Kati, dumme Menschen sind leider (um dich wegen des "leider" wörtlich zu nehmen...) pandemisch. Insofern ist jegliche Öffnung tatsächlich ein zusätzliches Risiko, weil die Dummheit dann auch noch mobil wird.
Und beim Aussteigen müsste ich mich auf alle Viere rausrollen und zur nächsten Laterne krabbeln zum hochziehen
Wenn ich aktuell keine Basistherapie für mein Rheuma hätte und es jetzt recht aktiv wäre, so würde ich trotz Corona eine medikamentöse Therapie fürs Rheuma beginnen. Es wird ja auch empfohlen laufende Therapien nicht abzusetzen wegen Corona. Die Tests würde ich zwar abwarten, aber so ganz kann ich es jetzt nicht nachvollziehen, warum dein Arzt dir wegen Corona jetzt keine Basismedikation verordnen möchte.
Angst kann auch krank machen. Vlt sollte der ein oder andere mal drüber nachdenken........ es sollte doch jeder für sich selbst entscheiden, ob er verreisen möchte oder nicht. Rückholaktion falls erforderlich, naja es werden doch viel mehr Gelder für andere, unwichtigere Dinge ausgegeben. Warum sollten man seine Bürger da nicht zurückholen. Sind doch auch Steuerzahler........
@Lagune Es geht halt darum was noch dazu kommt. Man will gerne ein Medikament für beide Sachen finden. Eventuell ist das eine auch Folge der anderen Sache. Das ist nicht ganz klar. Der Arzt bemüht sich schon sehr aber es kommt auf die Diagnose drauf an welches Medikament das beste wäre. Einfach so eins geben will er nicht weil ich auch starke Probleme mit Allergien habe und bei mir die Medikamente nur unter stationärer Aufsicht getestet werden können. Und ich darf zurzeit nicht zu dem Arzt wegen Corona.. Hoffe das wird bald aufgehoben. Schleswig-Holstein hatte die Behandlung für Leute aus anderen Bundesländern untersagt. Das hat es mir sehr schwer gemacht. Alle Ärzte hier bei mir sind maßlos überfordert mit meinem Fall.. Ich muss so oder so ein Medikament haben. Bisher hat halt leider nie etwas geholfen. Vermutlich weil es immer die falsche Diagnose war oder halt noch was dazu kommt. Liebe Grüße
Naja, Rückholaktionen gabs ja vor kurzem, alle wollten heimgeholt werden. Ein paar wenige Wochen später wollen viele schon wieder so schnell wie möglich wieder ins Ausland ans Meer zum Urlaub. Andererseits jammern viele das ja das Einkommen jetzt knapp wird und Kündigungen und Kurzarbeitsgeld usw. Aber Urlaub abseits der Heimat muss jetzt unbedingt sein und können diejenigen sich jetzt plötzlich trotzdem leisten und dafür wird dann auch noch fleissig demonstriert ohne Abstand halten, auch bei uns in Nürnberg in der Innenstadt. Ich frag mich schon, was in den"Köpfen" dieser Leute so abgeht. Urlaub, Erholung muss auch mal sein, aber einige Wochen oder Monate verschieben geht durchaus und daran wird niemand zu Grunde gehen, weil er seinen 2020 Urlaub nicht machen kann wie sonst. Ganz ehrlich, ich hatte Anfangs des Sommers 2019 eine Hirnblutung-eine SAB=ein Schlaganfall. Ich hatte für Sommer 2019 auch Urlaub und sonstiges geplant und plötzlich ist Sommer 2019 für mich ganz ausgefallen, auch ohne Corona. Plötzlich lag ich auf der Stroke Unit, war wochenlang im Akutkrankenhaus und anschließend noch 6 Wochen in Anschlussheilbehandlung in einer Rehaklinik. Als ich wieder heimkam Mitte September war der Sommer rum, aber was zählte war nur, ich lebe noch, ich hab eine SAB überlebt, alles andere war egal. Weitere Sommer wirds geben, ja dann gehts halt vielleicht 2021 erst wieder in entferntere Urlaubsorte, na und.
Man kann das so sehen, dass jemand "selber entscheiden kann", ob er verreisen möchte. Vom sozialen Gehalt dieser Entscheidung will ich lieber mal nicht reden..... Aber: Selbstbestimmung gilt dann bitte auch für die Risiken....das Argument "Steuerzahler" überzeugt mich da weniger.
Lagune, ich kann dir das gut nachempfinden. Und deine Geschichte ist nur ein Beispiel dafür, wie schnell jede Planung mal anders ausfallen können muss oder müssen kann! Ehrlich gesagt ist mir ziemlich schwer verständlich, was einigen Menschen so sehr unerträglich und unzumutbar erscheinen mag angesichts der (das meine ich ganz ernst!!) für uns Alle im Vergleich zum Leid Anderer so unbedeutsamen Einschränkungen. Wer einmal eine seriöse Dokumentation über die Zustände in den griechischen Flüchtlingslagern, in afrikanischen ("Normal"zustand!) Behausungen armer Menschen oder auch - ganz unromantisch! - der Abläufe auf einer Intensivstation mit beatmeten Covid-19-Patienten gesehen hat, kann mir nicht mehr plausibel erklären, womit er ein ernsthaftes Problem hat. Ich habe zurzeit mit ganz anderen Dingen (edit: ideell und intellektuell) ein Problem, aber das möchte ich hier aus ganz pragmatischen Gründen nicht ausführen. Vielleicht müssen wir uns alle mal besinnen auf ein "Normalniveau" der Ansprüche. Bin dann wieder weg.....
Cool! Wenns denn tatsächlich hilft. Aber das ist in meinen Augen eh ein Zauberkraut und es wird Zeit, dass es legalisiert wird. *offtopicaus*
Also CBD ist ja nicht verboten und muss deshalb eigentlich nicht legalisiert werden, da reines CBD ja nicht illegal ist. Es wird aus Nutzhanf hergestellt, der keine psychoaktiven Substanzen enthält. Es gibt ja auch das sehr gesunde kaltgepresste Hanföl, welches man in ganz normalen Läden in Deutschland kaufen kann, bei uns gibt es das im Bioladen.
Hmmm... Ich hab gestern einen Haufen Süsskram ins Krankenhaus gebracht. Nervennahrung für die Station und dann auch für die Notaufnahme. Die Mitarbeiterin dort hat mich am Namen erkannt und sie war auch diejenige, bei meiner Einlieferung. Ich habe dann zwischen 5 u 10 Minuten mit ihr gequatscht und wähtend dieser Zeit kamen 2 Verdachtsfälle für die Coronastation rein, wobei man sich bei der ersten aufgrund der ganzen Symptome sehr sicher war. Das fand ich schon viel... aber vielleicht auch zeitlich Zufall.
Habt ihr die vielen Kawasaki-Syndrom Fälle bei Kindern in den USA mitbekommen? Es steht ja Corona im Verdacht das bei Kids auszulösen. Soviel zum Thema den Kids macht Corona ja nix...
Das wird und kann man erst in etwa zwei bis 4 Wochen sehen wie es sich entwickelt, denke unter anderem dabei an die Inkubationszeit. Es wäre natürlich schön, wenn die Zahlen niedrig bleiben bzw. noch weiter runtergehen.
Ja hab ich mitbekommen, in Bayern gehen seit gestern die Erstklässler und die 6. und 5. Klassen wieder zur Schule, hoffe das geht gut....
Kittie, so ähnlich sehe ich das auch. Das Kawasaki-Syndrom ist zwar nicht neu, aber die Häufung macht schon (auch mich) stutzig. Es handelt sich dabei um eine sehr schwere Erkrankung, die durchaus oft lebensbedrohlich ist und Krankheitserscheinungen verursacht, die sonst bei Kindern nicht vorkommen. Von der Theorie zur Pathogenese her (infektassoziiertes Geschehen mit autoimmunem Charakter) ist das für mich im Rahmen der Coronavirusinfektion sogar plausibel, dass sich die Erkrankung häuft. Ich habe einmal einen Jungen erlebt, der das hatte (vor Jahren) - lustig war das für das Kind und seine Familie nicht, immerhin hat er aber folgenlos überlebt. Wer angesichts solcher Dinge (analog zur Verharmlosung von Masern....) immer noch von "keinem Problem" spricht - auch wenn Kawasaki oder Corona keine Unmengen von Kindern betrifft - hat meines Erachtens jedes Augenmaß verloren. Ich bin nicht für Panik, aber durchaus dafür, Fakten ernst zu nehmen.