke da und sollte nicht vom Inhalt der Geldbörse abhängig sein. Lassen Sie es nicht zu, dass chronisch Kranke beim Arzt um teure Medizin betteln müssen, damit dieser Kranke ein Leben in Würde und schmerzarm leben darf, auch Frau Stefanie R.! Helfen Sie mit, dass die in unserem Grundgesetz verankerte Würde des Menschen unantastbar bleibt und jeder Mensch, besonders wir chronisch Kranke, ein würdevolles Leben führen dürfen. Daher fordern wir von Ihnen: - eine ausreichende Vorsorge im Rahmen des gesetzlichen Gebührenkataloges aufzunehmen, um Folgeerkrankungen zu unterbieten. -eine Medizinverordnung für chronisch Kranke, die eine besondere Medizin benötigen und diese Erleichterung von den Krankenkassen bekommen.(Freigabe von Medikamenten) - ein Mitspracherecht, alle Patienten, alle Versicherten, zur neuen Gesundheitsreform, - die Überprüfung des MDK und die Eingliederung in eine andere Organisation, damit dieser nicht mehr nur den von den Krankenkassen üblichen Katalog übernimmt. - das die MDK- Doktoren an regelmäßigen Weiterbildungen teilnehmen müssen, diese nachweisen und die Teilnahme überprüft werden. Wir bitten um Transparenz der Patientenkartei per Gesetz. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Letzte Unterschriftenabgabe am 03.August 2006 24.00h Gebe die Unterschriften am 07.August 2006 persönlich in Berlin ab. LG Gisi
sorry, dass ich mich erst jetzt melde - war wg. behinderung lange in einem heim, in dem internetzugang für mich unerschwinglich war. dort lebten viele chronisch kranke bzw. behinderte. einige hatten einen eigenen internetzugang. irgendwie wurde dein schreiben "entdeckt" und natürlich auch darüber diskutiert. zunächst toll, dass du dich so engagiert. wie man aus dem forum ersieht, dass du ins leben gerufen hast, war und bleibt ursache für dein engagement das schicksal deiner tochter jane, um die du dich rührend kümmerst. ich verstehe dein anliegen. doch vieles was du bemängelst , kann ich nicht nachvollziehen. ich habe die betreffenden passagen oben aufgeführt. ganz besonders: was bedeutet freigabe von medikamenten? medikamente sollten immer zugelassen sein. ich möchte kein experimentierfeld für ungeprüfte, nicht zugelassene arzneistoffe werden. der mdk soll zustimmen dürfen zu arzneistoffen, die die kassen nicht vorsehen? du ,ich habe davor riesige angst. folgeerkrankungen zu unterbieten? was bedeutet "unterbieten"? oder meinst du etwa damit, dass noch mehr untersucht werden sollte nach dem motto: es könnte sich daraus entwickeln..... manche ausschlussdiagnoseverfahren sind ungeheuer schmerzhaft und nebenwirkungsreich. vieles ist doch sinnlos und dient/e häufig nur der wissenschaft. erhärtung der diagnose, nichts weiter. es hilft nicht und kostet viel geld. es gibt die vorsorgeuntersuchungen. welche weiterbildung der ärzte des mdk ist gemeint? dann müssten sie wohl fachärzte für alle mögl. erkrankungen werden. ? transparenz der patientenkartei per gesetz? was wird damit bezweckt? gläserner patient für alle, die an ihm interessiert sind? usw. gisi, bitte stelle das alles mal klar. dein anliegen klingt etwas "verworren", undurchsichtig. ein nicht mit der angelegenheit befasster leser versteht das alles nicht mehr... es tut mir leid.... doch ich bin in grosser sorge über diese entwicklung. ganz besonders wenn du erwähnst, dass bereits so viele - auch nichtbetroffene - dein anliegen unterstützen. ich wäre von den vorschlägen betroffen und sie machen mir angst. (ich kenne contergan geschädigte) bitte verzeih mir, doch vielleicht könntest du das alles noch rechtzeitig hier bei ro-l erklären und klarstellen. nachsatz: die von dir angestrebten "verbesserungen" sind so auslegungsfähig. sie sind nicht eindeutig; das sollten sie aber sein. bei der gesundheitsreform sollten m.e. nur eindeutige richtlinien für kassen, ärzte und patienten herausgegeben werden. dann weiss jede/r, was auf ihn zukommt und kann sich danach richten. spielraum für ermessensentscheidungen sollte es nicht geben. bitte, bitte stelle deine änderungswünsche klar fest, so dass niemand nachfragen muss und verunsichert wird. calla
Ministerpräsident Rüttger Wolle Euch diese Mail nicht vorenthalten. LG Gisi Danke für die Unterschriften bislang! @Calla: Heute Abend werde ich Dir in einer PN alles erklären.
so seh ich das, und ich denke so ist es gemeint;-) hallo calla;-) schön dass es dir besser geht und du wieder in deinen eigenen 4wänden dich wohlfühlen kannst, denn da hast du ja alles was du brauchst;-) gut dass du hier klarstellst, wie man sätze auslegen kann, die am ende gar nicht so gemeint hat... calla:ganz besonders: was bedeutet freigabe von medikamenten? medikamente sollten immer zugelassen sein. ich möchte kein experimentierfeld für ungeprüfte, nicht zugelassene arzneistoffe werden. natürlich zugelassen, aber in der kassenmedizin freigegeben, denn wenn sie die einzigsten sein könnten die hlefen, sollte die krankenkasse da ausnahmeregelungen schaffen, dass dieser patient diese medikamente bekommt. calla:der mdk soll zustimmen dürfen zu arzneistoffen, die die kassen nicht vorsehen? du ,ich habe davor riesige angst. genau--wenn es da doch so viiel patienten schon gibt , denen dieses mittel richtig gut geholfen hat, wäre das doch der lottogewinn für den betroffenen. ich glaube der jenige hat davor keine angst, wenn es die einzigste und letzte möglichkeit ist, um ihm zu helfen..ich bin dafür calla:folgeerkrankungen zu unterbieten? was bedeutet "unterbieten"? oder meinst du etwa damit, dass noch mehr untersucht werden sollte nach dem motto: es könnte sich daraus entwickeln..... manche ausschlussdiagnoseverfahren sind ungeheuer schmerzhaft und nebenwirkungsreich. vieles ist doch sinnlos und dient/e häufig nur der wissenschaft. erhärtung der diagnose, nichts weiter. es hilft nicht und kostet viel geld. es gibt die vorsorgeuntersuchungen. so?? wo denn? im meinem fall gabs noch nichmal untersuchungen..die ich hätte nötig gehabt. und gewisse voruntersuchungen--gibt es ja..ab einem bestimmten alter usw...was ich aber ankreide...vorsorgebehandlungen!!! die müssten doch zur vorbeugung im kassenkatalog beinhaltet sein?? spart man dadurch doch FOLGEERKRANKUNGEN ---mit der vorsorge vieles vermeiden...so hat das einen sinn-ge;-) zum beispiel einfache dinge wie vitaminmangel, eisenmangel also all sowas, was irgendwann zu erkrankungen führt..zumindest ne gescheite beratung und ktr sollte für alle da sein..ich denke selbst wenn beratung und blut/urin/stuhlktr bei jedem gemacht werden--vorsorgemäßig, jeder aufgeklärt würde, was im argen ist-dann würde sich doch jeder schon jeder selbst bemühen und in sich investieren--um später noch rüstig in die rente zu laufen-oder?? deswegen vorsorge--find ich ok!! welche weiterbildung der ärzte des mdk ist gemeint? dann müssten sie wohl fachärzte für alle mögl. erkrankungen werden. ? es gibt viele "neumodische" erkrankungen--gerade wir sind doch auch betroffene -diese ganzen autoimmungeschichten--die meissten kennen sich nicht mit aus..ältere ärzte--und genau die kommen meisstens zu solchen posten--sind mitunter noch auf dem stand der krankenkassenkataloge--um die 1970 rum;-( so hab ich des verstanden-dann sollte für bestimmte lkranken gruppen auch bestimmte gebildete ärzte entscheidungen treffen können calla:transparenz der patientenkartei per gesetz? was wird damit bezweckt? gläserner patient für alle, die an ihm interessiert sind? usw. seh ich auch anders: der arzt sollte dem patienten nach jedem besuch copien von untersuchungen direkt überreichen..ich musste drum betteln-musste ewig drauf warten wenn ich die wollte usw..nie klärte man mich auf also wusste ich auch nie was mit mir oder meinem blut gemacht wird.. genauso ist klar, in letzten jahren ja schon so oft bestätigt, dass ärzte irgendwas abrechnen, wo massig gelder verschwendet werden--gibt der arzt den patient immer eine copie der abrechnung--bzw..die abrechnung dem patienten und der geht damit zur kasse--wie bei privatpatienten, würde sich das nicht mehr einstellen. nur dass der patient nicht in vorkasse geht sondern das geld direkt von der versicherung an die praxis überwiesen werden sollte--klingt vielleicht noch umständlöich -aber wenn so erst mqal ist, ist es noch viel einfacher für alle beteiligten und übersichtlicher... calla:ich wäre von den vorschlägen betroffen und sie machen mir angst. (ich kenne contergan geschädigte) dass ist natürlich richtig, aber heut sind wir doch alle in der lage möglichst keine tabletten in der schwangerschaft zu nehmen..und ich denke es sind ja auch ausnahmefälle--bzw. dann schon notfälle wo die medikamente mit selbstverständlicher aufklärung für den patienten und eigenverantwortung des patienten freigegeben werden sollte...dass sollte dann im ermessen des patienten liegen--was er in der situation noch vom leben zu erwarten hat..ob er sich entscheidet keine kinder mehr zu bekommenm, oder EVT. nebenwirkungen in kauf nimmt ich stimme dir also aber jedenfall zu, den die auslegung kann vielfältig sein..also den text nochmal ausführlicher und klar und deutlich dass keine missverständnisse mehr aufkommen;-) liebe grüße flow;-)
danke flow, frage: warum steht das alles nicht in dem schreiben? warum wird das nicht ganz ausführlich dargelegt. dann kann das jede/r verstehen, was gemeint ist, was damit bezweckt wird. gerade bei der patientenkartei sollte doch ganz deutlich geschrieben werden, was gewollt ist. die abrecvhnungen sollen den patienten überlassen werden, das ist deutlich. vorschlag: überarbeitet den inhalt des briefes so wie er tatsächlich gemeint ist. lasst mehrdeutigkeiten/interpretationsmöglichkeiten bloss nicht zu. gruss
Ist es so besser???? Thema: Transparenz der Patientenkartei per Gesetz Erklärung: Einen Ausdruck der erbrachten Leistungen und Diagnose (also Ausdruck aus der Patientenkartei), sowie eine Copie der Befunde von Untersuchungen jeglicher Art (Blut, Stuhl, Röntgen ect.) und die Abrechnung MUSS den Patienten ausgehändigt werden. Diese Abrechnung reicht der Patient der Krankenkasse ein, diese überweisst das erforderliche Geld an die Praxis. Bei Einreichung der Rechnung bezahlt der Patient gleichzeitig die Krankenkassengebühr direkt bei der Versicherung. Diese händigt den Beleg für die gezahlte Praxisgebühr für dieses Quartal aus. Vorteile: -Missbrauch von Ärzten durch Fehleinnahmen der Praxisgebühr oder fehlerhafte Abrechnungen werden unterboten -Patient kann Behandlung verfolgen und Überprüfen und entsprechend agieren (zu wenig Patientenaufklärung der Ärzte) -Ärzte haben weniger Verwaltungaufwand, wenn die Praxisgebühr direkt durch die Krankenkasse eingenommen wird -Patienten müssen nicht erst wieder zum Ausgangsarzt um eine Überweisung zu holen (spart dem Patienten Zeit und Fahrtkosten, die Krankenkasse spart zusätzliche Abrechnung durch den überweisenden Arzt ) -Krankenkasse entscheidet wer von der Praxisgebühr befreit ist -Vorbehandler kann sich nicht in Folgebehandlung einmischen (durch z.B. gestellte Fehldiagnosen) -Übersichtlichkeit für alle Beteiligten ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Was meint ihr ist es so besser? Danke für die vielen Unterschriften aus ALLEN Forum. Leider habe ich nicht so viel Zeit und freue mich für Vorschläge von Euch. Wenn Vorschläge kommen dann denkt an Alle Versicherten und nicht nur einzelne Sätze wenn dann verfasst einen vollständigen Brief den ich dann auch gebrauchen kann. Danke LG Gisi PS Jane geht es nicht so gut.
Hallo Gisi, hab grad deinen Beitrag gelesen.Ich hab nicht so die Ahnung im verfassen solcher Briefe,aber einiges ist mir unklar. Warum soll ich nach jedem Arztbesuch zur Kasse mit der Abrechnung vom behandelnden Arzt?Ich bin nicht so oft in Behandlung,aber da Ronny ja sehr oft zu verschiedenen Ärzten muss,wie viele andere ja auch,stelle ich mir grad vor,wie ich nach einem langen Arbeitstag(sehr oft)zur Kasse muss für ihn(wenn ich morgens zum Dienst gehe ist noch nicht auf und nach Feierabend um 20.00Uhr ist schon zu)Das wäre sehr umständlich.Stell dir vor,jemand wählte ne Betriebskrankenkasse und die hat einen Sitz "werweissnichtwo". Und ne Überweisung fand ich immer ganz gut.Ich geh zu meiner Hausärztin und die gibt mir den Schein.Da bekommt sie doch den Bericht des jeweiligen Arztes und kann so sehen,was für Medis ich brauch usw. und kann das alles besser aufeinander Abstimmen.Im übrigen bekommt Ronny immer wenn er will Arztberichte und Befunde. Oder ich hab mal wieder alles verkehrt verstanden Sorry,aber ich glaube,so wird das alles nichts,oder?Aber wie schon erwähnt,ich hab im formulieren auch nicht so die Ahnung,aber einige Punkte aus dem evtl. Brief würden mich nicht begeistern- LG von Sylke