Medikamentenverweigerung

Dieses Thema im Forum "Sonstige Medikamente und Schmerztherapie" wurde erstellt von kaufnix, 8. September 2014.

  1. Majana

    Majana Neues Mitglied

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    Vom Prinzip her finde ich hast du Recht. Dennoch kann ich nachvollziehen dass es besondere persönliche (Ausnahme) Situationen geben kann die zum flunkern führen.


    Letztendlich entscheidet aber jeder mündige Patient für sich selber ob er ein Medikament einnimmt oder nicht. Es ist sein Körper und seine Gesundheit. Nicht der Arzt muß die Nebenwirkungen in Kauf nehmen und damit leben - sondern der Patient. Toll wäre es natürlich wenn man dann mit seinem Arzt in "Augenhöhe" darüber sprechen könnte. Das funktioniert bestimmt auch in den meisten Fällen - aber ebend nicht immer.



    LG Majana
     
  2. kukana

    kukana in memoriam †

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    Mündig sein bedeutet bei einer chronischen Erkrankung aber auch mit dem Arzt vorher zu klären was man möchte und was nicht. Woher soll er wissen was du möchtest? Bisher habe ich noch keinen Hellseher getroffen.
    Und wenn mein Arzt die relevanten Untersuchungen gemacht hat und zu einer Therapie kommt, dann nehme ich die an, denn deswegen bin ich ja zu ihm gegangen. Bei eventuell anfallenden Nebenwirkungen entscheidet man dann gemeinsam, ob man abwartet, da es sich um Anfangsprobleme handeln könnte. Oder ob man Abhilfe schaffen kann, die Therapie ändert usw.

    Auf keinen Fall sollte man aber den Arzt anlügen oder ein teuer verordnetes Medikament einfach nicht nehmen. Damit schlägt man auch allen Mitpatienten eins auf den Kopf, die so manches Mal um ein Medikament kämpfen müssen und es nicht erhalten, weil z.B. das Budget des Arztes nichts mehr hergibt, da er es bereits jemand verordnet hat der es nicht nicht! Sowas kostet auch die Kassen zig-tausende.

    Sorry, entweder gemeinsam mit dem Arzt oder gar nicht.
    Kukana
     
  3. Lusella

    Lusella Aktives Mitglied

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    Ich finde auch, dass man mit offenen Karten spielen soll. Wir sind erwachsen und mündig. Wenn wir ein Medikament nicht möchten, dürfen wir das sagen. Was soll passieren? Klar, der Arzt wird nicht begeistert sein. Aber ein guter Arzt wird es akzeptieren. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Der Arzt kann uns unterstützen und beratend zur Seite stehen. Aber entscheiden muss im Endeffekt jeder für sich alleine.

    Ich persönlich könnte nicht damit umgehen unehrlich zu sein. Das ist nicht meine Art. Ich sage auch in anderen Bereichen lieber offen, wie es ist. Aber Medikamente einfach nicht nehmen finde ich nicht gut. Es ist zwar verständlich, dass man bestimmte Vorbehalte hat und es ohne probieren möchte. Oder mit einem Medikament, das einem "sympathischer" ist. Aber, das solle man auch offen sagen. Unehrlichkeit ist nicht gut und irgendwann kann es richtig doof werden. Dann steht man da und muss doch die Katze aus dem Sack lassen...

    Nun ist mir aber klar, weshalb meine Rheumatologin anfangs alle 3 Monate den Leflunomid Spiegel im Blut gemessen hat. Ich glaube, sie wollte kontrollieren ob ich es auch tatsächlich nehme ;). Es war ja auch dumm. Ich hatte trotz Leflu immer starke Schmerzen. Für sie lag offenbar der Verdacht nahe, ich nehme es nicht. Zumal ich mit ihr darüber gesprochen hatte, dass mir die Rheumamittel nicht geheuer sind...

    Meine Erfahrung ist die, dass man in der Regel mit den Ärzte offen reden kann und sollte. Ein guter Arzt wird sich in den Patienten hinein versetzen können und auch dessen Standpunkt verstehen können. Ob er ihn teilt, ist eine andere Sache. Aber darüber kann man reden. Das habe ich auch gemacht. Und die Argumente der Ärztin haben mich überzeugt. Allerdings muss ich sagen, dass mein HA mich nicht überreden konnte das Enbrel zu nehmen. Er meinte, es sei ja nicht sicher, dass ich davon noch einmal eine Sehnerventzündung bekommen würde. Es wäre aber ein gutes Medikament. Er wollte mir helfen, dass meine Schmerzen und Entzündungen besser werden. Das habe ich allerdings strikt abgelehnt. Er war nicht begeistert akzeptiert aber meine Entscheidung. Das Verhältnis zwischen uns ist dadurch auch nicht schlechter geworden.

    Fazit:
    Besser offen und ehrlich sein. Im Endeffekt ist das der bessere und stressfreiere Weg ;).

    Schönen Ostersonntag,
    Lusella
     
  4. Julia123

    Julia123 rheumatic pixie

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    @Kukana: Danke, du sprichst genau das aus, was ich mir dazu denke! :top:

    Julia123
     
  5. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich habe wegen meiner Angsterkrankung auch einige Male die Einnahme eines Medikamentes abgelehnt, dieses meinen Ärzten aber gesagt. Sie waren nicht begeistert, aber sie mussten meine Entscheidung akzeptieren, denn zwingen kann mich ja keiner.

    Allerdings muss ich sagen, dass ich in 15 Jahren RA bei 3 Rheumatologen war, die meine Ängste nicht verstanden haben, sie zum Teil einfach übergangen haben ("sie müssen das .... jetzt nehmen"). Haben auch nicht mit mir über die Medis gesprochen, mich aufgeklärt. Meine jetzige Rheumatologin ist da ganz anders. Sie nimmt diese ernst, hat mir deshalb vorgeschlagen, mich in der Rheumaklinik in Baden-Baden auf neue Medikamente einstellen zu lassen. Beim Arava habe ich es so geschafft, wenngleich erst im 3. Anlauf, zur Einstellung des Enbrels gehe ich aber dahin.

    LG; Inge
     
  6. Frau Meier

    Frau Meier Guest


    Das ist ja auch etwas Anderes, als unbegründet die Einnahme von Medikamenten zu "verweigern" oder dem Arzt vorzugaukeln, Du nähmest sie.
    Angst ist etwas, was durchaus ernst genommen gehört. Das Problem ist nur, dass sie kein besonders guter Ratgeber ist und das Fortschreiten der RA (oder anderer Erkrankungen) in der Regel nicht verhindert - manchmal unter bzw. trotz Therapie - das kann dann leicht zur selbst erfüllenden Prophezeiung werden......
    Will sagen: wie nötig auch immer eine Therapie ist, sie wird nur funktionieren, wenn sie vom Betroffenen mit getragen und durchgeführt wird ;)

    Wie einige der Vorredner rate ich daher von Alleingängen mit Dr. Google oder Online-HP Nobody ab.
    Der Rest ist Sache des oder der Betroffenen - mit allen Konsequenzen.
     
    #26 5. April 2015
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. April 2015
  7. Majana

    Majana Neues Mitglied

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    Ich glaube "unbegründet" verweigert kein Patient sein Medikament.

    Solange es aber Ärzte gibt die ihre Patienten nicht ausreden lassen, sie viel zu früh unterbrechen, zu ungeduldig sind - ihnen nicht richtig zuhören, Medikamente nicht ausführlich genug erklären etc. .... solange wird sich das auch negativ auf die "Therapietreue" und auf die " mangelnde compliance" auswirken.

    LG Majana
     
  8. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Majana

    Vermutlich hast Du da andere (mehr? bessere? verwertbarere?) Erfahrungen als ich.
    Es ist aber m. E. sicher zu kurz gegriffen, mangelnde Therapiecompliance vor Allem den Behandlern anzulasten.
    Die Entscheidung zur oder gegen die Compliance liegt immer noch beim Betroffenen ;)

    Hast Du denn einen guten Tipp, wie die hier zuhauf geschilderten Fluchtversuche vor der Therapie besser gemanaget werden können?
    So ganz praktisch, meine ich....
     
  9. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    @Frau Maier: Ich würde nie dem Arzt vorgaukeln ich nehme Medikamente, wenn ich dies nicht tue. Damit würde ich mir ja ins eigene Fleisch schneiden. Ich versuche mir immer zu sagen, dass diese kein Gift sind, sondern mir helfen werden. Vom Kopf her weiß ich das alles, aber leider bekommt die Angst immer noch die Oberhand. Wenn du jetzt sagst, wenn ich nicht dran glaube bzw. der Sache positiv gegenüber stehe, hilft mir das Medikament nicht, das kann ich nicht unterschreiben. Ich hatte vor dem MTX und vor dem Arava eine Höllenangst, beides hat mir geholfen, nur leider habe ich das erste nicht vertragen und das zweite hat nicht ausreichend gewirkt. Ich hoffe jetzt, dass das Enbrel gut wirkt und ich es gut vertrage.

    LG, Inge
     
  10. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Inge,

    das hat mit Glauben nichts zu tun. Was ich meine, ist Folgendes:
    wenn es Dir gelingt, Deine Angst zu überwinden, kannst Du mit einem sicheren (sichereren) Gefühl die Therapie mittragen und wirst innerlich und äußerlich (Letzteres würde ich NIE unterschätzen!) entspannter sein.
    Das befördert auf alle Fälle eine bessere Wirksamkeit der Medikation, kann dabei helfen, geringere Dosierungen zu benötigen und hemmt direkt den Krankheitsprozess.
    Meiner Erfahrung nach wird kaum eine Rheumaerkrankung anhaltend "ruhiger", wenn die Seele stark im Ungleichgewicht ist - das ist mit übergroßer Angst ganz sicher der Fall.

    Dass Du Deinen Arzt belügst, hatte ich gar nicht angenommen ;)

    Die "Medikamentenverweigerung", von der hier weiter oben gesprochen wurde, betrifft Dich doch gar nicht. :)
     
  11. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Es war mir klar, dass du nicht mich meinst mit der Medikamentenverweigerung, ich wollte nur meine Meinung dazu sagen.;)

    Jetzt verstehe ich wie du das gemeint hast. Da gebe ich dir recht, wenn die Angst einmal weg ist, denkt man auch nicht mehr dauernd an das Medikament. Ging mir mit dem Arava so, nach ein paar Tagen, in denen nichts passiert ist, war die Einnahme so "normal" wie die des Kortisons. Ich hoffe, ich komme mit dem Enbrel auch an diesen Punkt.

    LG, Inge
     
  12. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Sinela

    Ich hoffe, dass die Wirkung Dich rasch überzeugen kann ;)
     
  13. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    @Frau Maier: Das hoffe ich auch - und vor allen Dingen, dass mich nicht auftretende Nebenwirkungen überzeugen werden!

    LG, Inge
     
  14. luiselotte

    luiselotte Registrierte Benutzerin

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    Zu den Ängsten bezüglich der Medikamente möchte ich noch sagen, daß jeder sich anschauen kann, was passiert, wenn man z. B. die rheumatoide Arthritis unbehandelt läßt; die alten Damen mit verrenkten Fingern begegnen einem immer wieder. Nur daß man früher nicht viel dagegen tun konnte, heute allerdings schon.

    Meiner bescheidenen Meinung nach sollten wir daher ungeheuer dankbar für die heutigen diversen Möglichkeiten der Behandlung sein und Nebenwirkungen erst dann thematisieren, wenn sie tatsächlich aufgetreten sind - keine populäre Ansicht, ich weiß. Aber mir vorher auszumalen, was alles Schreckliches passieren könnte und dann vor lauter Angst die Medikamente nicht einzunehmen ist meines Erachtens keine Lösung. Schließlich will ich ja so lange wie möglich mein Leben ganz normal und mit möglichst wenigen Einschränkungen weiterleben.

    Daher mache ich zumindest es so: Ich vertraue meinem Arzt und den von ihm vorgeschlagenen Medikamenten, und erst wenn ich denke, daß ein Effekt der Medikamente nicht erwünscht ist, bespreche ich das mit ihm. Sich vorher verrückt zu machen finde ich kontraproduktiv im Kampf gegen die Krankheit. (Allerdings scheint nicht jeder seinem Arzt dermaßen zu vertrauen oder vertrauen zu können.)

    Etwas anderes ist es höchstens, wenn ich ein ganz besonders empfindlicher, zu Allergien und Nebenwirkungen neigender Mensch bin; in diesem Fall muß sicher besonders vorsichtig vorgegangen werden. Aber ich würde es immer nach Absprache mit dem Arzt machen, denn wenn er nicht weiß, was ich tatsächlich einnehme, kann er mir auch nicht helfen.
     
  15. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @luiselotte

    Große Worte gelassen ausgesprochen :top:
    Das mit dem Vertrauen ist ein Grundproblem - und nicht immer eines der ärztlichen Qualität oder Zuverlässigkeit ;)
     
  16. Majana

    Majana Neues Mitglied

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    Doch Frau Meier, ich glaube dass "Therapietreue" in erster Linie was mit dem Arzt- Patientenverhältniss zu tun hat. Wenn ich mich als Patient und Hilfesuchender in der Sprechstunde gut, sicher und verstanden fühle, bin ich doch eher dazu bereit auch das umzusetzen was der Arzt vorschlägt. Ebend weil ich das Gefühl habe den Arzt vertrauen zu können. Folglich vertraue ich auch so eher den Medikamenten die er vorschlägt. Wenn aber dieses (Ur)Vertrauen aus welchen Gründen auch immer -fehlt - fehlt auch eher die Bereitschaft zu einer Therapietreue. Meine Meinung.;)


    Nein, einen guten Tip zu der hier "zuhauf geschilderten Fluchtversuche vor der Therapie" kann ich dir nicht geben, da ich finde dass du es Frau Meier schon sehr gut managen tust. Besser geht das nicht. Sogar heute am Feiertag gibst du alles - Respekt.


    LG Majana
     
  17. kaufnix

    kaufnix Mitglied

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    Bin mir bei diesem Thema auch etwas unschlüssig. Erst vor kurzem Jahrescheck und wie immer Labor unauffällig. Bis auf die Vitamine. Aber Rückenprobleme und ab und an ISG oder Kniee.

    Ergo, labortechnisch bin ich gesund. Jetzt kommen halt die Aussagen: "wenn sie Schmerzen haben nehmen sie halt dies und das". Gab eine Packung Dolovisano und Arcoxia 120 mg. Auf meine Bitte es erst mal mit Arcoxia 60 oder 90 zu probieren, gab es halt 90-iger.

    So, was mir noch auffällt, Bewegung, Bewegung, Bewegung ist die beste Medizin. Langes sitzen bedarf wieder Chemie.

    Damit sind wir beim Vertrauen und bei der Selbstverantwortung. Chemie reinschmeissen oder nicht?
    Manchmal wünsche ich mir einen fetzen Wert bei der Senkung oder beim CRP. Dann ist wenigstens etwas nachweisbar und für mich logisch zur Behandlung indiziert.

    Aber so: "Nehmen sie halt was, wenn sie es brauchen". (Sie sind ja seronegativ). Anfangs gab es für meinen HA sowas wie "Weichteilrheuma" nicht, heute erzählt er mir das Gegenteil.
     
    #37 6. April 2015
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2015
  18. oktobersonne

    oktobersonne Mitglied

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    :top:Da bin ich ganz bei dir, Kaufnix!
    Einmal so ein richtig schlechter Entzündungswert!
    Ist ein klarer Beweis, aber auch nicht gut für uns.

    Probiere ab nächster Woche Ciclosporin. Nebenwirkungen = Jede Menge
    Bisher, Quensyl, dann MTX, dann Avara, abgesetzt wegen PNP, Cellcept nicht vertragen
    und nun versuchen wir mal Ciclosporin.

    Man fühlt sich schon wie ein Versuchskaninchen.

    Klappt etwas nicht oder geht es mir schlecht beim Rumprobieren ist der Rheumatologe weit weg und bei sooo vielen Patienten ist man nur eine Nummer.

    Aber Alles verweigern......, wer hat den Mut?
    Irgendetwas muß ja mal helfen, und nur Cortison ist auch nicht gut.

    Es ist wie Teufelchen und Engelchen.
    Ja.....Nein!

    Jeder muß seinen Weg finden und gerade hier im Forum sollten wir jeden Weg akzeptieren.

    Es sind ja auch so unterschiedliche Diagnosen?

    Immer wieder positiv herangehen und viel bewegen:top:

    Oktobersonne
     
  19. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Majana

    Wenn das mal keine tiefschürfenden Einsichten sind - aus Deinen vorherigen Beiträgen Dich selbst betreffend hörte ich allerdings eine deutliche Diskrepanz dazu.
    Vielleicht hast Du einfach noch nicht den richtigen Arzt gefunden....
    Mein Eindruck - auch am Feiertag ;)
     
  20. Majana

    Majana Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    37
    Ort:
    in der schönsten Stadt der Welt
    Mein Eindruck ist dass ganau diese " tiefschürfenden Einsichten " total wichtig sind um die Anzahl der "Medikamentenverweigerer" langfristig zu verringern. Alles hat doch eine Ursache und eine Wirkung und wenn 50 % ihre teuren Medikamente noch nichtmal in der Apotheke abholen dann ist das doch schon eine sehr bedenklich- hohe Rate oder Frau Meier ? Dann müßte man doch auch mal genauer hingucken WARUM das eigentlich so ist.

    Ich selber kann es noch nicht genau einschätzen ob ich den "richtigen" Rheumatologen erwischt habe. Ich muss noch etwas abwarten. Für mich passte eigentlich alles bis er mir sagte : " Nein, Blutwerte gebe ich nicht so einfach her. Warum denn -wieso- was möchten sie denn mit ihren Laborwerten ? ".... und plötzlich war es da - das ungute Gefühl .....

    LG Majana
     
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