Hallo ihr lieben, Doc L setzt ja auf die Homesite immer wieder links aus der "ärztlichen Praxis", aber um an die Infos zu kommen, braucht man dort ein passwort. Nun meine Frage: ich muß doch dafür arzt sein, oder wie komme ich anders an diese infos??? könnt ihr mir tipps geben????? Vielen dank schon mal im voraus
Der Einsatz schnell wirkender Glucocorticoide in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis hat sich gut etabliert. Dennoch bestehen einige Diskrepanzen zwischen eher ablehnender „Lehrbuchmeinung“ und täglicher Verschreibungspraxis, ebenso zwischen Studienergebnissen hinsichtlich niedrigdosierter Glucocorticoide – eine Neubewertung scheint ratsam. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten S. Wassenberg et al. mit Ihrer doppelblinden, plazebokontrollierten, multizentrischen Studie zum Einsatz sehr niedrig dosiertem Prednisolon bei früher rheumatoider Arthritis (RA) (Arthritis Rheum 2005; 52: 3371–3380). In diese Studie wurden 192 Patienten im Alter zwischen 18 und 70 Jahren einbezogen, deren Krankheitsdauer mindestens 6 Wochen und maximal 2 Jahren betrug und mit mindestens 3 von 4 Kriterien für Krankheitsaktivität. Alle Patienten wurden über 2 Jahre entweder mit Methotrexat (MTX) oder parentalem Gold als standardisierte Basistherapie und zusätzlich mit täglich 5 mg Prednisolon beziehungsweise Plazebo behandelt. Die Gabe von NSAR und als Osteoporoseprophylaxe Calcium und Vitamin war ebenso wie Östrogensubstitution für Frauen zugelassen, dagegen wurde Fluor, Bisphosphonate und Calzitonin ausgeschlossen. Zu Studienbeginn und dann nach jeweils 6 Monaten wurden klinische und funktionelle Parameter gemessen. Ebenfalls zum Start der Studie und dann nach 6, 12 und 24 Monaten erfolgten Röntgenaufnahmen der Hände und Füße, die mit dem Ratingen-Score sowie dem modifizierten Sharp-Score nach van der Heide bewertet wurden. Von den 192 eingeschlossenen Patienten konnten 166 in die Intention-to-treat (ITT)-Analyse einbezogen werden, 76 beendeten die Studie nach dem Protokoll (PP). Aus der ITT-Gruppe erhielten 80 und aus dem PP-Gruppe 34 Patienten Prednisolon. Kontinuierliche Therapie mit 5 mg Prednisolon verringert die radiologische Progression deutlichDie klinischen Aktivitätskriterien verbesserten sich in der Prednisolon-Gruppe nur während der ersten 6 Monate stärker als in der Plazebo-Gruppe, später gab es keine Unterschiede mehr. Allerdings war die radiologisch nachweisbare Gelenkzerstörung sowohl im Ratingen- als auch im Sharp-Score unter Verum signifikant geringer als unter Plazebo. Nichtsignifikant, aber deutlich besser schnitten die Verum-Patienten (knapp doppelt so viele gegenüber der Plazebo-Gruppe) hinsichtlich der ACR-Remissionskriterien ab. FazitMit dieser Studie demonstrieren die Autoren eine substanzielle Reduktion der radiologischen Progression bei früher RA durch niedrigdosiertes Prednisolon (50 mg/die) und beigleitende Basistherapie über 2 Jahre und geringem Nebenwirkungsrisiko. Matthias Manych, Berlin be, 05. Dezember 2005
huhu, hier der letzte bericht von der startseite: Anti-Zitrullin-Antikörper sind deutlich spezifischer als der Rheumafaktor Diese Laborwerte helfen bei der Rheumadiagostik von Dr. Brigitte Schneider Beweisen kann ein einzelner Labortest nicht, dass ein Patient an rheumatoider Arthritis (RA) erkrankt ist. Wichtige Hinweise liefern bestimmte Parameter aber durchaus. Im kolorierten Röntgenbild zu sehen: Die Hände eines Patienten mit Rheuma. Foto: Archiv 01.07.05 - Um die Krankheitsaktivität zu beurteilen, eignen sich die - wenngleich unspezifischen - serologischen Entzündungsmarker, also Blutsenkung (BSG) und C-reaktives Protein (CRP). Sind sie normal, ist eine RA sehr unwahrscheinlich. Im Fall anhaltender rheumaverdächtiger Symptome sollte man „entzündungsnegative“ Patienten aber zur Sicherheit einem Rheumatologen vorstellen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie in Ihren Leitlinien. Das Blutbild zeigt bei länger bestehender RA oft eine normo-oder hypochrome, normozytäre Entzündungsanämie sowie eine Thrombozytose. IgM-Rheumafaktoren (RF) sind bei 65 bis 80 Prozent der RA-Patienten nachweisbar. Der Test kann aber auch bei Kollagenosen, Virushepatitiden, Malignomen und - sehr selten - auch bei Gesunden positiv ausfallen. Antikörper gegen zyklische zitrullierte Peptide (CCP) sind zwar etwas weniger sensitiv als der RF, dafür aber mit 95 Prozent hochspezifisch. Besonders in der Frühdiagnostik würden CCP-Antikörper gute Dienste leisten, betonte Professor Dr. med. Bernhard Manger bei einem interdisziplinären Rheumaforum. In einer epidemiologischen Studie ließ sich zeigen, dass der Parameter bei einem hohen Prozentsatz der RA-Patienten schon nachweisbar ist, lange bevor sich klinische Symptome bemerkbar machen. In eingefrorenen Blutspenden fanden sich die Antikörper bereits bis zu zehn Jahre vor dem Auftreten erster RA-typischer Beschwerden. Folgende Laboruntersuchungen besitzen vor allem differenzialdiagnostische Aussagekraft: Urinstatus, um Hämaturie und Proteinurie als Hinweise auf andere Erkrankungen wie Kollagenosen auszuschließen. Antinukleäre Antikörper (ANA) sind bei RA oder Gesunden allenfalls gering erhöht. Deutlicher Anstieg spricht für das Vorliegen einer Kollagenose. Antineutrophile zytoplasmatische Antikörper (ANCA) finden sich vor allem bei Vaskulitiden wie dem Morbus Wegener. Positiver Nachweis von HLA-B27 ist mit Spondyloarthritiden verknüpft. Bestimmen der Harnsäure sowie gegebenenfalls Punktieren von Gelenkergüssen dient der Abgrenzung gegenüber der seltenen polyartikulären Gicht und infektiösen Arthritiden. quelle:http://www.aerztlichepraxis.de/artikel?number=1120212559
Ärztliche Praxis Man muß nicht unbedingt Arzt sein, um sich registrieren zu lassen. Aufgrund meiner Tätigkeit als Rheumafoon-Beraterin konnte ich mich auch offiziell registrieren lassen. Ich würde ggf. einfach mal hinmailen und fragen, inwieweit eine Anmeldung für Mitglieder einer Selbsthilfegruppe möglich ist. Wichtig wäre auf alle Fälle noch der Hinweis auf umfangreiches Fachwissen, das man bereits erworben hat. Eventuell könnte man ja auch eine Selbsthilfegruppe leiten Liebe Grüße von Nixe
dir auch danke, liebe nixe! der einfachste weg wäre natürlich, wenn auf der startseite die beiträge von zb "ärztliche praxis" und anderen gleich richtig angezeigt werden würden, ähem.....*räusper* statt nur die jeweilige anmeldeseite lieben gruss marie
wir sollten aber auch nicht vergessen, dass rheuma-online inzwischen auch von vielen ärzten mitgelesen wird. insofern ist das schon gut, wenns einiges für ärzte gibt und anderes für patienten. vielleicht kann alex das aber noch eindeutiger anzeigen lassen. sonst gibts zuviele enttäuschte gesichter von patientenseite. obwohl ja eigentlich mit dem X bzw. i das schon angezeigt wird ( siehe unten) . vielleicht sollte man dazu eine kurzinfo beim angucken aufzeigen? gruss kuki ....sie auch für unsere User interessant sein könnten.... ......eine Auswahl von ausgesuchten Links auf Original-Abstracts aus wissenschaftlichen Zeitschriften und anderen Publikationen, die für Rheumatologen von Bedeutung sind, daneben für alle, die sich fachlich und wissenschaftlich intensiver mit der Rheumatologie, klinischen Immunologie und verwandten Disziplinen beschäftigen.
mal durchexerziert.... hi kuki, wenn ich auf X klicke, lese ich: gehe zu aufgepickt.... (Unter "Aufgepickt" sammeln wir für Sie interessante Neuigkeiten aus der Welt der Rheumatologie, gefunden im Internet.) das I kann ich nicht anklicken.... aber natürlich den text. den text aus deinem posting habe ich noch nicht gefunden (die erklärung) aber wir haben hier ja user, die gewünschtes für uns zugänglich machen insofern...... lieben gruss marie
nur für dich zum nachlesen http://www.rheuma-online.de/news/artikel/editorial-vom-oktober-2005.html anklicken lassen sich X oder i glaub ich nicht immer... wichtiger wäre den aktuellen beitrag entsprechend zu kennzeichnen, obs überhaupt etwas für laien verständliches ist oder nur für erfahrene rheumatologen oder langjährig erkrankte, die ein bisschen mehr an grundwissen mitbringen. lg, kuki
hi, danke, kuki, wusste doch, irgendwo hab ich das schon gesehen..... persönlich glaube ich, dass der entsprechende artikel eigentlich bloss versehentlich bei uns auf der startseite als login-seite von zb ärztliche praxis erscheint, statt lesbar, kann mich aber natürlich auch irren. hm, das wär natürlich service, artikel entsprechend zu markieren, persönlich merke ich allerdings selber *lach*, wenn ich was nicht kapiere *nochmehrlach* grüsschen marie
hallo marie, wenn ich den artikel auf der webside ärztl. praxis lese, und hier dann einen link zu diesem betrag setzte, erscheint anstatt des verlinkten beitrags leider die login seite. bei der webside ärzl praxis wird bei der registrierung kein nachweis verlangt, ob man wirklich in so einem einschlägigen beruf arbeitet. aber es waren schon andere verlinkungen, bei denen man bei der anmeldung einen nachweis an die redaktion senden musste.
darum vermute ich, dass es gar nicht beabsichtigt ist, die login-site hier auf der startseite anzuzeigen. bei doccheck bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob man nicht auch so "reinkommt". lieben gruss marie
da hast du recht. bei doccheck wird ein nachweis verlangt. den musst du einschicken, erst dann wird dir ein passwort zugesannt.
aber nicht doch, liebe katrin , nur im positiven sinn! lilly, @ alle, ziemlich kompliziert (doccheck), ich frag mich bei solchen sachen immer, aus welchem grund eigentlich? was soll solche geheimniskrämerei? gesundheit geht uns alle an, es ist meine gesundheit und mein körper und meine schmerzen, und ich will verdammmichnochmal (sorry) auch alle infos dazu haben. es ist mir nicht möglich zu kapieren, dass mir neuigkeiten durch zb studien vorenthalten werden, "nur" weil ich patientin bin. ich kann das nicht einsehen. das bezieht sich jetzt nicht auf ro, ich will damit niemanden vor den kopf hauen, das ist ganz allgemein gesagt. das ist einfach meine persönliche einstellung, und warum soll ich die nicht sagen. thematisch würde dazu auch noch passen, dass ich nicht kapiere, dass ärzte zuweilen aus diagnosen solche geheimnisse machen, (übrigens ist das auch nicht rechtens) obwohl der patient nicht an einer tödl. krankheit leidet, oder psychisch labil ist. ich bin patient und brauch nicht alles zu wissen? sorry, ist provokativ, weiss ich, aber es ärgert mich, so bin ich nunmal, und hier bei ro wurde ja nun mehrfach geschrieben, man soll zur diskussion aufrufen, etwas ins gespräch bringen, nun, das ist meine meinung. muss niemand sonst teilen, aber ich bin da ehrlich. falls man mir mir einsehbare gründe nennen kann, warum das so gehandhabt wird, kann ich meine meinung ja korrigieren. damit hätte ich dann kein problem. sorry, falls ich damit angeeckt bin marie