Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Afrikanisches Sprichwort)
Vielleicht hat Kästner ja die ökologisch richtige Lösung skizziert: Das letzte Kapitel (1930) - Deutsche Lyrik
„Eine Kultur und eine Gesellschaft sind nicht nur zum Vergnügen der Menschen da, die gerade leben. Es besteht ein tiefer Pakt zwischen den Toten, den Lebenden und jenen, die noch geboren werden. “ Douglas Murray
Was mich bewegt Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt, und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann; alles ist austragen - und dann Gebären .... Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt Und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch! Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, so sorglos still und weit... Man muß Geduld haben, gegen das Ungelöste im Herzen, und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben, und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Es handelt sich darum, alles zu leben. Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antwort hinein. Rainer Maria Rilke (Aus "Briefe an einen jungen Dichter")
"Man gewinnt Stärke, Mut und Selbstvertrauen mit jeder Erfahrung, bei der du wirklich wagst, der Angst ins Gesicht zu sehen". Eleanor Roosevelt
*Weihnachten* Mögen Momente der Freude und Besinnlichkeit - begleiten die mit Lichterglanz erfüllte Weihnachtszeit. Doch was immer Dir diese besondere Zeit bedeuten mag, ob Du feierst oder vorbei ziehen lässt diesen oder jenen Tag, nutze die Gelegenheit, Mitmenschen kleine Freuden zu bereiten, helfend jemanden beizustehen, einen Schwachen zu geleiten. Öffne Dein Herz, versuche die Nöte Nahestehender mitzutragen, wenn Du in Deinem Umfeld hörst ein verzweifeltes Klagen. Trachte danach für Dich etwas Wesentliches zu bedenken: die Augenblicksfreude dankbar zu genießen, Sinnmöglichkeiten wachsam zu gestalten - Zuversicht sowie wertvolle Zeit zu schenken. (M) . . . . . . . . . . .