Ich gehe dreimal die Woche ins Studio und vorher auf den Cross-Trainer. Finde der Vorteil beim Maschinentraining das man etwa nach Tagesform trainieren kann, wenn z.b. Knieschmerzen dann halt nur Oberkörper. Schwimmen ist auch immer gut aber leider haben die bei uns das Hallenbad dichtgemacht und nie wieder eröffnet. Dann beschweren sich die Ärzte dass immer weniger Leute schwimmen können aber die Möglichkeiten müssen ja angeboten werden. Die Ahrthermen wären noch Alternative aber da es privatwirtschaftlich betrieben wird ist der Eintritt entsprechend hoch.
probier doch mal Yoga aus, ist super für die Tiefenmuskulatur und du kannst selbst steuern wie intensiv es sein soll.
Hallo Resi, Joggen ist klar, Skilanglauf ist mir neu. Ich kann mir vorstellen, dass das Skaten nicht gut ist auch wegen der Drehung im Gelenk, aber der klassische Skilanglauf, wenn man ihn nicht gerade wettkampfmässig betreibt, sollte doch nicht so gelenkbelastend sein? Dachte da, dass es wie Walking ist. - Schade, denn Langlauf habe ich noch gerne gemacht, sofern Schnee und Zeit vorhanden.
Catwoman, mein Krankengymnast meint auch, dass der klassische Langlauf gut wäre.... wenn man noch recht fit ist. Man braucht ja schon Kondition und auch eine gewisse Beweglichkeit um bei evt. stürzen wieder auf die Beine bzw. Skier zu kommen. Aber evt. bezog sich Resis Aussage auch auf die vorher genannten Ellenbogenentzündungen.
Katjes, auch. Allerdings schließe ich mich dem Krankengymnasten nicht an, was den klassischen Langlauf angeht. Ich selbst habe keine Gelenkbeschwerden (jedenfalls aktuell nicht) und keine Gelenkerkrankung und bin relativ fit, finde aber trotzdem, dass der Bewegungsablauf ein für die Gelenke deutlich belastenderer ist als Walken. Muss aber jeder selbst wissen. Ich persönlich würde bei einer aktiven Arthritis andere Bewegungsformen vorziehen.
Hallo Resi und Katjes, Gut, wenn ich mir den Ablauf genauer anschaue, kann ich Deine Argumentation, Resi, schon nachvollziehen. Interessant ist, dass sowohl die Rheumatologen als auch Physiotherapeuten, die ich kenne, Langlauf empfehlen. Naja, in den letzten Jahren bin ich eh nicht mehr dazu gekommen.
Ich gehe davon aus und mir leuchtet ein, dass sie Langlauf (SKI-Langlauf) nicht nur aufgrund der Ausdauercharakters gegenüber anderen Sportarten u.a. dem alpinen Skisport oder anderen Schnellkraftsportarten vorziehen. Für die Osteoporoseprophylaxe und Muskelkräftigung ist die Sportart unter Umständen sehr effektiv - wenn man nicht stürzt! Warum Skilanglauf für Gelenkkranke sonst noch besonders empfehlenswert sein soll, ist mir persönlich unklar. Bin aber dann mal weg.
Mir wurde erklärt, das beim Langlauf so wie beim Walken die meisten Gelenke und Muskelgruppen bewegt würden. Mein Krankengymnast hatte mir angeboten mit mir zusammen Langlauf zu machen......allerdings wohne ich auch in einer Gegend in der regelmäßig Schnee liegt und es hier im Ort eine sehr leichte Loipe gibt (ganz ohne Steigungen). Zu unserer Outdoorstunde ist es noch nicht gekommen, da mein Schultergelenk immer noch entzündet ist und die kleinste Belastung diese wieder triggert.
Siehst du, Katjes, das hatte ich gemeint. Natürlich ist - ausdauermäßig und trainingstechnisch gesehen - Langlauf so vielfältig wie Walken; es trainiert Muskeln, von deren Existenz man vorher nicht einmal gewusst hat. Das ist aber m. E. nur zielführend und halbwegs machbar, wenn die Gelenke, die von diesen Muskeln bewegt werden, dieses Training auch mitmachen und nicht ihrerseits durch die zwangsläufig vorhandene Belastung wieder gereizt (auf neudeutsch entzündlich getriggert....) werden, weil sie schon vorher aktiv erkrankt sind. Für mich ist das - außer bei Patienten in stabiler Remission - so ähnlich wie ein Feuer durch Hineingießen von Öl löschen zu wollen....
Hallo, ich würde empfehlen sich heranzutasten was sich gut anfühlt. Gelenkschonende Bewegungen sind gut, dabei hilft auch ein Spaziergang. Sollte es wie bei dir Probleme im Ellbogen geben würde ich es Mal auf einem Ergometer Fahrrad versuchen. Wassergymnastik ist sicherlich toll solange es nicht zu warm ist.
Bei mir und bei einigen anderen betroffenen, die ich kenne geht Wassergymnastik nur in wärmerem Wasser. In kaltem Wasser wirkt das bei mir eher kontraproduktiv und Rheuma-Rehakliniken und auch die Deutsche-Rheuma-Liga bietet Wassergymnastik für Rheumaerkrankte nur in wärmeren Wasser an, so 30 bis 34 Grad warm. Wo hast du deine Infos her bezüglich Wassertemperatur?
Ich mache auch Wassergymnastik im ca.32 Grad warmen Wasser über die Rheumaliga. Es wird für Rheumatiker immer in warmen Wasser empfohlen. Ich denke, manche bekommen Herzprobleme, aber das ist wieder was anderes. Ärzte und auch die Therapeuten bei verschiedenen REHA' s haben mir immer warmes Wasser empfohlen. Und wenn ich z.B. im Urlaub im Schwimmbad meine Übungen in kaltem Wasser machte, dann tat mir das nicht gut.
Es soll ja Rheumatiker geben, denen Kälte hilft. Aber ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass Wassergymnastik im kalten Wasser sehr förderlich ist.
Mit der Aussage solang es nicht zu warm ist meinte ich keine Temperatur wie in Thermen, man sollte dennoch nicht frieren
Die Thread Erstellerin war zuletzt im Juli 19 hier aktiv. Ob warm oder kalt scheint jetzt nicht ganz so wichtig zu sein
Hey, also ich nutze auch Sport , ich hab hier auch eine Beratung zu sportlicher Aktivität gefunden. Natürlich steht Abnehmen nicht im Vordergrund, ist aber ein schöner Nebeneffekt Schwimmen kann im Übrigen sehr empfehlen! Viele Grüße Versteckter Direktlink entfernt/ Moderator