Bin auf der Suche nach einer Patienten-Begleitung oder Persönlicher-Assistenz, welcher wegen meiner Arzt-Phobie die Kommunikation mit dem Arzt leitet (evtl. ähnlich einer Schulbegleitung). Gibt es solches im Süden Deutschland? Weblink: https://netzwerk-patientenbegleitung.de/ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.iatrophobie-angst-vor-aerzten-mhsd.62e239e1-b86e-49a3-8b4e-598521309274.html
Hallo cordilia, willkommen hier! Ich kenne eine Person, die das tatsächlich mal angeboten hat, das aber nun nicht mehr macht. Möglicherweise gibt es sowas für Senioren oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Auch wenn du noch jung bist, wäre es eine Anfrage wert, zum Beispiel bei Pflegestationen? Hast du keine Bekannten, Freunde oder Verwandten, die das übernehmen können? Bist du wegen der Phobie in psychologischer Betreuung, um da gemeinsam mit dem Therapeuten eine Strategie zu entwickeln? Aktuell ist es schwieriger mit Begleitung, aber nicht unmöglich. Ich durfte meine Tochter zum Gespräch bezüglich der Berufsberatung begleiten, weil sie Autistin ist. Auch bei meinen ambulanten Terminen habe ich immer wieder Patienten mit Begleitung gesehen. Wie dringend wäre dein Arztbesuch? Gibt es schon einen Termin? LG Tina
Hallo cordilia, also ich habe jetzt mal ein bißchen gegoogelt. Der sozialpsychiatrische Dienst soll laut Ärzteblatt Begleitung zum Arzt anbieten: "Die Hilfsangebote reichen von telefonischen Beratungen, Sprechstunden, Hausbesuchen bis zu Begleitung bei Behörden- und Arztgängen sowie unterstützenden Gesprächen mit Angehörigen. Auch stationäre Aufenthalte werden als notwendige Kriseninterventionen genutzt, jedoch möglichst kurzzeitig." https://www.aerzteblatt.de/archiv/58660/Sozialpsychiatrischer-Dienst-Entlastung-fuer-den-Hausarzt
Hi, da würde ich mal auf Assistenz de nachfragen. Die kennen vielleicht Kollegen im Süden. Ich selbst kenne nur eine 24/7 Betreuung bei einem Halsquerschnitt bei mir in NRW.
Malteser, DRK etc. haben Ehrenamtler, die Besuchs-/Begleitdienste anbieten. Vielleicht auch dort mal nachfragen.
Vielen, lieben Dank für eure Beiträge! Da ich keine Familie habe, geht meine Suche eher Richtung Patenschaft, das würde bedeuten, daß sich jemand bereit erklärt, welcher selber die Erkrankung Rheuma versteht, mich zum Arzt zu begleiten und mich bei Entscheidungen unterstützt, ähnlich wie beim, im Eingang genannten "Netzwerk Patientenbegleitung" beschrieben: "Patientenbegleitung – ehrenamtliche Unterstützung für allein lebende Ältere bei Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalt. Wer bei Krankheit nicht auf Verwandte und Freunde zurückgreifen kann, hat es schwer. Personen zu kennen, die einem dann beistehen, tut gut. Genau dafür sind Patientenbegleiterinnen und Patientenbegleiter da. Damit sich jeder eine Patientenbegleitung leisten kann, wird kein Beitrag erhoben – Spenden für die “Kaffeekasse” sind freiwillig." Am wichtigsten wäre mir, bei meiner Begleitung/Paten, das Verständnis für die Erkrankung Rheuma.
Hallo, vielleicht kann ich dich unterstützen. Ich schreibe dir später eine PN. Mit Rheuma kenne ich mich zumindest schon mal aus. Ich könnte mir so ein Patenamt gut vorstellen, wir müssten halt mal sehen, ob wir in der gleichen Ecke leben (Süddeutschland passt schon mal) oder ob wir vielleicht trotz vermutlich auseinander liegenden Wohnorten eine Lösung finden können (Nachbarschaftshilfe?) Liebe Grüße Nudelmonster
Bitte erst die Admins fragen, ob das in Ordnung ist. Ich dachte auch, du suchst eine Patientenbegleitung....
Ja, das stimmt, der Text ist etwas missverständlich und sollte richtig heißen, daß ich weiterhin auf der Suche bin, nach einer Begleitperson zum Arzt, am besten in meiner näheren Umgebung. Habe den Weblink zur Umfrage entfernt.