@Maggy63 , passt auf das ihr euch mit dem draußen stehenden Futter nicht auch noch Waschbären anlockt. Das hatten wir mal und dabei wurde nicht mal extra ein gefüllter Fressnapf draußen aufgestellt, sondern unsere Mieterin hatte nur kurzfristig leere Katzendosen und Schalen auf der Terrasse gelagert. Bei uns guckte dann auch mal so ein Waschbär zur Terrassentür rein, wir hatten früher mal was für die Igel raus und wer kam, die Waschbären.
Das stimmt leider. Vor kurzem hatte meine Freundin ihren Oleander umgetopft, nachdem er aus dem Winterquartier kam. Der steht im Beet im Topf. So, dann am nächsten Tag die Hälfte der Erde wurde rausgebuddelt und danebengeworfen. Das sah aus. Sie musste alles neu machen. Noch ein Beispiel: Gepflanzte Stauden wurden gleich komplett ausgegraben. Da ist man richtig wütend. So schnell wird man die Biester auch nicht mehr los.
Meine Tochter hatte eine Zeitlang einen Waschbären zu Besuch, aber weil er sich satt essen konnte, hat er keinen Blödsinn gemacht. Wo er jetzt geblieben ist, wissen wir nicht. Bei uns war im Winter mal einer im Garten, aber anscheinend hat es ihm nicht gefallen und er ist weitergezogen.
Ich habs mal genau studiert, also unser plüschiger Freund ist eindeutig ein Maine Coon. Aber noch nicht ganz ausgewachsen. Er kommt zwar mittlerweile ganz selbstverständlich ins Haus, mit den anderen Katzen verträgt er sich nach wie vor super, aber wir Menschen sind ihm nach wie vor nicht geheuer. Er traut sich zwar näher ran, aber direkter Kontakt geht leider nicht. Wenn man die Türen schließt, wird er sehr unruhig, aber er hat schon gemerkt, dass die auch wieder aufgemacht werden und er problemlos wieder raus kann. Wenn ich nur wüsste, wie man ihm die Angst vor uns Zweibeinern nehmen kann. Ich weiß ja nicht, welche Erfahrungen er gemacht hat, aber mittlerweile müsste er doch gemerkt haben, dass wir harmlos und nett sind....
ich bin sicher, Ihr werdet es schaffen, ihm Vertrauen zu ermöglichen Soweit es möglich ist nach seiner Geschichte. Menschen können unvorstellbar grausam sein, you know... und ich finde, was er jetzt schon tut, ist wirklich schon schön und viel. Er weiß sicher schon, dass Ihr anders seid und die anderen 2 haben es ihm auch schon vorgelebt
Cleo ist ja auch immer noch skeptisch, was Menschen angeht - mir vertraut sie mittlerweile, meine Mitbewohnerin toleriert sie, und manche Leute dürfen sie mal kurz anfassen. Aber wenn wir zu mehreren draußen sitzen, kommt sie nie dazu und ist auch gar nicht neugierig. Gestern Nacht war sie im Keller gelandet und als dann ein Nachbar sie rausgelassen hat, war sie vollkommen verstört und hat sich nicht zur Haustür rausgetraut, die er aufgehalten hat. Er hat mich dann aus dem Bett geklingelt, damit sie zurück in die Wohnung konnte Sie hat dann die ganze Nacht bei mir im Bett geschlafen. Die letzte Pflegestelle, wo sie war, hat natürlich schon viel geleistet, aber ich musste und muss auch viel Geduld aufbringen und ihr immer wieder zeigen, dass Menschen nicht alle doof sind. Ich glaube auch, dass ihr das schon richtig macht und dass es vor allem Zeit braucht. Zum Thema fremde Katze und Katzenklappe: Die rote Katze war zwar nochmal da und auch mal im Keller, aber seit einer Weile habe ich sie nicht mehr gesehen. Das Blöde mit einer neuen Klappe wäre, dass sie vermutlich nicht in das gleiche Loch in der Plexiglasscheibe passt. Ich mache mir außerdem Sorgen, dass Cleo wirklich immer durchkommt - ich wette, wenn der Chipleser mal streikt und sie nicht reinkommt, dass sie dann nicht wieder auftaucht ... Wenn die fremde Katze jetzt weg bleibt, würde ich es erstmal so lassen. PS. Ich habe ihr gestern eine Kühlmatte gekauft, die kommt gut bei ihr an. Nur den Trinkbrunnen findet sie noch suspekt ...
Meine Tochter macht die Klappe jetzt nachts zu. Also die Katzenklappe. Wir sind immer noch am Mutmaßen, wo unser Streuner herkommt. Vielleicht ist er ja auch als Kleiner abgehauen und hat nie wirklich Menschen kennengelernt. Denn wer holt sich ein teures Rassetier und setzt es dann aus? Und kastriert ist er ja auch nicht. Ich hab gestern erst wieder das Internet durchforstet, ob er irgendwo vermisst wird, aber da ist nach wie vor nichts. Gestern war ne niedliche Situation: der Plüsch war im Wintergarten. Unser Findus ging an ihm vorbei, gurrte leise, ging raus und legte sich auf den Gartenstuhl. Dann stand der andere auf, ging auch raus und legte sich vor den Stuhl. Und da lagen dann beide ganz entspannt. Anscheinend hat Findus seinen neuen Kumpel aufgefordert, mit nach draußen zu kommen. Das war richtig goldig zu beobachten. Luzie ist ja zur Zeit damit beschäftigt, dem Neuen klar zu machen, wer hier das Sagen hat. Ab und zu wird er mal eingenordet, aber nie böse oder aggressiv. Das ist auch zum Piepen, so ein kleines, dünnes, federleichtes Katzenpersönchen und hat die Kater alle im Griff. Ich finds richtig schön, dass sich Cleo so gut eingelebt hat. Und dass sie nicht gleich zu allen Leuten hinrennt, ist eigentlich auch gut. Eine Katze, die zuu zutraulich ist, kann schnell mal weggeschnappt werden, von daher ist es dann schon ganz schlau, wenn sie zu Fremden Abstand halten.
Hallo liebe Katzenliebhaber*innen, ich wollte mich mal wieder melden! Ich habe auf jeden Fall alle eure Beiträge gelesen, auch wenn ich keine Zeit hatte zu antworten, sorry. Wie geht es dem Streuner, Maggy? Cleo schläft mittlerweile fast jede Nacht in meinem Bett Wenn ich dran denke, wie das vor einem Jahr war ... Bald ist es ein Jahr her, dass ich sie das erste Mal rausgelassen habe und sie sechs Wochen nicht wiederkam. Ich bin so froh, dass es jetzt ganz anders ist! Aber eine Klappe mit Chip brauche ich doch bald. Eine Weile war es OK, aber letztens kam innerhalb einer Woche zweimal ein roter Kater in die Wohnung, sogar bis ins Wohnzimmer. Cleo und ich lagen auf dem Sofa, ich höre ein Geräusch und denke, hö, die Katze liegt doch hier?! Und da guckt der Kater um die Ecke. Den Kater kennen alle hier in der Gegend, da er seeeeehr zutraulich ist. Außerdem ist oben im Haus vor zwei Monaten ein kleiner Kater eingezogen. Bis jetzt sind die beiden sich noch nicht begegnet, da er noch nicht kastriert ist und noch nicht raus soll. Irgendwann im Frühjahr soll er aber raus, da er nicht alleine Wohnungskatze bleiben soll und sie keine zweite wollen (habe versucht, sie zu überzeugen, dass zwei Katzen besser sind, aber das hat nicht gefruchtet). Sobald er raus darf, wird es schwer sein, ihn davon abzuhalten, durch die Klappe zu kommen. Ist ja sein Haus Cleo mag andere Katzen ja nicht so gerne, zumindest die, die bei uns vorbeischauen. Habt ihr Tipps, wie wir die beiden aneinander gewöhnen können? Zumindest draußen werden sie sich ja begegnen, und das ist ja Cleos Revier ... Ich wünsche mir für die beiden, dass sie sich gut verstehen, denn so ein bisschen Katzengesellschaft in Maßen ist doch für beide schön.
Kommt auch auf das Alter an. Der Älteste is der Boss meist. Ausnahmen bestätigen leider die Regel. Da werden bestimmt die Fetzen fliegen. Sag der Nachbarin gleich, dass da auch mit abgerissenen Ohren zu rechnen ist. Vielleicht macht sie es dann doch nicht.
liebe @Thursday Next, wie schön, dass Cleo Dir nun vollkommen vertraut und sich Zuhause fühlt. Wundervoll! Sorge Dich nicht zu sehr. Es gibt Hierarchiekriterien, z.B. schonmal Mutter gewesen, kastriert, Alter, Größe (unsere Kleine hat sich immer seitlich aufgestellt und jedes Haar gesträubt, wenn eine große Katze oder Kater in die Nähe kam, um größer zu wirken ) und natürlich spielt auch die Lebenserfahrung eine nicht unwichtige Rolle. Sie lebte auf der Straße und nun fühlt sie sich bei Euch wohl. Sie hat genug erlebt und wird ihren Weg schon machen. Kastrierte Katerchen sind selten eine Gefahr. Ob Freunde draus werden ist selten, aber möglich. Aber "man kennt sich und signalisiert Desinteresse" ist ja auch ein gutes Arrangement. Und so geschieht es sehr oft. Ich vermute, Cleo wird eines Tages ihre Wohnungstür verteidigen, wenn zu viele ungebetene Gäste reinkommen. Ich freue mich sehr, dass Ihr Euch zusammen wohlfühlen. Weiterhin alles Gute, cat
Hallo, @Thursday Next : Lieb von dir, dich zu melden. Wie schön, dass Cleo sich so prima eingewöhnt hat! Das freut mich wirklich zu lesen. Weiterhin viel Freude mit und an Cleo wünscht Ruth
Danke für eure lieben Wünsche! Ich habe schon recht deutlich gemacht, dass Cleo sehr schlecht auf andere Katzen reagiert und dass das Stress geben kann. Ich hoffe erstmal noch das Beste. Es gibt sogar eine Katze (glaube, sie ist weiblich, aber ich kann mich natürlich irren), die öfter draußen vorbeischaut, und die Cleo duldet - sie saßen sogar schon einmal beide gleichzeitig draußen, zwar mit gebührendem Abstand, aber Cleo hat sie nicht verjagt und sie hat auch nicht gejault. Diese Katze ist auch sehr unaufdringlich, sitzt einfach nur da und guckt und geht dann irgendwann wieder. Sie versucht auch nicht, reinzukommen.
Der war lange Zeit nicht mehr da und wir haben uns schon Sorgen gemacht, was mit ihm passiert sein könnte. Und plötzlich ist er wieder da! Wir freuen uns ja so! Er kommt jeden Tag zum Futtern vorbei und gestern saß er lange vor der Tür, wollte aber nicht rein. Das heißt, er muß kurz drin gewesen sein, man hats gerochen, aber sobald er einen von uns sieht, ist er wieder draußen. Katze findet das sehr spannend, mein Kater erscheint mir etwas irritiert. Aber die haben sich letztes Jahr schon so gut vertragen, der gewöhnt sich sicher wieder daran, dass der Kumpel wieder da ist. Dadurch, dass die Unterwolle weiß ist und das Deckhaar schwarz, sieht das Kerlchen total struppig aus, aber von nahem betrachtet scheint es ihm gut zu gehen. Und vielleicht lässt er sich auch bald wieder ein bisschen anfassen. Wie gehts Cleo?
Das sieht aus wie ein Kater mit nicht ausgekämmter Unterwolle.Der braucht dringend eine richtige Fellpflege.
Nur lässt er sich leider nicht anfassen... Wenn das Winterfell weg ist, sieht er dann garantiert auch wieder besser aus. Knotig oder verfilzt ist das Fell aber nicht, auch wenn es so aussieht.
Ich kenne das von unserer Hermine .Bei ihr steht auch ein regelmässiges Kämmen an.Dafür haben wir einen Furminator.Sie mag das so überhaupt nicht allerdings muss sie. Euer Hausgast würde sich das wohl schon garnicht gefallen lassen. Lieb das du ihn fütterst.
Hallo Maggy, schön, dass der Streuner wieder vorbeischaut und dass es ihm soweit gut geht! Vielleicht zieht er ja doch bald ganz bei euch ein, und dann könnt ihr mal durchkämmen ;-) Cleo geht es gut Sie ist auch gerade im Fellwechsel, und zum Glück lässt sie sich ganz gut kämmen. Trotzdem hinterlässt sie derzeit besonders viele Haare überall. Aber das legt sich bald wieder. Seit gestern haben wir auch endlich die Klappe mit Microchip-Erkennung im Gebrauch, und das kam auch genau richtig. Der kleine Kater, der oben lebt (und nicht mehr so klein ist ...) hat nämlich seit zwei Tagen auch Freilauf und hat gestern dann auch kapiert, wie die Katzenklappe zu unserer Wohnung funktioniert Ich musste noch einen Adapter bestellen, der kam gestern, und damit passt zum Glück alles. Cleo und er sind sich auch draußen (er hatte zuerst Freigang an der Leine) schon öfter begegnet, und er ist mal aus Versehen durch die Wohnungstür gehuscht, als ich rausging und war dann eine Weile in der Wohnung, als ich weg war. Er ist ein stürmischer Teenager und würde natürlich gerne mit ihr spielen, aber sie hat keinen Bock. Wenn er ihr zu nahe kommt, faucht sie einmal und rennt weg. Sie haben sich aber auch schon mal draußen friedlich ignoriert, also besteht vielleicht noch Hoffnung