Durch die langjährige Einnahme von Cortison (seit 1988 ununterbrochen) und die jetzt bestätigte Osteoporose sind bei mir ja schon einige Wirbelkörper eingebrochen und auch einige Bandscheibenfälle in der HWS und der LWS entstanden. Im November 2014 wurde ja nun eine aktivierte Spondylarthose in der LWS bds. festgestellt. Links deutlicher wie rechts und links gehen die Schmerzen ja über die Hüfte und den Oberschenkel nach unten, dort kommen dann die Schmerzen von der PNP hoch und treffen sich ;D War ja dann bei der Schmerztherapeutin, die mir endlich die Schmerzen durch Hydromorphon fast genommen hat. Allerdings meinte sie ja auch, dass da noch was anderes sein müsste. Gestern hatte ich Termin beim Orthopäden. Dort wurde dann ein Röntgen der Hüfte gemacht. So auf Anhieb fand er eine beginnende Arthrose beider Hüftgelenke, li. mehr als re., aber bei bestimmten Drehungen und vor allem auch wegen des brennenden Schmerzes in der Leistengegend tippt er jetzt auf eine Hüftkopfnekrose durch die Osteoporose und die langjährige Einnahme des Cortisons. Das konnte er aber auf dem Röntgenbild nicht sehen, so dass jetzt noch ein MRT der Hüfte gemacht werden soll. Außerdem will er die Bilder von der MRT der LWS haben und dann sieht man weiter. Also alles in allem keine wirklich guten Nachrichten. Es reicht bereits die beginnende Arthrose, die ja auch nicht aufzuhalten ist und wenn jetzt noch die Nekrose dazu kommt, dann Mahlzeit. Wir sind jetzt ernsthaft damit beschäftigt, unser Bad behindertengerecht umzubauen, das WC ist bereits in Auftrag gegeben, es wird ein höheres eingebaut und noch zwei Haltegriffe dazu. Ach ja ... :'(
Das sind ja keine guten Neuigkeiten. Das mit dem Bad ist auf alle Fälle eine gute Idee. Mach Dir alles für Dich so bequem wie möglich. Drück Dich mal sachte. lg wurzel
Danke wurzel. Göga hat heute mal "Lifta" angeschrieben ....ich weiß jetzt nicht, ob ich mich da freuen soll oder nicht :'(
Also - ohne Pflegestufe scheine ich keine Zuwendungen zu bekommen ... werde aber noch die Krankenkasse mal anschreiben, ob sie kulanzhalber ... Wie sagte mein Hautarzt heute: Mit ihrer Erkrankung und allem Mist dazu sollten die Krankenkassen eigentlich alles für Sie umgehend genehmigen ohne größere Prüfung. Was sie jetzt schon alles mitgemacht haben und müssen dann noch um solche Kleinigkeiten kämpfen ... Wo der Mann Recht hat, da hat der Mann Recht, oder? Das MRT mußte heute verschoben werden, das Gerät war kaputt. Morgen neuer Anlauf, heute spüre ich wieder, trotz Medikamente alle Knochen und besonders meine linke Hüfte ... :'( Na, wird schon!!!
Also inzwischen ist das Bad behindertengerecht umgebaut, ich habe eine Pflegestufe und einen Rollator ohne den ich gerade nichts unternehmen kann. Die Osteoporose ist trotz Biphosphonate wiederum schlechter geworden, das Cortison wurde in diesem Jahr schon mehrfach auf 250 mg hochgefahren und wieder runter - jetzt bin ich mal wieder bei 10 mg und bleibe auch da. Meine li. Hüfte ist kaputt, deutliche Spondylarthrose mit Erguß und noch so Kleinigkeiten drin, die rechte beginnt auch. Meine Wirbel in der BWS brechen so langsam nacheinander ... Die Hüfte sollte lt. Orthopäden erneuert werden, aber der Rheumatologe, die Schmerztherapeutin, mein Hausarzt und auch der Neurologe raten mir dringend davon ab - lieber rausziehen und Opiate weiterhin ... mit meinen ganzen Baustellen kann für mich jede OP tödlich sein ... und mit meiner Osteoporose würde die neue Hüfte auch nicht halten. Also weiterhin Schmerzmittel und KG und dann irgend wann mal einen Treppenlift und Rollstuhl - schöne Aussichten ... aber was soll man erwarten ... seit 1988 Cortison durchgehend :'(
Hatte Freitag CT vom Oberbauch wegen Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Wirbelsäulenbruch ... Also keinerlei Organbeteiligung, sogar meine Fettleber ist zurückgegangen von 55 auf 37 wieso auch immer, bekomme die selben Medikamente, trinke keinen Alkohol, esse auch nicht anders wie vorher - aber trotzdem erfreulich. Die Wirbelsäule ist zwar nicht gebrochen, aber überall sind kleine "Einkerbungen" dran, wo der Knochen weich ist oder bereits auf die Nerven drückt - von daher könnten die Oberbauchbeschwerden, die nach hinten gehen, von diesen Einkerbungen kommen, wenn ich mich falsch bewege oder was auch immer, der Doc möchte die Bilder noch genauer anschauen weil es so viele Baustellen sind - mein Doc gibt mir nächste Woche Bescheid ... Also Cortison, Osteoporose ... so ein Mist ...
Liebe Stine, erstmal ist es ja bestimmt gut, dass es keine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist. Gute Nachricht auch wegen der Fettleber! Aber natürlich, diese "Einkerbungen" hören sich nicht gut an.Bin gespannt, was du nächste Woche von deinem Doc genaueres hören wirst. Bis dahin wünsche ich dir, dass diese Schmerzen nicht wieder auftauchen!!
Bisher sind diese Schmerzen nicht mehr aufgetaucht ... jetzt weiß ich auch was das ist und kann es einordnen ... Als "Nebenbefund" kam eine "verkalkende Artherosklerose der Bauchaorta und ein Perikarderguss" raus.... Habe dann mit meinem Hausarzt telefoniert, er meinte, dies wäre ein "Normalbefund" im Alter von Mitte 40 würde die Bauchaorta beginnen zu verkalken ... und mit dem Perikarderguss, da müßten wir ein Ultraschall mal machen und dann einen Termin beim Kardiologen ... - also wieder mal was "neues" ... - werde den CT Befund mal mitnehmen ins Vaskulitiszentrum, da habe ich nächste Woche Termin, mal sehen, was der Chef dort dazu meint.
Schon lange nichts mehr hier geschrieben. Inzwischen habe ich einen Treppenlift, Pflegegrad 4, bin 100% schwerbeschädigt mit Merkzeichen G, aG und B. Der Rollator wird zuhause gebraucht, draussen benötige ich einen Rollstuhl. Seit etwa einer Woche habe ich wieder sehr starke Schmerzen in den Hüften, im Rücken, ausstrahlend in die Oberschenkel über die Knie in die Knöchel, besonders nachts kann ich kaum schlafen, weil ich nicht mehr liegen kann. Am Wochenende musste ich meine Schmerztherapeutin um Rat bitten, wie ich mit dem Hydromorphon hoch gehen könnte. Heute nun Vorstellung beim Orthopäden: Ich habe frische Deck- und Bodenplatteneinsenkungen thorakolumbal und schwere Osteoporose in der LWS. Als Zusatz noch die bekannte Coxarthrose jetzt beider Hüften mit Nekrosen. Eine Hüft-OP kommt wegen meiner vielen Begleiterkrankungen nicht in Frage. Nach Rücksprache mit meiner Schmerztherapeutin gehen wir nochmals höher mit dem Hydromorphon und dem Amitriptylin. Die Vaskulitis Klinik soll sich Gedanken machen, wie es mit der Osteoporose weiter geht. Alle gängigen Mittel wurden bereits vor Jahren ausprobiert, brachten aber, wie man sieht, nichts. Die nächsten 6-8 Wochen soll ich mich ins Glashaus setzen, so lange dauert es etwa, bis die LWS Angelegenheit sich wieder etwas stabilisiert hat. Nicht ohne Rollator zuhause laufen, nicht fallen, nicht stolpern, aufpassen, dass unser Welpe mich nicht umrennt etc. Auch die KG soll ich sofort stoppen. So, das ist jetzt der neueste Stand, hoffe, dass ich heute Nacht mal wieder ein paar Stunden Schlaf finde und dass die Schmerzen zum Aushalten sind.
Ach Stine, so ein großer Mist! Dann wünsche ich es dir schön warm, ganz viele Pflanzen, lecker Plätzchen und ganz viel Besuch in deinem Glashaus..... Seufz! Das mit dem Welpen ist echt schwierig...... Ich hoffe, ihr Beiden passt gut auf euch auf, das ihr nicht übereinander stolpert! Schlaf gut!
Ach Mensch Stine - was für ein Mist... möge sich das bald stabilisieren. Ich kenne das von meiner Mama - deren Rücken war ein echter Graus - aber irgendwann haben sich die ganzen eingebrochenen Wirbel wieder verfestigt bzw. so verkeilt, dass es schmerzmäßig ging - trotzdem richtig blöd und erinnert mich an meine längst überfällige Dexa-Messung... Alles Gute für dich und liebe Grüße von anurju
Oh je, Stine. Du hast ja ein wirklich großes Paket mit dir rumzuschleppen. Osteoporose ist eben Mist. Hoffe, dass die bei mir nicht so schnell voranschreitet. Dir bleibt außer Ruhe und null Belastung ja nix anderes übrig im Moment, bis die Brüche ein bisschen ausgeheilt sind. Das dies gelingen möge, wünsche ich dir. Und schön geduldig bleiben, und Hundi soll artig sein und dich nicht umrennen. Aber junge verspielte Tiere..... Wünsche dir gute Heilung und trotz allem eine schöne Weihnachtszeit. Liebe Grüße von Hibiskus
Liebe Stine, ich schließe mich den Vorschreiberinnen an. Pass ganz gut auf dich auf und schone dich. Ich wünsche dir vor allem Schmerzfreiheit und eine wirksame Therapie seitens deiner Ärzte. Viele Grüße
Liebe Stine, Das hört sich alles nicht gut an. Was ich so erschreckend finde, ist, dass die Osteoporose Mittel so schecht helfen. Das ist bei mir ja auch so. Ständig Ermüdungsbrüche. Aber ohne Cortison geht es auch nicht, dann tobt die Vaskulitis. Schone dich und alles Gute!
Liebe Stine, ich wünsche Dir gute Besserung und vor allem einen guten Schlaf. Und drücke die Daumen, dass die Schmerztherapeutin Dir helfen kann.
Liebe Stine! Das sind wirklich schlechte Neuigkeiten. Ich wünsche dir sehr, dass erstmal die Erhöhung der Schmerzmittel insoweit hilft, dass du wieder besser schlafen kannst. Dann bleibt dir wirklich nur, schonen und vorsichtig sein. Hoffentlich fällt den Ärzten im Vaskulitiszentrum etwas hilfreiches gegen die Osteoporose ein. Alles Liebe von Ruth