Mittlerweile wird das Ganze sehr undurchsichtig. Kriege aber mit, dass hier die meisten mit AZ geimpft werden. Mit Biontech nur mit Krankheit und da sind es ja nur einzelne. Rheuma gehört da nicht zu.
Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Hier heißt es, Biontech in die Zentren für die Massenimpfungen und AZ in die Praxen, da sollen dann die Ärzte Überzeugungsarbeit leisten.
Hätte man den Leuten gar nicht erst eine Auswahl gelassen, hätten wir das Problem gar nicht erst gehabt. Aber wenn jetzt auf allerlei Animositäten eingegangen werden muss, dann muss man sich auch nicht wundern, wenns nicht voran geht. Ich denke zum Beispiel an die Pockenimpfung, da wurde damals auch nicht erst gefragt. Da wurde in den Arm geritzt und die Sache war erledigt. Aber jetzt durchs Internet dreht die Menschheit auf und durch und wundert sich über die Verwirrungen, die dann aufkommen. Ich sag mir da nur 'Himmel hilf'....
Hier in Schleswig-Holstein gab es gestern 65 000 Impftermine. Für Prio 1,2 & 3. Aufgrund des Rheuma , Beruf und Ehrenamt bin ich 3 mal Prio 3. Hilft aber auch nicht. Vor mir in der Warteschlange waren ca. 402 000... Mein Hausarzt und Rheumadoc impfen beide nicht. Also warten auf die nächsten Termine.
Ja Inge und auch nur ein Impfstoff! Die Deutschen sind halt ein verwöhntes Völkchen, andere sind froh, wenn sie überhaupt was kriegen. Alles ok bei Dir?
Da gäbe es heute gewaltige Stürme im Netz und der Bevölkerung! Man denke nur an die Masernimpfung. Ich bin ja eher für Freiwilligkeit, in jeder Lebenslage, aber die Dumm(pf)backen scheinen sich sprunghaft zu vermehren und da scheint dem Blödsinn kein Halten zu sein...
Ich habe mich am Mittwoch vom Frauenarzt impfen lassen. Der hatte sowohl Biontec als auch Astra. Da ich keine 60 bin habe ich automatisch Biontec bekommen.
Davon kannst du ausgehen. Damals war das einfach so und fertig, da hat sich keiner drüber aufgeregt. Resultat - es gibt keine Pocken mehr!
Ja, das wollte ich euch auch noch sagen. Ich habe gelesen, dass die Frauenärzte jetzt auch impfen. Versucht es doch mal bei ihnen.
Ich wurde auch vom Frauenarzt geimpft. Nachdem ich mir bei der Hotline die Finger wund gewählt hatte und schon seit Wochen auf der Warteliste beim Impfzentrum stehe, hat das dann dort innerhalb von einer Woche geklappt. Mein Hausarzt impft auch, aber da wären noch 500 vor mir gewesen. Verstehen tut es eh keiner - noch nicht mal die in der o.g. Frauenarztpraxis. Die haben sich auch gewundert, warum sie nun impfen können. Tipp von mir - es am besten, wenn möglich, in Gemeinschaftspraxen versuchen - je mehr Ärzte, desto mehr Impfstoff. Hier impfen die Praxen teilweise auch Leute, die gar nicht ihre Patienten sind. Ich denke allerdings auch, dass das jetzt bald flotter geht. Viele lassen sich ja auch mit AstraZeneca impfen - auf Parkplätzen und sonst wo - und die fallen dann ja schon mal aus den Wartelisten raus.
mein 2. Impftermin sollte jetzt am So. sein. Erhielt Mail vom Impfzentrum, Termin verschoben aufgrund 12 Wochen Abstand bei AZ. Hatte ja bereits versucht diesen 2. Termin auf den empfohlenen 12 Wochen Turnus zu verlegen. Ging weder telefonisch noch über das Impfportal. Jetzt Mitteilung das auf den 30.05. verschoben mit Hinweis auf eine weitere folgende Mail mit Link, in welchem der neue Termin mit Uhrzeit bestätigt werden muss. Folgemail sollte bereits am nächsten Tag zugestellt werden - bisher kam Nix! Telefonisch kommste nicht durch, Mail an den Absender gesendet dass zweite Mail nicht erhalten, wieder Nix - toll! LG Triene
Ich fand es ganz interessant, vor allem was sie über Immunsuppressierte sagen. Ich hab ja immer Angst, das die Impfung nicht ausreichen schützt wegen der Immunsuppressiva die ich nehme. Sie lässt einige interessante Fragen offen, vor allem natürlich, warum diese beiden Effekte der Immunreaktion so unabhängig voneinander sind, und weshalb manche Menschen eine Impfreaktion kriegen, andere aber nicht. Die lange Antwort ist leider in vieler Hinsicht ziemlich unvollständig. Der Kern der Sache ist aber, dass Impfreaktion und Impfschutz durch zwei unterschiedliche Systeme entstehen, die nur teilweise miteinander zusammenhängen. Die Nebenwirkungen gehen auf das angeborene Immunsystem zurück, während der Impfschutz durch die adaptive Immunabwehr entsteht. Das erklärt nicht nur, warum die jeweiligen Effekte so unterschiedlich stark sein können, sondern auch, warum Immunsuppression nicht vor der unangenehmen Impfreaktion schützt. Die meisten Immunsuppressiva greifen in die adaptive Immunantwort ein und beeinflussen die angeborene Immunreaktion kaum. die Reaktion des angeborenen Immunsystems ist nötig, um die Entstehung der erlernten Immunität einzuleiten. Deswegen ist auch unklar, ob es Impfstoffe ganz ohne Nebenwirkungen geben kann. Das hängt davon ab, ob und wie die jeweils nötigen Signalwege miteinander verbunden sind. Also ob man die angeborene Reaktion so steuern kann, dass die Symptome mild sind, die adaptive Immunabwehr aber maximal alarmiert ist. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die diese sogenannte Reaktogenizität erzeugen. Zuerst einmal natürlich der Impfstoff selbst. Der besteht bei klassischen Impfstoffen aus dem Virus oder zumindest dem Antigen und einem Impfverstärker, der die angeborene Immunantwort provoziert.[1] weiterlesen --> https://scilogs.spektrum.de/fischblog/impfung-nebenwirkungen-impfschutz/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE&fbclid=IwAR2xnvPxiLC1uHtopbxvpQ91WIm9laFKZVuJ9S0_qlMw1UfYQGv0iRupAcw