Moin Es ist doch erstaunlich ? Plötzlich - trinken alle Menschen Milch - backen ihr Brot selber - gehen ständig aufs Örtchen was so ein Virus alles bewirkt ich muss mal ein bisschen humorig sein. mein Motto heute „zähle bis zehn, um dich zu beruhigen. Wenn das nicht klappt, kaufe Schokolade“ macht es euch hübsch -
Nachbarschaftshilfe geht bei uns so, dass die Waren sogar ausgepackt und in die eigene, vor der Tür platzierte Tasche mit desinfizierten Händen umgepackt wird. Geht natürlich nicht bei allem. aber man kanns ja auch paar Stunden im Kalten stehenlassen, dann verringert sich die Aktivität evtl. vorhandener Viren auf der Nudelpackung. Und vorm Edeka bekommt man die Hände rundum eingesprüht, also da dürfte iegentlich alles gut abgesichert sein. Ich zahle per Überweisung.
Wenn das zur Folge hat, dass Leute, die sonst nie kochen oder backen, doch noch lernen wie das geht, dann ist das ein netter Nebeneffekt. Bei jemanden der mehrere Pakete Roggenmehl und ein Paket Backpulver in den Wagen legt, mache ich mir schon Gedanke, ob er weiß, was er damit anfangen soll. So wie die Packungen einfach aus dem Regal gezogen wurden, vermute ich, da weiß jemand gar nicht, dass sehr unterschiedliche Mehlsorten gibt.
Ich denke, raus darf man, aber ich bin ja ohne Auto, d. h. ich müsste mich dann bei vorausgesagten -3 Grad draußen länger beschäftigen, wobei ich wenn ich so viel trinke, eh alle 5 Min. zur Toilette muss - hoffentlich haben die Papier. Haben gerade auch erfahren, dass unsere Nichte als Arzthelferin Kontakt mit einem Infizierten hatte und nun in Quarantäne ist.
So, ich bind wieder mit einem Fund, der hoffentlich allen die Augen öffnet: View: https://youtu.be/Fx11Y4xjDwA Ich verteile den auch an die Skeptiker in meinem Umfeld.
Nur leider werden Intelligenzallergiker und Faktenresistenzler weiterhin keine Einsicht zeigen. Zumal die wahrscheinlich eh keine Ausdauer mitbringen (können oder wollen), um Beiträge wie diesen bis zum Schluss zu hören ...
Guten Morgen zusammen. Ich gehe jetzt via WhatsApp Konferenz mit einer Freundin walken. Hier ist strahlend blauer Himmel und es wird mir gut tun. Au h wenn es knackend kalt ist. Ich führe eine meiner Pudelmützen aus
Ich habe mit meiner Rheumatologin gemailt - ich soll mein MTX weiter nehmen, möglichst Homeoffice machen, falls das nicht geht, könnte ich aber noch ins Büro, müsse natürlich auf die Hygienevorschriften achten. Wie das alles weitergeht? Ich denke, dass jetzt hier in Deutschland eine schlimme Welle kommt - mit vielen Kranken und Toten. Nicht so wie in Italien (hoffentlich), aber schon erschreckend. In der Zeit müssen wir Rheumatiker natürlich besonders vorsichtig sein - die von uns mit schweren Co-Krankheiten sollten sich sicherlich möglichst distanzieren. Dann wird es irgendwann zu einer Entspannung kommen - und die Vorgaben zu Ausgehbeschränkungen und Schließungen der Geschäfte, Schule, Kita usw. werden gelockert. Ich tippe so auf in 8 Wochen. Dann wird es wieder zu Neuinfektionen kommen - auf die das Gesundheitssystem dann hoffentlich gut vorbereitet ist, jedenfalls besser als jetzt. Es wird ja nicht nur fieberhaft an Impfungen und Medikamenten zur Bekämpfung geforscht - sondern auch an anderen alternativen Lösungen. Wenn man merkt, dass die Neuinfektionen wieder schlimmer werden, werden die Einschränkungen wieder verschärft Und so wird das weitergehen - vermutlich einige Jahre lang. Denn - es gibt nur 2 Möglichkeiten, das Virus irgendwie in den Griff zu bekommen - Impfungen und Herdenimmunität. Für letztere müssen natürlich möglichst viele erkranken - und so wird es auch sein. Nur - in Zukunft wird das bei den meisten ja nach wie vor nicht so dramatisch sein und für die wirklich schweren Fälle steht dann eine gute Versorgung im Krankenhaus zur Verfügung (zumindest für uns hier in Deutschland.) Normalität, wie wir sie kennen, wird es für viele Jahre nicht mehr geben - Reisefreiheit usw. Aber - der Mensch ist anpassungsfähig und wird sich daran gewöhnen. Es wird sich vieles ändern - und nicht alles wird negativ sein: zwischenmenschlich, umwelttechnisch … usw. Es ist, wie es ist: eine neue Zeitrechnung. Seuchen hat es immer gegeben - und jetzt ist es wieder so weit. Wir sind nicht immun gegen so was - egal, wie hochentwickelt wir uns wähnen. Der Unterschied nur jetzt: wir bekommen alles mit - von überall auf der Welt - und entsprechend betrifft es uns auch mehr als früher. Ich habe gerade in diesen Tagen mit einigen, auch älteren Menschen telefoniert - niemand konnte sich an die Hongkong-Grippe 1968-1970 erinnern. Die forderte damals 30.000 Tote (manche schreiben von bis zu 80.000 Toten) in Deutschland ! Da haben die Leute einfach weitergelebt - also jedenfalls die, die es nicht betroffen hat. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass man das hier auch so machen soll und das Infos und Aufklärung nicht gut sind - ich will das nur mal irgendwie in Relation setzen. Bleibt gesund!
Hallo Flocke_79, das haben wir auch noch vor. Was die Umgebung Berlins betrifft, so haben wir Glück, Brandenburg ist dünn besiedelt. Man kann stundenlang im Wald sein und niemandem begegnen. Wir werden mit dem Auto raus fahren.
Wir werden auch noch etwas laufen. Ich muss raus. Und die Kinder brauchen Bewegung sonst ist an schlafen bald nicht mehr zu denken. Haben zum Glück den Wald in 500m Entfernung. Die Kids haben sonst 3-4 mal die Woche Sport und da fehlt der Ausgleich.
Ich sollte auch raus --- aber mein Knie macht derzeit solche Probleme, daß ich kaum die Treppe raufkomme.
Moin @Uschi(drei) ... mir geht’s ähnlich. Ich möchte noch ein bisschen raus gehen, am liebsten an die Elbe. Da gibt’s zum Glück Ecken, wo sich selten Menschen hin verirren. Aber mir tun im Moment so die Füße und das linke ISG weh, dass ich wohl doch nur einmal um den Pudding gehe. hier scheint die Sonne aber es ist Sau kalt. Wir wohnen direkt gegenüber des Bäckers . Das ist heute ein „toller“ Anblick. Die Menschen warten im Abstand von 1-2 Metern in einer Schlange vor der Tür und es gehen immer nur zwei zur Zeit hinein. Vorbildlich würde ich sagen. Lustig sind die Unterhaltungen (hier kennt ja jeder jeden) - es schalt durch die ganze Straße und jeder hat was zu sagen. Und es geht nicht um Corona ... sondern um Garten, Tiere und Mittagessen. und es wird gelacht... Mein Motto des Tages: „Sehe ich eine Krise als Zeit des Wandels, geht es mir schon ein bisschen besser“ (Romana Prinoth Fornwagner) Einen schönen und fröhlichen Sonntag
@PiRi ... ich finde es so wichtig, nicht immer nur auf die „Krise“ zu schauen. Daran ändern wir nichts, das wird seine Gang gehen. Jeder für sich kann etwas dazu tun, damit es nicht zur Katastrophe wird. Denn die sehe ich noch nicht. alles wird langsamer, ruhiger und ich, für mich, lebe bewusster. Der Sonnenaufgang Die Vögel in unserem Garten Die Nachbarn.. die Zeit haben über den Zaun zu schnacken Der unsagbar klare Sternenhimmel Es wird Verluste geben - Menschen und Betriebe. Es wird sich viel ändern. Ich denke, dass das ein Prozess ist. Wir werden an dieser Krise wachsen, so wie Eltern mit ihren Kindern wachsen.
Leider gehöre ich zu den Panikologen und es kostet mich ungeheuer Kraft, anderes zu denken. Mein Kopf sagt, dass Du Recht hast. Mein Bauch.....
Draußen ist es wunderschön, wenn auch kalt. Aber mit steigender Temperatur werden es halt immer mehr Leute (auch in Wald oder Naturschutzgebiet). Bin auch gerade meine Kilometer gewalkt - gemäßigt, ohne Stöckchen Aber was mir sauer aufstößt sind die Massen an Joggern, die glauben, jetzt fix mal wieder ein bissel Fitness proben zu müssen. Und das möglichst noch im Grüppchen. Nicht die, die Kondition haben. Sondern die, die sonst nie joggen. Die hört man schon, wenn sie noch 20 Meter hinter einem sind. Nicht an den Schritten - am Husten, Prusten, Schnauben und Stöhnen Da hält man sich freiwillig was vors Gesicht, wenn die vorbeiziehen oder entgegenkommen. LG Inge