Wir sind bei Unitym..... Da kann man wohl keine einzelne Rufnummer blockieren oder auf eine Negativliste setzen lassen. Wäre ja auch zu schön gewesen
Diese Nummern würde ich der Bundesnetzagentur melden. Falls der Router die Basisstation Deines DECT-Telefons ist, sollte es in dessen Telefonieverwaltung möglich sein. Alternativ in Deinem Kundenkonto beim Provider, also bei Unitym...
@teamplayer Das sind alles Auslandsnummern, da kann die Bundesnetzagentur eh nix machen. Unitym* bietet das über seine Geräte tatsächlich nicht an. Man müsste dann auf eine Fritzb** umsteigen oder über ein entsprechendes Telefon verfügen.
Da wollen wir die neuen Gardinen im Wohnzimmer aufhängen und was passiert?! Die Wandlager fallen ab, weil derjenige, welcher die Stange anbaute zu kleine Dübel und Schrauben genommen hat. Schönen dank auch. AAArrrrrrggggghhhhhhhh.
So wie ich gelesen habe, leider nein. Da lobe ich doch tatsächlich den Service der Magenta Leute, wer hätte das mal gedacht.
Bei Voda* geht das auch, entweder über das Kundenkonto oder die Fritzbox. Ich finde es ungeheuerlich, dass es bei diesem Anbieter nicht möglich ist. Leider hat mein altes DECT-Telefon auch keine Blacklist. Tut mir leid, dass ich Unsinn erzählt habe, sorry.
Weniger erfreulich finde ich, dass der MDK-Ar (..., wohl eher kein ..zt) meiner Schwiegermutter "keinen Pflegebedarf" (= Pflegegrad 0) zugeschrieben hat. Sie putze ja schließlich noch selbst. Erstens ist die Entscheidung ein Treppenwitz (ohne Stock oder Rollator kann sie gar nicht mehr vernünftig laufen, und auch sonst liegt Einiges physisch und psychisch im Argen) und zweitens ist die Aussage zum Putzen schlicht gelogen. Den Widerspruch schreibe ich mit Vergnügen - und Zorn :2up: Den tatsächlichen Bedarf (Grad 2, wenn nicht sogar 3) sieht übrigens der Hausarzt UND der bei ihr zum Zuge kommende Pflegedienst (der sich um die Tabletteneinnahme und Hilfe bei der Körperpflege kümmert) genau so wie ich. Der (neue) Hausarzt hat seine Hilfe bereits beim Erstkontakt angeboten!
@Resi Ratlos : das ist wirklich ungeheuerlich! Wer ist bei dem Gespräch dabei gewesen? Du oder jemand vom Pflegepersonal? Es ist wichtig, dass jemand dabei ist. Die alten Herrschaften neigen sehr dazu, sich von der besten Seite zu zeigen. Hübsch rausgeputzt den MDK zu empfangen und üben vorher noch fleißig Datum und schnell vom Stuhl hochzukommen. Leider wird ja nicht berücksichtigt, was in den Krankenberichten steht, sondern was sie tatsächlich nicht kann, wenn der MDK da ist und dies persönlich prüft. Meine Mutter kann dann plötzlich auch alles alleine, weil sie ja nicht blöd dastehen will. Wir haben damals mehrmals Widerspruch eingelegt und mit meiner Mutter den Termin geübt. Also, dass ich immer schön bei der Wahrheit bleibt und sich genauso schlecht bewegt wie sonst auch. Aber höher als 2 ist sie nicht gekommen. Dabei muß jemand rum und die Uhr da sein, da sie sehr schlecht läuft und schon oft gestürzt ist. Waschen, anziehen, essen zubereiten, Haushalt etc. kann sie auch nicht. Das ist echt ein Witz und er Hammer ist, da sie nicht über einen Pflegedienst, sondern über eine polnische Firma betreut wird, bekommt sie nur die Hälfte des Geldes, weil die Betreuerinnen nicht den deutschen Anspruch auf Pflegeausbildung haben. Eine 24/7 deutsche Pflegekraft ist unbezahlbar und sie möchte auf gar keinen Fall in ein Pflegeheim. Ich wünsche dir alles Gute für den Widerspruch und laß nicht locker.
Das gefällt mir tatsächlich, zeigt diesem Menschen, was eine Harke ist. Es gibt immer noch das Mittel der Dienstaufsichtsbeschwerde, hat mir gerade beim MDK sehr geholfen, weil diese Gutachter dann nicht wieder kommen.
Resi, mein Schwiegervater, damals 89 j. hat auch keinen Pflegrad bekommen........ Obwohl er mindestens einmal am Tag hinfiel usw. Der Gutachter hat uns damals erzählt, es läge daran, daß mein Schwiegervater Privatversichert ist........ und die Privaten würden sich anstellen. Beim nächsten Mal ist er dann so schlimm gestürzt, daß er ins Krankenhaus musste und dann in unserer Nähe in ein Altersheim kam......... Wir hätten ihm ein längeres selbstbestimmtes Leben in seinem zu Hause gewünscht! Ich wünsche euch viel Kraft, zum kämpfen!
@Resi Ratlos Als hätte man nicht sonst schon genug um die Ohren. Da darf man sich auch noch um Widersprüche kümmern, um zu seinem Recht zu kommen. Ich wünsche dir/euch viel Erfolg dafür!
Marly, danke der Nachfrage: ich konnte nicht, da der Termin zu kurzfristig war (die Krankenkasse hat unglaublich geschlampt, daher war der erste ohnehin schon verdattelt....aber das ist ein anderes Thema). Mein Mann - der sich weiß Gott wehren kann und die Defizite geschildert hat, die Schwiemu eher verniedlichte - war dabei. Er hat unter Anderem die unregelmäßige Medikamenteneinnahme und die fehlende Mobilität explizit beschrieben. Im Antrag hatte ich bereits die Hilfe bzw. Beratung zur Alltagsbewältigung (ich weiß den genauen Begriff nicht mehr, aber es ging u.a. um Hilfsmittel, die sie definitiv braucht!) mit angefordert.....Fehlanzeige. Ich bin so sauer, der Hausarzt hat beim ersten Kontakt bereits einen klareren Eindruck und Hilfe sowohl verordnet als auch ein Schreiben für den Widerspruch vorwegnehmend angeboten. Noch Fragen? Nein, ich lasse nicht zu, dass wir uns unterkriegen lassen. Ein, zwei Asse haben wir da noch im Ärmel.....
Resi ich drück die Daumen. Ich hab ja beim Pflegedienst gearbeitet und war das eine oder andere Mal dabei, als der MDK kam. Termine werden gerne abgesagt u ganz kurzfristig neue gemacht. Das ist oftmals Taktik. Es kommt echt darauf an, wer kommt. Manche möchten bewusst Angehörige oder Pflegedienst nichts schildern lassen. Andere schon. Die gucken gerne in Küche u Bad, ob geputzt ist u ob Mahlzeiten rumstehen, die nur die/ der Betroffene selbst gekocht haben kann ( falls sowas dann vermutet wird) ebenso habe ich beobachtet, wie man verlangte, dass der Klient sich von A nach B bewegen sollte, um zu schauen, wie die Person aus dem Bett kommt. Oder Medikamente rumliegen usw Naja, es wird schon klappen. Du bist ja schlagfertig. Die Berichte vom Arzt beilegen!!! Lg
Na da bin ich mal gespannt Resi, wie das bei mir am Dienstag ablaufen wird. Der MDK wird meine 89jährige Mutter begutachten. Ich habe auch meine Bedenken, dass sich meine Mutter von ihrer besten Seite zeigt und alles wieder selbst kann und macht. Ich kann ihr halt selbst gar nicht gross helfen, da ich ja selbst PG 3 habe. Bei mir ging das ohne Probleme vonstatten, ich fand den MDK noch sehr nett und wir haben uns sehr gut unterhalten, sowohl beim ersten Mal als auch bei der Höherstufung, als jemand anderes da war. Ich drücke dir die Daumen für deinen Widerspruch.
Milica, danke, hier lag der Grund woanders: die KK hatte die falsche Adresse (Schwiemu. ist umgezogen, stand aber präzise im Antrag) angegeben - daher war der MDK aus Wiesbaden gekommen - natürlich an die inzwischen ungültige Adresse....., aber Frankfurt zuständig. Ergo: noch länger warten, neuer Termin.
