Ich mache jede Woche zwei Doppelstunden Physio 60min und Ergo 1,5 Std. Das ganze seit sieben Jahren ausserhalb des Regelfalls. Obendrein bis letztes Jahr das gleiche mit Logopädie.
Ich bin froh, dass die TK auf ein Genehmigungsverfahren verzichtet und ich kein Rezept über 48 Behandlungseinheiten vorab genehmigen lassen muss.
Also die Taktungen sind da so: xx Uhr 20, xx Uhr 40 und voll. Da zwischendurch ja noch Händchen gewaschen werden müssen, kann man sich das doch ausrechnen. Und sie rennt jedesmal nach vorne um zu fragen, wo der Patient steckt, sprich in welchem Behandlungsraum.
Ich habe mehrere Physiotherapeuten ausprobiert bevor ich meinen gefunden habe. Darunter waren viele, die bloß 15-20 Minuten gemacht haben, An- und Ausziehen und Händewaschen inklusive. Am Ende hatte ich dann bloß ca. 10-13 Minuten KG. Das ist mir zu wenig. Jetzt habe ich 25 min KG, 5 min An- und Ausziehen . Die Hände wäscht er sich nach meiner KG.
Ich habe 1x pro Woche 1 Std. Physiotherapie. Von der Zeit her wie bei allina. Seit langem gehe ich zu "meiner Therapeutin", welche mich und meine Probleme gut kennt. Diese Stunde hilft mir wirklich sehr.
Das ist in meiner Physiopraxis auch so, allerdings nur bei der Massage. Krankengymnastik dauert immer 20 Min., manchmal auch 25 Min. So hält es meiner auch.
Hallo Ihr Lieben, bisher hatte ich eine außerbudgetäre Verordnung mit 24 mal pro Quartal und konnte mir das Rezept immer mit meinem Rezept für Humira abholen. Jetzt geht nur 6 mal aufeinmal. Das ist etwas mühsam, finde ich. Wie ist das bei Euch weiter gediehen? Danke für diesen Tag
Das ist bei mir auch so. Die Rheumapraxis sagt, dass ich wie früher erstmal nur 6er aufgeschrieben bekommen kann. Wenn ich 3x6 hinter mir habe, funktioniert wieder das alte Verfahren. Der Physio meint, dass wäre Quatsch. Ich finde das auch sehr lästig. Aber ich habe weder die Zeit noch die Nerven mich da hinter zu klemmen. Ich muss jetzt ein 6er Rezept, dann kann ich wieder das alte System fortführen.
Ich habe mein ganz normales Rezept für die Ergotherapie mit 14 Anwendungen zugeschickt bekommen. Auch bei der Krankengymnastik habe ich die 24 Anwendungen aufgeschrieben bekommen (von meiner Hausärztin).
Das ist doch verrückt. Sind die Bestimmungen oder Richtlinien so schwer zu lesen, dass eine Arztpraxis es eventuell so falsch interpretieren kann?
Meine Info von allen Seiten: Alles auf Anfang die Verordnungsmengen wurden neu geregelt. Alle Infos dazu findet man z.B. hier bei der KV Sachsen: https://www.kvsa.de/fileadmin/user_upload/Bilder/Content/Praxis/Verordnung/20_09_18_PRO_12_20_Heilmittel_Januar_2021_VOM_2_final.pdf
Danke Teamplayer! Nun bin ich Laie. Aber für mich liest sich das so, dass kein neuer Verordnungsfall angezeigt ist, wenn ich in den letzten 6 Monaten regelmäßig meine Therapie bekommen habe. Dann hat die rheumatologische Praxis das System nicht verstanden. Und ich habe jetzt für die ersten 18 Behandlungen höhere Zuzahlungen.
Laut meinem Orthopäden hat das kaum einer verstanden. In unserem Bundesland liegen die Anweisungen für die Ärzte noch zur Unterschrift bei der KV, wenn man auf der Seite nachschaut. In der Umsetzung scheinen die KVen ihr eigenes Süppchen zu kochen. Deinem Arzt würde ich diese FAQ von seiner Kassenärztl. Vereinigung zeigen. https://www.kvno.de/praxis/haeufige-fragen/heilmittel Du hast völlig recht, Dein Arzt hätte von Anfang mehr aufschreiben können.